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Stiftsgymnasium Lambach wird generalsaniert

Von Erik Famler, 14. November 2024, 17:26 Uhr
Stiftsgymnasium Lambach wird generalsaniert
Abt Maximilian Neulinger bei der Präsentation der Umbaupläne

LAMBACH. Kloster und öffentliche Hand investieren 7,2 Millionen Euro in die Neugestaltung der denkmalgeschützten Räume.

Es ist die wohl größte Investition seiner Geschichte. Das 1948 gegründete Stiftsgymnasium Lambach wird bis einschließlich 2028 generalsaniert. Nächsten Sommer ist Baubeginn. Für den Umbau sind 7,2 Millionen Euro veranschlagt. Ein Drittel der Kosten entfällt auf das Stift, den Rest zahlt die öffentliche Hand.

Das achtklassige RG Lambach wird gänzlich neu gestaltet. Schulklassen und Aufenthaltsräume werden modernisiert. Der derzeitige Gästetrakt des Klosters wird aufgelöst und in die Schule integriert. Den Umbau bei laufendem Betrieb bezeichnet Wirtschaftsdirektor Armin Rieder als Operation am offenen Herzen: "Das muss sein, weil wir Containerklassen unbedingt vermeiden wollen."

Bei der Freilegung von Gewölben, Wänden und Böden unter Aufsicht des Denkmalschutzes rechnet das mit den Arbeiten beauftragte Architektenteam von ABH (Fabian Felbermayr und Brigitte Hauer) mit so mancher Überraschung, da das Kloster auf eine annähernd 1000-jährige Geschichte zurückblickt. Keine Überraschung ist die geplante Verlegung des Haupteingangs in die Mitte des Schultraktes.

Die Renderings der Generalplaner zeigen offene Lernkojen und Oberlichten. Auf diese Weise soll Schülern ein homogenes Raumlicht ermöglicht werden. "Der Raum ist der dritte Pädagoge", zitiert Schuldirektor Rainer Jocher dazu den italienischen Erziehungswissenschafter Loris Malaguzzi. Er setzte Schüler an die erste Stelle, gefolgt von ihren Lehrern und den Räumen, die den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechen sollten. "Die Schüler von heute und morgen sollen hier nicht nur lernen, sondern auch wachsen können – in einem Umfeld, das ihre Talente fördert", so Jocher.

Auch nach der Erweiterung wolle man den Charakter von Oberösterreichs kleinstem achtklassigen Gymnasium bewahren. Derzeit sind es 367 Mädchen und Burschen. Der Andrang sei aber weitaus größer, betont Abt Maximilian Neulinger, der auch als Obmann des Schulvereins fungiert.

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler
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