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Experte warnt: Reaktionszeit bei Omikron "wieder viel zu langsam"

Von nachrichten.at/apa, 02. Jänner 2022, 15:55 Uhr
Die Gecko-Gruppe berät am Dreikönigstag wieder mit den Spitzen der Politik.  Bild: (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Für Donnerstag ist eine weitere Sitzung von Mitgliedern der Bundesregierung, Landeshauptleuten und den Expertinnen und Experten der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination "Gecko" angesetzt. Die Corona-Lage in Österreich sei "weiterhin ernst". Im Vorfeld gibt es Kritik von Experten und der Opposition.

Bei der Sitzung am Dreikönigstag soll die aktuelle Lage besprochen und die Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen evaluiert werden, wie das Expertengremium am Sonntag per Aussendung angekündigt hat. Über die Ergebnisse der Beratungen soll danach in einer Pressekonferenz informiert werden. Über die Feiertage hat die Bundesregierung der "Gecko" mehrere Fragenkomplexe zum weiteren Management der Pandemie übermittelt. Derzeit werde – auch in mehreren Untergruppen – laufend an deren Beantwortung gearbeitet. Im Fokus stehen dabei die Omikron-Variante und ihre Auswirkungen. Die nächste (nicht medienöffentliche) Sitzung der Expertengruppe in Vollbesetzung wird am Dienstag stattfinden.

Corona-Lage "nach wie vor ernst"

Die Corona-Lage in Österreich ist nach Einschätzung des Gremiums jedenfalls "nach wie vor ernst". Alle Anstrengungen müssten darauf abzielen, die Fallzahlen so niedrig wie möglich zu halten. Beim derzeit gültigen strengen Maßnahmenpaket – u.a. FFP2-Maskenpflicht, Lockdown für Ungeimpfte – würden die Inzidenzen im Land vorerst nur "mäßig" steigen. Das ist aus Expertensicht allerdings auch notwendig um Zeit zu gewinnen, "da wegen der Virusvariante Omikron sehr rasche Veränderungen zu erwarten sind".

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"Wieder viel zu langsam"

Im Vorfeld des Gipfels gibt es Kritik von Experten und der Opposition. So kritisierte Molekularbiologe Ulrich Elling, dass die Politik bei Omikron "wieder viel zu langsam" reagiert. "Bei der Dynamik, die Omikron entfaltet, müssen wir mehr denn je bremsen, bevor es zu spät ist." Trotz der neuen Gecko-Kommission sei die Vorgangsweise in der Pandemie nicht transparent: "Auch ich weiß nicht genau, was in der Gecko läuft. Für mich ist das jetzt noch ein Hinterzimmer-Debattierklub", meinte Elling im "Kurier".

Bei Omikron verliefen die Wellen steiler und schneller, erklärte Elling. Es gebe aber sehr wohl die Möglichkeit, die Situation zu steuern. Die Regierung handelt nach Ansicht des Experten aber nicht schnell genug: "Die Reaktionszeit ist wieder viel zu langsam." Man habe bei der Deltawelle "hoffentlich gelernt, dass der Blick auf die Intensivstationen ein Fahren mit dem Blick in den Rückspiegel ist", erinnerte Elling. "Das ist mit Omikron indiskutabel. Wir können auch nicht Weihnachtspause machen", verwies er auf die Situation in den Krankenhäusern in London oder Dänemark.

"Bremsen wir die Welle jetzt oder nicht?"

"Trotz der Gecko-Kommission schaut transparentes Fahren durch die Pandemie für mich anders aus", merkte der Experte an. "Wir stehen vor der Entscheidung: Bremsen wir die Omikron-Welle jetzt oder bremsen wir sie nicht? Ich befürchte, dass wir die Entscheidung solange vertagen – möglicherweise auch mit Druck aus der Wirtschaft –, bis uns Omikron die Entscheidung abgenommen hat." Was dann passiere, sei "Durchseuchung", sagte Elling. "Wenn wir Omikron durchlaufen lassen, weil wir die Schnauze von der Pandemie voll haben, dann nehmen wir auf die Schwachen keine Rücksicht mehr." Dies wäre ein Paradigmenwechsel, den die Politik dann auch klar definieren sollte, findet Elling.

Wenn man die Omikron-Variante durchlaufen lasse, werde man im Messezentrum Feldbetten aufstellen müssen, um alle, die parallel krank sind, zu versorgen, erwartet Elling. Es müsse jetzt eine Strategie definiert werden, "bevor wir wohl im Jänner noch die 50.000er-Marke knacken". Was das Ende der Ferien betrifft, merkte der Experte an: "Wenn sich die Kinder in der Schule treffen, zündet Omikron durch."

Akute Gefahr von Überlastung

Epidemiologe Gerald Gartlehner erwartete in der "Presse" ebenfalls, dass Omikron die Spitäler schwer belasten wird: Er halte es durchaus für möglich, dass das Gesundheitssystem während der Infektionswelle im Jänner und Februar vor große Herausforderungen gestellt wird. "Damit meine ich die akute Gefahr von einer Überlastung der Intensivstationen." Denn selbst dann, wenn Omikron seltener schwere Verläufe verursachen sollte, könne die zu erwartende hohe Zahl an Infektionen zu sehr vielen Spitalsaufenthalten führen.

Gartlehner spricht sich zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur dafür aus, die Quarantäne für positiv Getestete sowie ihre engen Kontaktpersonen zu verkürzen und die Erlaubnis zu erteilen, zu arbeiten, wenn jemand zwar infiziert ist, aber nur milde Symptome zeigt. Dreifach Geimpfte sollten automatisch zu Kontaktpersonen der Kategorie zwei herabgestuft und damit von der Quarantäne befreit werden, obwohl sie die Kriterien für K1-Personen erfüllen. Die Chancen für einen neuerlichen harten Lockdown sieht Gartlehner "höher als die dagegen". Einmal mehr warb Gartlehner dafür, sich impfen zu lassen. Medikamente seien nicht die Lösung. "Praktisch alle, die derzeit noch vollkommen ohne Immunität sind, werden sich mit Omikron infizieren."

SPÖ fordert rasche Maßnahmen

Die SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner hat bereits zuvor sofortige Beratungen der Regierung mit der "Gecko"-Kommission eingefordert, um über Maßnahmen zur Verhinderung eines weiteren Lockdowns zu entscheiden. "Eine neue Welle kommt auf uns zu. Nach den Weihnachtsferien, wenn die Schulen wieder öffnen, müssen wir mit fünfstelligen Infektionszahlen rechnen. Dennoch scheint die Bundesregierung diese Welle über die Feiertage zu verschlafen", forderte sie in einer Stellungnahme rasch österreichweit einheitliche Maßnahmen.

Konkret plädiert die SPÖ-Chefin für eine sofortige Umstellung auf Homeoffice, wo immer das möglich sei. Außerdem ist für Rendi-Wagner eine starke Offensive beim Boosterimpfen notwendig: Die dritte Impfung sollte nach drei Monaten verfügbar sein und als Anreiz noch im Jänner eine 500-Euro-Impfprämie eingeführt und mobile Impfteams des Bundesheeres eingesetzt werden. "Wir müssen Zeit gewinnen, bis die Welle kommt." Gleichzeitig fordert die SPÖ-Vorsitzende - wie zuletzt Molekularbiologe Ulrich Elling - mehr Transparenz bei den "Gecko"-Beratungen. "Sitzungen und Entscheidungen von 'Gecko' müssen nachvollziehbar und transparent sein."

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94  Kommentare
94  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Atasta (621 Kommentare)
am 02.01.2022 21:13

Die Politik reagiert überall zu langsam: Umwelt, Klima, Verkehr!

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Rechtswalzer (826 Kommentare)
am 02.01.2022 20:01

Veterinäre und Turnschuhfetischisten im Expertenteam ?
Das kann nichts werden .

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chemetsberger (693 Kommentare)
am 02.01.2022 19:36

Die Impflinge sollten ihre 4. 5. und 6. Nadel bekommen, ich seh dem gelassen entgegen.
Bin zwar seit 2 Monaten genesen, aber wenn noch leichter wird wie Delta, dann merk ichs kaum und ...
Der wahre Gamechanger und das Weihnachtswunder: Omikron

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 02.01.2022 21:41

Und wenn es so sein wird, das eine 4., 5. oder 6. Impfung erforderlich sein wird, dann ist das eben so!

Der Virus entscheidet wie es weiter geht und nicht die Menschen!

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NedDeppat (15.274 Kommentare)
am 02.01.2022 21:50

ToiToi Toi

Ich zahl weiter Steuern und geh arbeiten, damit wir uns die Millionen an Auffrischungsimpfungen alle 6 Monate leisten können.

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analysis (3.922 Kommentare)
am 02.01.2022 19:23

5. Welle ist bereits da, aber die Neuinfektionen werden durch geringere PCR-Test- u. Auswertungskapazitäten während der Feiertage "gedämpft"
Das ist an Veränderungen bei Trefferquote und 7-Tageinzidenz eindeutig erkennbar.
Blickt man analytisch in andere europäische Länder, welche uns voraus sind, erkennt die Dynamik mit Gefahr für Gesundheitssystem, Infrastruktur und Wirtschaftsleben.
Nur Schönfärber mit Eigeninteressen können noch wegschieben, dass sofortige Maßnahmen zur Kontakt-Minimierung erforderlich sind.
Zumindest der Wintertourismus, Massenveranstaltungen (auch Kultur und Demos), .. Sind umgehend einzuschränken
Auch wenn es nicht angenehm ist:
1) Je früher reagiert wird, um so wirksamer sind bereits kleinere Kontakt-Einschränkungen; außer in Wien wurde das bisher in Ö immer "verschlafen"
2) Je früher geöffnet wird, um so schneller steigen die Neuinfektionen, sodass wieder ein Lockdown erforderlich ist.
In Summe erhöht das die Lockdown-Dauer und vergrößert den Schaden

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 03.01.2022 10:48

Du hast die Zusammenhänge nicht verstanden. Es geht nicht darum, die Covid-Wellen möglichst zu dämpfen, vielmehr muss die Durchseuchung der Bevölkerung mit Covid voranschreiten. Erst dann wird die Covid-Pandemie beendet und in eine Endemische Situation übergeführt.
---
Wer die Covid-Infektionen vermindert, der schiebt diese Infektionen auf das nächste Jahr hinaus (am Beispiel von Wien). Es ist so: Wer nicht geimpft ist, wird früher oder später mit Covid infiziert. Neu ist: die Geimpften werden jetzt auch infiziert, weil das Vakzin nicht (oder kaum) gegen die Omikron-Variante schützt.

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Traumwolke19 (77 Kommentare)
am 02.01.2022 19:07

Experte Drosten
Jetzt schreibt Omikron die Regeln
Das Virus wird immer unheimlicher jetzt kann es schon schreiben
In zwei Wochen kann es möglicherweise schon Programmieren

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 02.01.2022 19:04

Es werden immer wieder die Coronaregeln nachjustiert bzw. gelockert. Es werden aber nach wie Demonstrationen von Impfgegnern, wo sich ein Großteil der ungeimpften Teilnehmer nicht an diese Regeln hält, genehmigt. Schön langsam müssten die Verantwortlichen begreifen, dass diese Demonstrationen Virenschleudern sind. Gesundheit der Bevölkerung geht vor Demonstrationsfreiheit, noch dazu wo dort fast jeder Teilnehmer zumindest eine Verwaltungsübertretung begeht. Lt. §6 Versammlungsgesetz sind Versammlungen zu untersagen, wenn sie gegen das Strafgesetz, gegen die öffentliche Sicherheit oder gegen das öffentliche Wohl verstoßen. Untersagt endlich solche Chaotendemos.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 02.01.2022 19:31

Bei den vielen Demos, wo lauter Ungeimpfte aufeinandertreffen, müsste doch eine Menge von Ihnen längst tot sein 🤔. Ist es nicht?

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dachbodenhexe (6.021 Kommentare)
am 02.01.2022 20:15

@BERGFEX3 ich müßte auch schon oft erkrankt sein, da ich ein ärztliches Maskenverbot habe und trotdem sehr oft unter den angeblich soooo gefährlichen Menschenmengen von denen auch die meisten keine Maske tragen.

Mein Rezept für die Gesundheit:

Die Regierungspropaganda und die damit gewünschte Angst abschalten, gesunde Ernährung, viel Sport im Freien und Wechselbäder. Außerdem halte ich mich mental von der derzeitigen Massenhystrerie fern.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 02.01.2022 21:31

Keine Angst, Sie wird es auch noch erwischen .....^^

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lester (11.678 Kommentare)
am 02.01.2022 18:55

Glückliches Österreich man muss wirklich staunen mit wie vielen Corona-Experten Österreich gesegnet ist. Und vor allen wie anerkannt sie in der Welt der Wissenschaft sie sind.

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am 02.01.2022 18:40

Es wird gearbeitet. Schreckensszenarien bringen uns zu keiner vernünftigen Lösung. Es muss sachlich gearbeitet werden. Dass die Situation ernst ist, das weiß jeder. Die Regierung hat nicht umsonst eine Kommission für Gesundheit und Kommunikation (GeKo) eingerichtet, um Spezialisten in den unterschiedlichen Bereichen einen Zusammenbruch der Infrastruktur zu vermeiden.

Wenn man bedenkt, dass Frankreich bereits mehr als eine Million Fälle in der vergangene Altjahreswoche gemeldet hat. Das sind rund 10 Prozent aller bisher seit der Pandemie nachgewiesenen Fälle.
Die Länder mit den weltweit höchsten Infektionsraten pro 100.000 Einwohnern befinden sich alle in Europa: an der Spitze liegt Dänemark mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 2.045, dahinter Zypern mit 1.969 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Irland mit 1.964 - Ja, es ist eine Katastrophe, welche scheinbar auf uns zurollt.

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am 02.01.2022 18:44

>>> Die Länder mit den weltweit höchsten Infektionsraten pro 100.000 Einwohnern befinden sich alle in Europa <<<

Blödsinn! Manche europäischen Politiker finden es nur lustig Geld für Tests rauszuschmeißen. Meine Meinung: Die Zahlen aus GB und FR glaube ich nicht. Entweder sind die Zahlen gefaked oder die der Restwelt.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 18:47

LEIRIX, wenn du dir gscheiter vorkommst, dann finde auch gscheite Argumente!
Hier der Quellenhinweis:

https://www.nachrichten.at/panorama/weltspiegel/bereits-mehr-als-hundert-millionen-corona-infektionen-in-europa;art17,3529519

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( Kommentare)
am 02.01.2022 18:48

Die kumulierten Zahlen gehen mir irgendwo vorbei, weil sie simpel nichts aussagen.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 18:52

Ein paar glauben noch immer, dass sie wie dei Fliegen sterben, weil es in AT schon ca. 14.000 Tote gegeben hat. In ZWEI Jahren! In 2 Jahren sterben in diesem Land mit und ohne Corona ca. 180.000. Die Geburtenstarken Jahrgänge kommen langsam ins Sterbealter, aber dazu reichts in diesem Land nicht.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 18:55

LEIRIX, das muss man natürlich auch verstehen,
wenn die Zahlen einer LEIRIX irgendwo vorbei gehen und ihr nix aussagen. Da stimmen doch sicher die Zahlen nicht. Na, ganz sicher ist das.

Was mir nicht in den Kram passt:
- Ich höre es nicht,
- Es sagt nix aus,
- Es stimmt einfach nicht.
So einfach ist die eigene Meinung zu finden, auf die sich manche sehr viel einbilden können, einfach nur weil sie die eigene Meinung ist. Mehr wird nicht nachgefragt - warum denn auch!

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( Kommentare)
am 02.01.2022 19:02

Dann erkläre er mir, warum es in DE um die 30k Neuinfektionen gibt bei ca. 83 Mio EW und in GB und FR bei 20% weniger Einwohner teilweise über 200.000. Sorry! Meiner Meinung nach wechseln die innepolitisches Klaingeld, so wie undere Politiker, die bei vollkommen normalen Infektionszahlen Geboosterte, so wie mich mit irgendwas belästigen. Man muss echt lieb sein, da nicht zu vermuten, dass mit Corona regieren 20 mal einfacher ist, als wenn es keine Pandemie gäbe.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 19:32

LEIRIX,
da muss man als intelligente Person nichts über gesamt DE erklären. Schau dir die Aufteilung der Neuinfektionen in DE an, dann erkennst du vielleicht mehr.
Lernt doch endlich dass das Virus keine Grenzen kennt. Das Virus kennt u.a. das Verhalten der Menschen und nach dem zeigt sich die Ausbreitung.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 02.01.2022 21:38

800.000 in Frankreich, in den letzten Tagen.

Das macht, mit Quarantäne Fällen, ca. 2.500.000 Menschen.

2.500.000 Menschen, die der Wirtschaft, Nahverkehr, Handel etc. entzogen werden.

Geht es so weiter, dann sind es ein paar Tage später 5.000.000 usw.

Das ist die Gefahr, die Leute wie Sie nicht erkennen.

Von den Covid Nebenwirkungen, die dann bleiben, wollen wir gar nicht reden.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 19:03

Achja! Ich bin mir sicher, dass es in Indien viel mehr Infizierte gibt, die schmeißen nur ihre Steuereinnahmen nicht für Sinnloses raus. Macht die Tests kosatenpflichtig und schon haben wir keine 500 Infizierte pro Tag. 😆

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.01.2022 20:30

LEIRIX Sie diskutieren mit dem Falschen

Er ist der Beste Größte Allwissendste und einfach der Einzige der das Nivea hat , über türkise Coronahysterie zu berichten

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fprands (447 Kommentare)
am 02.01.2022 18:47

"Schreckensszenarien bringen uns zu keiner vernünftigen Lösung. "
<bla> <bla> <bla>
"Ja, es ist eine Katastrophe, welche scheinbar auf uns zurollt."

Fortunatus, ich verstehe, dass man nach 23.774 Beiträgen langsam den Überblick verliert - da können schon Widersprüche passieren.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 19:04

FPRANDS,
es ist ein Teil der Psychologie, wie man Katastrophen begegnet. Es gibt in der Bearbeitung von Katastrophen in der Psychologie sehr grundlegende Szenarien, welche dezidiert vermieden werden müssen.

Panik, Schockstarre, dadurch bedingt meist irrationales Verhalten, egoistisches Gebaren, zu glauben, dass Leute hilflose Opfer sind. Solche Vorstellungen und anlassbedingt noch vieles mehr, das bezeichnet die Katastrophenforschung als Desaster-Mythen, welche eben unbedingt zu vermeiden sind.

Verstehst du jetzt meinen Forenbeitrag besser?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.01.2022 19:25

Ihre Forenbeiträge versteht ausser Impf und Türkis Hysterikern niemand

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ECHOLOT (9.099 Kommentare)
am 02.01.2022 18:32

😂Sorry aber hat wirklich wer geglaubt dass es um umwelt u Gesundheit geht??
Jetzt wird pharmaindustrie bedient, dann atomindustrie, telekommunikationskonzerne, lebensmittelindustrie, automobilindustrie....
GELD es geht immer nur ums geld u in diesen Fällen um milliardengewinne!

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( Kommentare)
am 02.01.2022 18:20

Ein Molekularbiologe Ulrich Elling versucht sich mit allen nur erdenklichen Mitteln ins Zentrum zu rücken. Wurde er doch noch immer nicht von den Virologen um seine Meinung gefragt. Jetzt hat man ihn nicht einmal bei der Kommission für Gesundheit und Kommunikation (GeKo) um seine Mitarbeit eingeladen.
Na, das geht doch wirklich nicht - vielleicht denkt Elling einmal nach, warum man Menschen, welche nur über Gefahren reden können, aber nie einen konstruktiven und auch durchführbaren Vorschlag einbringen in der Lage sind, außer der Presse, niemand anderer um seine Meinung fragt.

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wasmas (310 Kommentare)
am 02.01.2022 18:27

Ich sag immer noch : einfach durchrauschen lassen und gut ist.
Die geimpften sind ja zu 99,5 % geschützt dank dieses "Wunders der Gentechnik".
Und die Schwurbler und Covidioten so wie ich einer bin, können sich dann endlich mal so richtig fies infizieren und dann sehn sie ja was sie von dem ständigen Querulantentum haben !

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.01.2022 18:37

Einen schweren Verlauf mit der Omikron-Variante werden wieder die Alten und die immungeschwächten Personen haben. Da hilft eine Impfung nicht viel. Es gibt noch neue Medikamente, die im Falle einer solchen Infektion und bei einem schweren Verlauf noch anschlagen.

Jüngere und gesunde Leute haben selten einen schweren Verlauf. Die meisten Personen, die infiziert sind, haben einen leichten Verlauf mit Beschwerden, so wie bei einem Grippalen Infekt. Etwa 20 % haben überhaupt keine Krankheitsanzeichen.
-
Unter diesen Randbedingungen sollten wir (die Entscheidungsträger) die fünfte Welle einfach durchrauschen lassen. Nachher ist es besser.

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( Kommentare)
am 02.01.2022 18:47

Bin voll bei ihnen. Nur tragen sie eine Plakette um den Hals - "Hat kein Anrecht auf ein Spitalsbett!.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.01.2022 19:31

Ich bin 2 mal geimpft und werde mir im Jänner die dritte Impfung holen.
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich kein Spitalsbett brauche, weil ich das Covid nicht bekomme!

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Traumwolke19 (77 Kommentare)
am 02.01.2022 18:03

Herzlich Willkommen im Club
Auch in der Corona-Zeit freuen wir über neue Mitglieder sehr!
Ab morgen 1 x Geimpfte mit Johnsen ( 75.000 ) herzlich willkommen im Lager der ungeimpften.

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 02.01.2022 18:13

Deine Schadenfreude kannst du dir sparen!
Nachdem das seit einem Monat publiziert wurde hat der überwiegende Teil der Betroffenen dies nachgeholt.

Aber du bleibst zum Glück von vielen Bereichen ausgeperrt, da werde ich die nicht begegnen z. B. im Wirtshaus beim gemütlichen Bier.
Ich nehme an diu bist 2-G verweigerer, sonst macht ja die Formuierung "Willkommen im Club" keinen Sinn.

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ghrider (26 Kommentare)
am 02.01.2022 19:45

Bin ungeimpft und werde ungeimpft bleiben dank meiner Familie und meines fleißigen Schaffens haben wir einige Wohnsitze in Österreich. Auch meine Frau und meine Tochter werden ungeimpft bleiben. Wenn uns als Höchststeuerzahler und auch als in der SVA / GSVG als Höchstbeitragszahler ein Intensivbett verweigert wird gehe ich davon aus dass ich / wir sämtliche Zahlungen zurückfordern können, um so auf ordentlichen Weg uns das Bett/ die Betten kaufen zu können.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.01.2022 20:31

Wie viel kostet ein Sarg ?

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 02.01.2022 17:52

Der Elling ist ja noch extremer als die PRW.
Mir scheint innerhalb der Virologen gibt es auch einen "Wettstreit" wer die größten Schauermärchen und schlimmsten Szenenieren verbreitet.

Das ist meine Meinung als Nicht-Corona-Leugner Impfbefürworter (vor einigen Wochen die dritte) und einer, der die Maßnahmen der Regierung einsieht und deshlab auch mitträgt.

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clevermobil (738 Kommentare)
am 02.01.2022 17:54

WEINBERG, Rendi-Wagner fordert sofortige Beratungen der Regierung mit der GECKO, um einen weiteren Lockdaown zu verhindern. Am Donnerstag könnte es zu spät sein.

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 02.01.2022 18:06

Sie bizzelt ja nur, weil sie nicht in die GECKO berufen wurde.

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clevermobil (738 Kommentare)
am 02.01.2022 18:16

Was du dir da immer zusammenreimst, seltsam.

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 02.01.2022 18:15

Die GECKO tagt auch morgen, nur halt nicht öffentlich und halt ohne Rendi-Wagner.

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 02.01.2022 17:44

Die Rendi-Wagner fordert (schon wieder):
Booster -Impfung nach 3 Monaten.
Wäre es nicht besser zuerst einmal jene zur 3. Impfung zuz motivieren, deren 2. schon 4 1/2, 5 oder 6 Monate zurückliegt?
Die sind ja per se keine Impfgegner, aber ihre "Politik"schaut ja so aus:
Immer dann den Experten nachplappern wenn es oppertun ist.

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teja (6.165 Kommentare)
am 02.01.2022 17:52

Experten nachplappern wäre seit 2jahren nicht das schlechteste.

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observer (22.563 Kommentare)
am 02.01.2022 17:53

Diese Gruppe geht grossteils zum dritten Stich. Vorher versagt hat das NIG, das lange Zeit erst nach 6 Monaten diese Booster zugelassen hat und anfänglich auch nur für besonders Gefährdete. Inzwischen sind wir bei 4 Monaten für alle. Und diese Herrschaften hätten damals nur nach Israel schauen müssen, die sind uns immer einige Monate voraus.

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observer (22.563 Kommentare)
am 02.01.2022 17:44

In Wahrheit weiss man viel zu wenig und es werden von allen Seiten Annahmen bzgl. Omikron verbreitet, teilweise auch. um gewisse Verhaltensweisen zu steuern und Massnahmen zu begründen oder zu begründen, warum man nicht handelt. Je nach Gusto und Einstellung kann man sich dann das raussuchen, was einem gerade passt. Ein Confirmationselbstbedienungsladen. Der deutsche Gesundheitsminister hat gerade behauptet, dass schon Stich Nummer 1 selbst bei Omikron das Sterbrisiko signifikant senkt. Das kommt mir sehr optimistisch vor. Andererseits ist anbeblich eine Drittimpfung als Booster schon gegen ernste Verläufe recht wirksam, die Zweifachimpfung noch immer zu einem Teil Wichtig ist ja der Schutz vor schweren Verläufen, symptomlose Infektionen und leichte Verläufe ohne Krankenhausaufenthalt sind ja nicht das Problem. In Israel impft man zur Zeit den vierten Stich, allerdings nur bei Altenheim- und Pflegeheiminsassen und bei Menschen mit Herz- und Lungenkrankheiten. Das sollte man beobachten

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observer (22.563 Kommentare)
am 02.01.2022 17:48

Der Elling hat in er Vergangenheit schon öfters Verunsicherung geschürt. Er scheint mir ausserdem verärgert, weil er nicht in der Gecko dabei ist. Recht hat er allerdings in der Beziehung, das man auf alles vorbereitet sein soll, auch auf worst scenarios. Aber Panik ist auch nicht angesagt, das ist immer schlecht.

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 02.01.2022 18:03

"Recht hat er allerdings in der Beziehung, das man auf alles vorbereitet sein soll, auch auf worst scenarios. "
Richtig, aber wenn dann ein Statistiker und Simulationsforsch wie Niki Popper gewisse Szenarien schildert - allerding mit dem Hinweis auf gewisse SCHWANKUNGSBREITEN das haben PROGNOSEN so an sich - und es dann kommt es weniger schlimm, zum Glück, was passiert dann?
Es gibt unter den Postern zig Trotteln, die den Popper als Deppen hinstellen und nur von beauftragter Panikmache reden.
Und die meisten davon haben von Statistik und noch weniger von Simulation überhaupt keine Ahnung - das Gros der Poster, zumindest bei diesen Themen

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Melinac (3.373 Kommentare)
am 02.01.2022 21:30

Vor wenigen Tagen starb ein 20 jähriger in Österreich, an der BOOSTER Impfung! War Herzkrank! Na was sagen Sie jetzt??

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 02.01.2022 17:41

Verkehr auf den Straßen wie immer - Geschäfte voll wie immer - Lockdown Ungeimpfte wohl nur auf dem Papier - Veranstaltungen nach wie vor - Schillifte offen - Salzburg & Tirol ein Cluster nach dem anderen - Ferienflieger in aller Herren Länder und natürlich zurück. Wenn interessierts überhaupt noch??

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