Boots-Crash am Wörthersee: Floß sank, Feuerwerk fiel aus
MARIA WÖRTH. Die traditionelle Marienprozession am Wörthersee hat am Donnerstag ohne das geplante Feuerwerk auskommen müssen.
Ein Motorbootlenker war mit dem Floß kollidiert, das als Abschussrampe für das Feuerwerk dienen hätte sollen. Das Floß sank, die Bergung war für Freitag anberaumt, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.
Jedes Jahr zu Mariä Himmelfahrt findet die Schiffsprozession am Wörthersee statt - heuer war das bereits zum 70. Mal der Fall. Aus vorerst unbekannter Ursache kollidierte am Donnerstag um 22.30 Uhr jedoch ein 69-jähriger Motorbootlenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land auf Höhe Maria Wörth mit einem Floß. Dieses war mit zahlreichen Feuerwerkskörpern bestückt, es wurde so schwer beschädigt, dass es sank. Das Motorboot wurde leicht beschädigt.
Sowohl der 57-jährige Flößer als auch der Motorbootlenker blieben unverletzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Wasserrettung schafften es, den Großteil der im Wasser treibenden Feuerwerkskörper zu bergen. Die Marienprozession wurde fortgesetzt, das Feuerwerk entfiel allerdings. Ein Alkotest beim Motorbootlenker verlief negativ, so die Polizei.
Alkolenker baute in Steiermark Unfall: 3 Verletzte
57-Jähriger im Pinzgau von Schneebrett 80 Meter weit mitgerissen
Skifahrer (15) prallte abseits der Piste gegen Felsen
Schnee zu Weihnachten im Westen und Norden
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Bravo, gut für die Natur. Was hat so ein heidnisches Getöse mit der rk Kirche zu tun. Nach dem Krieg eingeführt und dann ist es gleich Tradition