16-Jähriger lieferte sich Verfolgungsjagd mit Polizei
SCHWAZ. Im Tiroler Schwaz ist am Sonntag ein 16-Jähriger mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen Moped vor der Polizei davongerast.
Eine Polizeistreife war auf den Fahrer aufmerksam geworden. Blaulicht und Folgetonhorn ignorierte der Österreicher und brauste entlang der Tiroler Straße (B171) davon. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Der Jugendliche versuchte zweimal, die Beamten durch riskante Fahrmanöver abzudrängen. Die Verfolgungsjagd endete schließlich in einem Maisfeld.
Der 16-Jährige ließ sein Moped in dem Maisfeld zurück und versuchte noch, sich vor den Beamten zu verstecken. Dann ließ er sich doch ohne weiteren Widerstand festnehmen. Auf den Jugendlichen warten nun Anzeigen. Laut Polizei gefährdete er durch seine waghalsige Flucht nicht nur die Beamten, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Schlussendlich hatten Streifen aus vier Orten versucht, den Burschen anzuhalten.
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Zu einer "Verfolgungsjagd" gehören, wie der Name schon sagt, auch Verfolger. Letzteren fehlt leider allzuhäufig das Augenmass, ab wann die Verfolgung eines Tatverdächtigung zur Gefahr für die Allgemeinheit wird - ganz gleich, ob vom Flüchtenden als auch vom Verfolger.
Wer sich tief drin im Mais versteckt
hat stets recht Schlimmes ausgeheckt.
Wär' er im Kukuruz geblieben,
hätt' irgendwann ihn rausgetrieben
der Hunger samt schlechtem Gewissen
und er wär' von dort ausgerissen.
Bloß merkt's Euch Eins: Dort in Tirol
gibts weder "Kukuruz" noch "Mais",
solch Wörter gelten dort als als Sc...ß,
indes den "Türck" kennt man sehr wohl!