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Wette um 3 Kisten Bier: Oberösterreicher kletterte auf das AKW Zwentendorf

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2024, 10:56 Uhr
Ein Friedhof für Milliarden und falsche Hoffnungen
Das Atomkraftwerk Zwentendorf ging nie in Betrieb. Bild: Volker Weihbold

ZWENTENDORF. Das nie in Betrieb gegangene Atomkraftwerk (AKW) Zwentendorf im Bezirk Tulln ist zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Feuerwehreinsatzes geworden.

Ein 23-Jähriger war nach einer Veranstaltung auf dem Areal auf den 105 Meter hohen Turm des AKW geklettert, wie am Mittwoch auch mehrere Medien berichteten. Der Mann aus dem Bezirk Gmunden nahm den Abstieg schlussendlich ohne Zutun der Helfer vor und blieb unverletzt.

Laut Feuerwehr Zwentendorf hatte sich der 23-Jährige am Samstag trotz abgesperrtem Zugang auf den Turm begeben. Versuche der Kontaktaufnahme scheiterten, woraufhin weitere Helfer nachalarmiert wurden

Bild: VOLKER WEIHBOLD (APA/AFP/ROMAN PILIPEY)

Aktion könnte teuer werden

Wie eine Tageszeitung berichtete, dürfte der Aktion eine Wette um drei Kisten Bier vorausgegangen sein. Für den alkoholisierten 23-Jährigen könnte der Aufstieg ein Nachspiel haben. Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich wird geprüft, ob ein straf- oder verwaltungsrechtlicher Tatbestand vorliegt. Auch, dass der Oberösterreicher die Kosten für den Rettungseinsatz tragen muss, steht im Raum.

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46  Kommentare
46  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
karlheinz1258 (31 Kommentare)
am 15.08.2024 06:56

Ein der Schule würde es heißen bei der hälfte der Schüler, Thema leider verfehlt. Setzen fünf.

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transalp (11.522 Kommentare)
am 15.08.2024 10:09

Na, Herr Oberlehrer Prof. Gscheid- wollen Sie etwas vorschreiben, was hier im Forum so geschrieben werden darf?
Selbst wenn es nicht um das Thema im Artikel geht, darf doch jeder / jede schreiben was er oder sie will. Zudem gehts auch um Kernkraftwerke an sich.
Bitte Nachdenken.
Danke

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 14:55

Atomkraft liefert kontinuierlich und sicher CO2 freien Strom.
Unabhängig von der Witterung.

Ist es technisch möglich, das AKW Zwentendorf so auszubauen dass es in Betrieb genommen werden kann?

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2good4U (20.474 Kommentare)
am 14.08.2024 15:47

Das Risiko bei einem Unglück oder Anschlag sowie der radioaktive Müll bleiben aber.

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 16:07

2good4u

Anstatt zwentendorf wurde damals dann das Kohlekraftwerk Dürnkrut gebaut und betrieben.

Da nun aber Öl, Gas, Kohle, ... zur Stromerzeugung gak sind - CO2!- muss man die Situation zum Thema Atomkraft neu überdenken.

Sämtliche Länder rund um Österreich setzen auf Atomkraft!

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hermano (84 Kommentare)
am 16.08.2024 15:35

Dürnrohr

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reibungslos (15.401 Kommentare)
am 14.08.2024 18:38

Es ist technisch völlig veraltet und entspricht nicht mehr den internationalen Vorschriften. Im Laufe der Zeit hat es außerdem Korrosion gegeben. Außerdem fehlen viele Bauteile. Sie wurden im baugleichen AKW Isar 1 als Ersatzteile verwendet.

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SophiaLeokadia (299 Kommentare)
am 14.08.2024 19:36

Aha, sicherer Strom. Bis uns so ein AKW wieder um die Ohrwaschl fliegt, dann will man plötzlich doch wieder raus aus Atomkraft.

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 15.08.2024 09:39

Ja genau unser Alleswissen will a Autokraftwerk aus 1978 in Betrieb nehmen . Ja ganz bestimmt !!

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Melinac (3.442 Kommentare)
am 14.08.2024 13:14

Das sind aber einige Kommentare, weit von Thema abgekommen! Es wurde über einen Rettungseinsatz geschrieben und nicht über die Funktion eines Kraftwerkes!???🙈🙈

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0x00 (2.154 Kommentare)
am 14.08.2024 12:47

Spannend, Rettungseinsatz nennt man das Manöver der Einsatzorganisationen. Weder war jemand in Not noch wurde irgendwer gerettet.

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sagenhaft (2.394 Kommentare)
am 14.08.2024 13:49

noch war der Zugang gut abgesichert, aber jeder Haeuslbauer wird wegen dem Balkongelaender gequaelt

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grannysmith (1.087 Kommentare)
am 14.08.2024 14:31

Dumm ist, wer Dummes tut

Wer Dummes tut, ist offensichtlich nicht mehr Herr der Lage, und musste gerettet werden

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 14:49

grannysmith

er musste NICHT gerrettet werden.

Bericht nicht gelesen?

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grannysmith (1.087 Kommentare)
am 14.08.2024 15:16

Er war offensichtlich geistig nicht in der Lage, seinen Fehler zu erkennen….

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metschertom (8.388 Kommentare)
am 14.08.2024 12:11

Komplett Hirnlose Kreaturen die in den Bergen aus eigener Schuld in Not geraten werden sehr oft gratis herunter geflogen (mit dem Polizeihubschrauber) und der Angeheiterte soll jetzt irgendwelche Helfer die er weder gerufen noch benötigt hat bezahlen? Da verstehe ich gerade etwas nicht ganz. Wäre nicht so schlecht einfach die Kirche im Dorf zu lassen.

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2good4U (20.474 Kommentare)
am 14.08.2024 12:27

Der Unterschied ist, dass der angetrunkene Klettermax zuvor illegal in ein abgesperrtes Grundstück eingedrungen ist.

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docholliday (9.754 Kommentare)
am 14.08.2024 11:30

...Kosten für den Rettungseinsatz tragen muss, steht im Raum?
Echt jetzt?
Da gibt's auch noch eine Debatte?
Hä? Was soll das denn?
Einsatz mutwillig ausgelöst, da abgesperrt.
Einsatz zahlen und gut is!

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 11:34

er hat ja keinen Rettungseinsatz benötigt.

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docholliday (9.754 Kommentare)
am 14.08.2024 11:52

Dann soll er der Feuerwehr zumindest ein 50 Liter Fass Bier spenden!😁

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 12:00

docHolliday

gute Idee!

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2good4U (20.474 Kommentare)
am 14.08.2024 12:27

Oder drei Kisten Bier.

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spoe (16.437 Kommentare)
am 14.08.2024 11:57

Bei einer Feuerversicherung zählt dieses Argument auch nicht.

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 12:00

spoe

die Feuerversicherung bezahlt, wenn das Haus nicht abgebrannt ist?

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2good4U (20.474 Kommentare)
am 14.08.2024 12:02

Aber verursacht.

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 14:50

2good4u

auch nicht verursacht.

Er hat ja keinerlei Hilfe gerufen noch hat er irgendwelche Hilfe in Anspruch genommen.

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2good4U (20.474 Kommentare)
am 14.08.2024 15:49

Er ist illegal in ein abgesperrtes Gelände eingedrungen.
Natürlich holen die den da runter.

Ob das nun ein Rettungseinsatz ist oder anders betitelt werden müsste ist eine Sache, aber verursacht hat er den Einsatz.

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soistes (3.917 Kommentare)
am 14.08.2024 11:17

Wenn ers kann....
Schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen.

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docholliday (9.754 Kommentare)
am 14.08.2024 11:27

Und den Einsatz zahlt wer?
Etwa Sie?

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 11:14

mit "Halt mal mein Bier!"

beginnen die kreativsten Aktionen.

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Peter1983 (2.567 Kommentare)
am 14.08.2024 11:19

Stimmt - aber leider auch oft die "deppertsten" Aktionen.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 14.08.2024 11:09

Am Rande:

Kann jemand erklären, warum in Zwentendorf keine monströsen Kühltürme stehen wie sonst bei kalorischen Kraftwerken?

Wollte man den heißen Dampf zum Abkühlen in die Donau leiten?

Oder wollte man intelligenter bauen als andere und die Abwärme sinnvoll einsetzen?

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 11:17

vielleicht kam deren Bau die Volksabstimmung dazwischen?

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docholliday (9.754 Kommentare)
am 14.08.2024 11:29

Einen Dampf leiten's ohne Kühltürme wie genau in die Donau?
Da bin ich aber gespannt!

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neptun (4.339 Kommentare)
am 14.08.2024 11:36

Ich auch!

Ob es der Philanthrop versteht warum das nicht geht....

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 14.08.2024 14:29

Wasserdampf schießt mit 360 Grad Celsius auf Turbinen, danach ist er noch immer Dampf mit mind. 280 Grad.
Wohin damit, wenn er nicht durch Kühltürme entweicht?

Eine Rückführung ins Speiswasser, damit man für die neuerliche Erhitzung auf 360 Grad weniger Energie braucht, ist laut Patentam und TU Wien technisch nicht möglich. Also muss der Dampf anderweitig "entsorgt" werden.

Sie können's gewiss erklären, wenn Sie auch "klug" genug sind, um frech zu reagieren...

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 14:51

warum Speisewasser nicht per Wärmetauscher vorwärmen?

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 14.08.2024 16:52

Das fragte ich bereits wiederholt Betreiber wie Energie-AG o. Verbund - es kamen nur beschwichtigende Antworten.

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 11:38

vielleicht hätte die Donau zur Therme für die Wiener werden sollen. *g*

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spoe (16.437 Kommentare)
am 14.08.2024 12:09

Kühltürme zeigen keinen Dampf aus dem Kraftwerksprozess, sondern atmosphärischen Dunst. Die Verdunstungswärme des Kühlwassers kühlt das Medium auf der anderen Seite des Wärmetauschers. Manchmal hilft man mit starken Ventilatoren nach.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 14.08.2024 14:29

Der Wasserdampf schießt mit 360 Grad Celsius auf Turbinen, danach ist er noch immer Dampf mit mind. 280 Grad.
Wohin damit, wenn er nicht durch Kühltürme entweicht?

Eine Rückführung ins Speiswasser, damit man für die neuerliche Erhitzung auf 360 Grad weniger Energie braucht, ist laut Patentam und TU Wien technisch nicht möglich. Also muss der Dampf anderweitig "entsorgt" werden.

Sie können's gewiss erklären, wenn Sie auch "klug" genug sind, um frech zu reagieren...

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spoe (16.437 Kommentare)
am 14.08.2024 12:03

Ja, 30.000 l/s Donauwasser zur Kühlung über Kondensatoren und Wärmetauscher anstatt der sonst üblichen Kühltürme.

Das hätte die Donau thermisch massiv belastet, also erwärmt mitsamt aller Konsequenzen.

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betterthantherest (38.994 Kommentare)
am 14.08.2024 13:16

naja - massiv belastet ...

wir sprechen von 30 m3 Kühlwasser pro Sekunde bei einem mittleren Durchfluss der Donau an dieser Stelle von knapp 1900 m3/sec.

Oder anders gesagt: ca. 1,5 % des Donauwassers wäre zur Kühlung des AKW verwendet worden.

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transalp (11.522 Kommentare)
am 14.08.2024 12:04

Also, tatsächlich war vorgesehen, das Domauwasser zur Kühlung zu nutzen!
Über einen weiteren Kühleasserkredlauf mit Wärmetauscher hätte überschüssige Wärme in die Donau geleitet werden dilmr.
Was für diese verheerende Folgen gehabt hätte! (Zu warnen Wasser in der Dinsubunterhslb des KWs).

Gut, dass es nie in Betreiber gegangen ist.
Besser eörexjlarerqeiaexgeqesen, es gar nicht zu bsurnwurde!!!

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transalp (11.522 Kommentare)
am 14.08.2024 12:05

...Gut, dass es nie in Betrieb gegangen ist!
Besser wäre es gewesen, es gar nicht erst zu bauen!!

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transalp (11.522 Kommentare)
am 14.08.2024 12:06

...Zu warmes Wasser in der Donau
unterhalb des KWs.

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