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200.000 Euro Schaden bei 22 Einbrüchen in Wien und Niederösterreich

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2024, 14:26 Uhr
Einbrecher Einbruch
(Symbolfoto) Bild: (dpa)

WIEN/ST. PÖLTEN. Dank einer aufmerksamen Zeugin und akribischen Ermittlungen hat die Wiener Polizei 22 Einbrüche in Einfamilienhäuser in Wien und Niederösterreich mit einem Gesamtschaden von rund 200.000 Euro geklärt.

Eine Spaziergängerin beobachtete heuer am 30. März, wie ein Mann in Wien-Donaustadt einen aufgeschnittenen Tresor in einem Gewässer entsorgte, und notierte sich sein Auto-Kennzeichen. Der Verdächtige wurde daraufhin observiert und eine insgesamt dreiköpfige Gruppe ausgeforscht.

Da der Verdacht bestand, dass der Tresor von einem Einbruch stammte und es sich womöglich nicht ausschließlich um ein Umweltdelikt handelte, wurden Erhebungen aufgenommen. "Es wurde nichts überstürzt", betonte Polizeisprecher Markus Dittrich am Sonntag. Durch umfangreiche und akribische Maßnahmen seien die Ermittler des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Nord - Gruppe Schaffer, auf drei rumänische Staatsbürger im Alter von 29, 31 und 41 Jahren gekommen.

Tresore, Schmuck und Bargeld

Die Beschuldigten schlugen Fenster ein oder brachen diese auf, um in die Häuser zu gelangen. Anschließend stahlen sie vorwiegend Tresore, Schmuck und Bargeld. Im Zuge von Observationen und Mobiltelefonauswertungen wurden dem Trio insgesamt drei Einbrüche in Wien-Liesing und Wien-Floridsdorf sowie 19 in den niederösterreichischen Bezirken Baden, Mödling und Bruck an der Leitha nachgewiesen, erläuterte Dittrich. Die Ermittler gehen davon aus, dass es noch eine Dunkelziffer an weiteren begangenen Taten gibt.

In Justizanstalt gebracht

Zwei der Männer wurden Ende Mai im Zuge eines Einbruchs in Gainfarn im Gemeindegebiet von Bad Vöslau (Bezirk Baden) von Beamten der Direktion Spezialeinheiten (DSN)/Einsatzkommando Cobra festgenommen, der dritte wurde in Rumänien gefasst und nach Österreich ausgeliefert. Einer der Beschuldigten ist größtenteils geständig, die beiden anderen verweigerten die Aussage. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden alle drei in eine Justizanstalt gebracht.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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amha (11.894 Kommentare)
vor 10 Minuten

Die sind im allerbesten Mannesalter! Man sollte sie den Geschädigten als Arbeitskräfte zur Verfügung stellen. Nach gut 3 Jahren (bei 5 Euro/Stunde, 12 Stunden tgl. Einsatzzeit) wären die „schuldenfrei“.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.900 Kommentare)
vor einer Stunde

Da hat man aber noch viele Einbrüche machen lassen, bis festgenommen wurde.

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