Wie die Tram attraktiver werden soll
LINZ. Daran, mehr Fahrgäste für die Tram zu begeistern, wird bereits seit längerem gearbeitet. "Es geht nun darum, das Projekt Traunseetram langfristig zu attraktivieren.
"Die Straßenbahn ist da, man wird sie nicht wieder abbauen", sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP).
Das Straßenbahnprojekt, hatte er bei seiner Amtsübernahme im Jahr 2015 übernommen. Es war – gelinde gesagt – nicht sein liebstes politisches Erbstück: "Wir haben dieses Projekt zuvor abgelehnt, weil es gemessen am Nutzen viel zu teuer war. Die Rechnungshof-Kritik zeigt, dass wir richtig lagen", sagt Steinkellner.
Expertengremium beauftragt
Seit Beginn des Jahres beschäftigt sich ein Expertengremium des Landes mit der Frage, wie die Traunsee-Tram für Fahrgäste attraktiver werden könnte. Neben regionalen Werbekampagnen und einer Neugestaltung der Ticketpreise wird dabei auch ein Ausbau der Tram in andere Gemeinden geprüft. Gmundens Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (SP) verweist auf geplante und bereits errichtete Park-and-ride-Anlagen entlang der Strecke. Diese sollen helfen, mehr Pkw-Lenker in die Tram zu locken.
Zusätzlich setzt auch Sageder seine Hoffnungen in Marketing-Maßnahmen. Erste Werbekampagnen gab es bereits. Sie scheinen Wirkung gezeigt zu haben. Die Traunseetram konnte im Jahr 2019 ein Plus von 44.800 Fahrgästen auf 732.600 Fahrgäste erzielen.
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