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Alkovener FF bündelt ihre Ressourcen in neuem Feuerwehrhaus

Von Valentin Bayer, 16. Oktober 2024, 16:47 Uhr
Alkovener FF bündelt ihre Ressourcen in neuem Feuerwehrhaus
Die FF soll durch bessere Infrastruktur schlagkräftiger werden. Bild: Hermann Kollinger

ALKOVEN. Die vollständige Ausrüstung findet unter einem Dach Platz, der Baustart erfolgt zum Jahreswechsel.

Die Freiwillige Feuerwehr Alkoven hat als "Stützpunktfeuerwehr" zahlreiche Aufgaben: Neben regulären Einsätzen sind die Mitglieder auch als Höhenretter und Taucher aktiv, außerdem verfügt die FF über ein Kranfahrzeug sowie Schiffe und Boote für die Wasserwehr. Dazu braucht es allerlei Ausrüstung, und diese war bisher auf mehrere Standorte in der Gemeinde verteilt. "Im Einsatz kostet das natürlich Zeit, weil wir die richtigen Fahrzeuge teils von mehreren Lagerstätten holen müssen", erklärt Kommandant Martin Burger.

Bald soll damit Schluss sein: Rund um den Jahreswechsel 2024/2025 beginnen die Bauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus beim Kreisverkehr Bauhofstraße/Schloßstraße. Zehn Stellplätze wird es dort für die Feuerwehrfahrzeuge geben, zwei weitere kommen für die Funktion als Katastrophenschutzlager der Gemeinde hinzu. Auch für die zahlreichen zusätzlichen Fahrzeuge für Einsätze zu Wasser oder an Land wird es ausreichend Platz geben. "Das ist alles klar in der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung für die Feuerwehren in Oberösterreich geregelt", erklärt Burger.

Auch ein gemeinsamer Krisenraum für Gemeinde und Feuerwehr ist geplant. "Bei der Planung haben wir auch darauf geachtet, welchen Bedarf es zukünftig geben könnte und wie wir das Gebäude dann adaptieren können", erklärt Burger.

Auswirkungen auf die zweite Feuerwehr in Alkoven, die FF Polsing, hat der Neubau keine. "Die haben selbst vor kurzem einen Anbau an ihr Feuerwehrhaus eröffnet und befinden sich auch an einem strategisch wichtigen Standort", sagt Burger.

"Klinkerstein-Aktion"

Großteils finanzieren das Bauprojekt das Land Oberösterreich und die Gemeinde Alkoven. Letztere wird künftig wie üblich auch den Erhalt des neuen Feuerwehrhauses tragen. Wie viel die FF Alkoven in Eigenleistung beisteuern werde, sei noch Gegenstand von Gesprächen, sagt der Kommandant: "Wir rechnen damit, dass wir uns vor allem an der Innenausstattung beteiligen werden müssen."

Dazu hat die FF Alkoven eine "Klinkerstein-Aktion" gestartet. Privatpersonen können zwischen 50 und 200 Euro spenden und werden mit einem Klinkerstein im oder am Gebäude belohnt, der ihren Namen trägt. Nähere Informationen: feuerwehr-alkoven.at/klinkerstein

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Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer

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