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Karawanken Tunnel: Neun Kilometer Stau in Richtung Süden

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2018, 10:56 Uhr
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(Symbolfoto) Bild: Sebastian Gollnow (dpa)

WIEN. Der Urlauberschichtwechsel ist voll im Gange. Schon in den frühen Morgenstunden kam es abschnittsweise zu sehr langen Staus auf den Hauptverkehrsrouten.

Der Weg Richtung Süden gestaltete sich für zahlreiche Urlauber am Samstag teils sehr langwierig. Wie der ÖAMTC der APA mitteilte war am Vormittag vor allem am Grenzübergang auf der Kärntner Karawankenautobahn (A11) Richtung Slowenien sehr viel Geduld gefragt. Dort wurde bis jetzt der längste Stau verzeichnet. Bereits gegen 10:00 Uhr gab es in Fahrtrichtung Slowenien auf einer Strecke von rund 9 Kilometern Verkehrsstillstand – Tendenz steigend - was für die Reisenden eine Wartezeit von über einer Stunde bedeutete.

Ein Blick auf die Verkehrskameras zeigt, dass sich aus Bayern kommend Blechkolonnen Richtung Süden wälzen - Staus, die sich dann auf unseren Autobahnen fortsetzen werden, informieren die ÖAMTC-Verkehrsexperten.

Kurze Sperre der Tauern Autobahn

Auch auf der Tauern Autobahn (A10) vor dem Katschberg Tunnel, bei der Mautstelle St. Michael mussten sich die Urlauber auf dem Weg Richtung Süden in Geduld üben. Kurz nach 08:00 Uhr musste die A10 im Bereich der Einhausung Trebesing, zwischen dem Knoten Spittal und Gmünd-Maltatal, aufgrund eines Fahrbahnschadens für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Dies hatte einen kilometerlangen Stau zur Folge, der Verkehr wurde über die Katschberg Straße (B99) umgeleitet.

Aber auch in Richtung Norden kam es entlang der Tauernstrecke in Kärnten zu teils erheblichen Zeitverlusten.

Inntalautobahn: Sperre nach schwerem Unfall

Nach einem schweren Verkehrsunfall musste Samstagmittag auch die Inntalautobahn (A12) bei Kufstein in Fahrtrichtung Innsbruck gesperrt werden. Nach ersten Informationen war laut Polizei ein mit mehreren Personen besetzter Pkw kurz nach 12.00 Uhr bei Langkampfen von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Graben zum Stillstand gekommen. Dabei standen auch zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Über die genaue Anzahl der Verletzten und ihren Zustand lagen vorerst keine Informationen vor. Die Richtungsfahrbahn Innsbruck wurde nach Angaben der Asfinag wegen der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten voraussichtlich bis zum frühen Nachmittag gesperrt. Der Verkehr wurde bei Kufstein-Süd abgeleitet.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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blyth1810 (693 Kommentare)
am 11.08.2018 13:38

Umdenken. Ein Urlaub vom Auto nicht Urlaub im Auto, das hat Lebensqualität.

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Gugelbua (33.382 Kommentare)
am 11.08.2018 11:15

ich hab festgestellt alle wollen weg, ganz wurscht wohin, alles scheint besser zu sein als in den eigenen langweiligen 4 Wänden zuhause grinsen

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