Anna Netrebko muss "Ariadne"-Rollendebüt an Staatsoper verschieben
WIEN. Es hätte ihr Rollendebüt in der Titelpartie von "Ariadne auf Naxos" werden sollen, nun muss Anna Netrebko ihre ab 21. Jänner geplanten Auftritte in der Wiener Staatsoper absagen, wie das Haus am Ring am Montag mitteilte.
Als Grund werden gesundheitliche Probleme der austro-russischen Sopranistin im Dezember und die "damit verbundene mangelnde Vorbereitungszeit für den Probenbeginn Anfang Jänner" angegeben.
"Ich bin sehr traurig darüber, dass ich diese unglaubliche neue Rolle nun nicht singen kann, aber aufgrund der unerwartet verlorenen Zeit bin ich nicht in der Lage, sie in dem Maß vorzubereiten, das ich von mir selbst fordere", wird Netrebko zitiert. Staatsoperndirektor Bogdan Roščić und sie würden daran arbeiten, "so schnell wie möglich einen neuen Zeitraum" zu finden, in dem sie die Partie in Wien singen könne. Als Ersatz singt in den geplanten vier Aufführungen (21., 25., 28. und 31. Jänner) nun Lise Davidsen, die mit dieser Partie 2017 ihr Debüt an der Wiener Staatsoper gegeben hatte.
In "Ariadne auf Naxos" sind unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister unter anderem Michael Spyres als Bacchus, Kate Lindsey als Komponist, Sara Blanch als Zerbinetta sowie Adrian Eröd als Musiklehrer zu erleben, Bernhard Schir gibt sein Hausdebüt als Haushofmeister.
de soi besser wieder zruck nach Russland geh ...