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Tunnelerneuerung auf A8 beginnt: Drei Jahre Baustelle in Wels und Steinhaus

Von Valentin Bayer, 13. September 2024, 16:27 Uhr
Stau
(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

WELS. Asfinag investiert 112 Millionen Euro, immer wieder wird es Sperren geben.

Auf der Welser Westspange (A8) beginnt am Montag eine Großbaustelle, die über drei Jahre hinweg immer wieder Sperren verursachen wird: Die Asfinag erneuert die Elektrotechnik in den Tunneln Steinhaus und Noitzmühle. "Die Arbeitszeiten sind so gewählt, dass die Beeinträchtigungen für die Autofahrer möglichst gering sind", sagt Projektleiter Manuel Prentner von der Asfinag. Es handle sich um einen Routine-Prozess. "Die Elektrotechnik wird ausgewechselt und auf den Stand der Technik gebracht. Auch einige bautechnische Arbeiten werden umgesetzt", sagt Prentner.

Ab Montag wird die Baustelle vorbereitet: Die Arbeiten beschränken sich vor allem auf die Betriebsgebäude und Anlagen neben der Fahrbahn. In den Tunneln selbst muss eine Fahrbahn gesperrt werden, damit der Baustellenverkehr zu- und abfahren kann. Jeweils eine Fahrbahn bleibt aber in beiden Richtungen frei. Statt Tempo 100 gilt ab Montag Tempo 80 in den Tunneln und im Baustellenbereich. Vereinzelt wird es auch Nachtsperren geben.

Wochenendsperren ab 2026

Die Vorarbeiten sind laut derzeitigen Schätzungen ungefähr zu Ostern 2025 abgeschlossen. Nach einer Pause für den Sommer- und Reiseverkehr beginnt im September 2025 die Generalsanierung der Elektrotechnik: Es werden zum Beispiel neue digitale Überkopf-Anzeigen installiert.

Außerdem erhalten die Tunnel einen neuen Schutzanstrich, auch die Fluchtwege werden modernisiert. Eine neue Belagschicht der Fahrbahn soll die Griffigkeit verbessern. Zusätzliche Löschnischen erhöhen die Sicherheit. Bis Juni 2026 wird ein Tunnel saniert, von September 2026 bis Juni 2027 der zweite.

"In dieser Zeit kann es immer wieder zu Nacht- oder auch Wochenendsperren zwischen Voralpenkreuz und Wels kommen", sagt Projektleitner Prentner. Der Verkehr wird umgeleitet – gesperrt wird jeweils nur eine Richtungsfahrbahn.

Er verstehe, dass die Bauzeit lang erscheine, sagt Prantner: "Gemessen an der Größe des Projekts sind wir aber sehr effizient." Im ersten Bauabschnitt werden 30 bis 50 Arbeiter auf der Baustelle zugange sein, in den beiden restlichen 80 bis 130. 112 Millionen Euro investiert die Asfinag in die Sanierung.

Ebenfalls ab 2026 werden entlang der Westspange im Bereich Wimpassing Lärmschutzwände aufgestellt. In den folgenden acht bis zehn Jahren folgen Gebiete in Wels-Nord. 

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Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer
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2  Kommentare
2  Kommentare
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hochhausermanfred (237 Kommentare)
am 16.09.2024 08:34

naja, daß eine Elektrotechnik nach 20 Jahren bereits überholt ist, und ausgetauscht werden muß, überrascht aufgrund der augenscheinlich fehlenden Komplexität der Anlage doch ziemlich

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Scotiella (548 Kommentare)
am 14.09.2024 17:59

Soll das ein Witz sein? Fehlende Lärmschutzwände im Bereich Wels Nord erst in 8 bis 10 Jahren ab 2026 gesehen? Das sich die Asfinag ned schaumt!

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