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Finanzpolizei deckte Verfehlungen bei Coldplay-Konzert auf

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2024, 10:30 Uhr
Coldplay in Wien
Bild: TOBIAS STEINMAURER (APA)

WIEN. Im Rahmen der Coldplay-Konzerte wurden 154 Personen hauptsächlich aus der Security-Branche kontrolliert.

Nachdem es im Vorjahr auf dem Frequency-Festival in St. Pölten massive Verfehlungen im Bereich Security gegeben hat, zeitigte die heurige finanzpolizeiliche Schwerpuntaktion weniger Verstöße. Trotzdem wurden mehrere Schwarzarbeitsfälle aufgedeckt, teilte das Finanzministerium am Sonntag mit. Auch rund um die Coldplay-Konzerte in Wien wurden Kontrollen durchgeführt, bei denen ebenso Verstöße festgestellt wurden.

Beim Frequency brachten 174 Dienstnehmer-Kontrollen in der Security-, Gastro- und Reinigungsbranche 18 Verstöße nach dem ASVG zu Tage. In vier Fällen gibt es Lohndumping-Verdacht. "Auch die verpflichtenden Arbeitszeitaufzeichnungen wurden von den Securityfirmen praktisch nicht geführt", schreibt das Ministerium. Zudem habe die Finanzpolizei mehr als 270.000 Euro an Forderungspfändungen eingetrieben.

154 Personen kontrolliert

Im Rahmen der Coldplay-Konzerte wurden 154 Personen hauptsächlich aus der Security-Branche kontrolliert. Dabei zeigten sich elf Verstöße nach dem ASVG und eine Übertretung nach dem Ausländer-Beschäftigungsgesetz. Hier gebe es in mehreren Fällen weitere Ermittlungen. Bei einem Unternehmen wurde ein Abgabenrückstand in Höhe von 4.000 Euro eingetrieben, in einem anderen Fall besteht der Verdacht auf ein Scheinunternehmen. Mobile "Bauchladenverkäufern" wurden angezeigt, da sie keine Registrierkassen bei sich trugen.

Da einige der kontrollierten Beschäftigten auch Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder Mindestsicherung beziehen, ergingen auch einige Kontrollmitteilungen ans AMS. Es könnte Sozialleistungsbetrug vorliegen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Pfirsichkern (34 Kommentare)
vor einer Stunde

> Mobile "Bauchladenverkäufern" wurden angezeigt, da sie keine Registrierkassen bei sich trugen.

Also ganz ehrlich, das ist doch lächerlich. Das sind u.a. die, die Getränke wieder auffüllen, dass man sich nicht extra anstellen gehen muss, oder? Wie stellt sich die Finanzpolizei da eine Registrierkassa vor?

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linz2050 (6.939 Kommentare)
vor einer Stunde

Hat fast jeder Kellner:in die kassiert. Nicht schwer, nicht groß. Oder sollen die keine MwSt abführen wie jeder andere ehrlich?

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