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840 Kilo Lebensmittel aus Moldawien auf A21 beschlagnahmt

Von nachrichten.at/apa, 03. Jänner 2022, 11:42 Uhr
Der Großteil der Ware hätte nach Frankreich gebracht werden sollen, aber auch der Raum Linz sollte beliefert werden. Bild: (BUNDESMINISTERIUM FÜR FINANZEN)

ALLAND. Je 420 Kilo Fleisch und Gemüse wollte der rumänische Lenker eines Transporters aus Moldawien in die EU schmuggeln. Er flog bei einer Routinekontrolle auf der A21 bei Alland (Bezirk Baden) auf, berichtete das Finanzministerium am Montag.

Die Lebensmittel wurden aus Sicherheitsgründen vernichtet. Der Mann am Steuer des Fahrzeugs muss 3.560 Euro an Gebühren und Strafen zahlen. Einer Aussendung zufolge war der Transporter am Vormittag des 22. Dezember stichprobenartig für eine Kontrolle ausgewählt worden. Bei der Überprüfung in Alland entdeckten die Zöllner 420 Kilo Fleisch und Fleischprodukte in mehreren Paketen und ebenfalls 420 Kilo Gemüse, u.a. eingelegte Paprika, Paradeiser, Kohlköpfe und Kraut. Der Großteil der Ware hätte nach Frankreich gebracht werden sollen, aber auch der Raum Linz sollte beliefert werden.

Weil für die Fleischwaren ein Einfuhrverbot zur Vermeidung von Tierseuchen besteht und für das Gemüse keine erforderlichen Einfuhrdokumente vorgelegt werden konnten, wurden die Lebensmittel beschlagnahmt und umgehend vernichtet, berichtete das Ministerium. Dem rumänischen Lenker wurde eine Gebühr von 3.360 Euro und eine Strafe von 200 Euro verrechnet.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
decordoba (3.803 Kommentare)
am 03.01.2022 17:03

Vuurschrift ist Vuurschrift !
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Ich hätte dem Lenker vergönnt, er hätte die Ware bis nach Frankreich bringen können.
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Das stört mich weniger, als wenn der Mann 20 Afghanen in seinem Transporter mitbringt. Ich denke, der Großteil der Österreicher hält das so wie ich.

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 03.01.2022 12:27

Mit dem Beherzten Beschlagnahme ist die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln wieder hergestellt!
Mit was wird der arme LKW Fahrer die anstehenden Gebühren bezahlen?
Eine Beschlagnahme des Fahrzeuges wird auch nicht die Summe erbringen.

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susisorgenvoll (17.113 Kommentare)
am 03.01.2022 14:28

Dass Fleisch NIRGENDWO exportiert bzw. importiert werden darf, außer mit ganz speziellen Dokumenten, das weiß man schon allgemein!

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 03.01.2022 12:14

Man hört, dass die Menschen in Moldawien hungern und dann werden Lebensmittel exportiert.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 03.01.2022 12:10

Anderer Rückschluss: Die Transportkosten sind immer noch zu niedrig. Dabei hat die ASFINAG letztes Jahr die Einnahmen aus der LKW Maut kräftig gesteigert....

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susisorgenvoll (17.113 Kommentare)
am 03.01.2022 11:55

Der Verpackung nach zu urteilen, waren diese Waren für kleinere Verbraucher bestimmt. Professionelle Verpackungen sehen anders aus.

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MHoe (43 Kommentare)
am 03.01.2022 13:03

Na geh, an Spar werdens wohl nicht liefern

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susisorgenvoll (17.113 Kommentare)
am 03.01.2022 14:27

Für mich sieht es so aus, als hätte der Transport ausgewanderte Moldawieer in Frankreich beliefern sollen.

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