Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mutter mit Küchenmesser getötet: 31-Jähriger in U-Haft

Von nachrichten.at/apa, 26. Oktober 2024, 13:46 Uhr
Mordalarm im Tennengau
Die Leiche war am Dienstagabend in einem Wohnhaus in Adnet im Salzburger Tennengau gefunden worden. 

ADNET. Nachdem er am Dienstag in Adnet (Tennengau) mit einem Küchenmesser seine Mutter getötet haben soll, ist Samstagmittag über den 31-jährigen tatverdächtigen Sohn die Untersuchungshaft wegen Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr verhängt worden.

Das teilte die Sprecherin des Landesgerichtes Salzburg, Christina Bayrhammer, mit. Der Mann verzichtete auf Rechtsmittel gegen die U-Haft. In zwei Wochen folgt dann eine neuerliche Haftprüfungsverhandlung.

Kein Geständnis

Der Sohn der 67-jährigen Frau aus Deutschland war weiterhin nicht geständig, wie Bayrhammer erklärte. Das Motiv für die Tat und der genaue Tathergang lagen für die Ermittler noch im Dunkeln. Die Frau war am Dienstagabend tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Der 31-Jährige dürfte dem Vernehmen nach den Notruf selbst abgesetzt haben.

DNA-Spuren sichergestellt

Die Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde von Beamten in der Wohnung gefunden. Zudem wurden am Tatort Fuß- und Fingerabdrücke und DNA-Spuren sichergestellt. Der Verdächtige - er ist Österreicher - dürfte schon seit einigen Jahren in dem Mehrparteienhaus in Adnet gewohnt haben. Seine Mutter, eine deutsche Staatsbürgerin, lebte im Berchtesgadener Land in Bayern. Sie war aber offenbar häufig in der Wohnung ihres Sohnes zu Besuch.

Service: In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; Österreichische Gewaltschutzzentren unter 0800/700-217; Hilfe im Bundesland Salzburg unter anderem beim Gewaltschutzzentrum Salzburg unter 0662/87 01 00; beim Frauennotruf Salzburg unter 0662/88 11 00; bei den Schutzunterkünften in Salzburg unter 0800/44 99 21, beim Frauennotruf Innergebirg unter 0664/500 68 68; bei unmittelbar drohender Gefahr oder wenn die Intervention der Polizei vor Ort benötigt wird, ist die Polizei rund um die Uhr unter dem Notruf 133 erreichbar.

mehr aus Chronik

16-jähriger Alkolenker verunglückte mit gestohlenem Auto in Tirol

Steirer (29) soll Feuer gelegt und schwangere Lebensgefährtin verletzt haben

So wird das Wetter in der kommenden Woche

Kinderbetreuung: Frauen übernehmen häufiger die "Nachtschicht"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen