Skigebiete: Wenig Andrang nach Öffnung
Die heutige Eröffnung der Skisaison gestaltete sich grau in grau. Dichter Nebel und wenig Andrang auf die Pisten prägten das Bild auf den Bergen.
Bei Plusgraden in allen Landeshauptstädten zu Mittag des 24. Dezember hoffen die Liftbetreiber nun auf Sonnenschein am kommenden Wochenende. Mit der Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen zeigten sie sich zufrieden, mit den Einnahmen weniger, ergab ein Rundruf der APA.
Das Interesse am erstmaligen Skifahren in diesem Winter hat sich in Tirol und Vorarlberg bis zum frühen Nachmittag in Grenzen gehalten. "Die Lage ist sehr entspannt, die Menge an Skifahrern ist überschaubar; für uns ist ein es ein guter Test fürs Einschwingen in die Saison", formulierte es der Sprecher der Vorarlberger Seilbahnen Andreas Gapp. Er unterstrich, dass sich die Skifans sehr diszipliniert verhalten: "Die Leute nehmen die Corona-Situation ernst. Fast jeder kommt mit einer eigenen Maske."
Neben Corona hat nach Ansicht von Franz Hörl, Geschäftsführer des Skigebiets Gerlos und Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich, das schlechtere Wetter einen besseren Start in die Wintersaison verpatzt. "Ich hätte heute jeden persönlich begrüßen können", sagte Hörl. Auf den Pisten seien vor allem die Einheimischen mit ihren Kindern unterwegs, doch auch ein relativ gutes Aufkommen in Skigebieten mit hohem Zweitwohnsitzanteil sei auffallend, so Hörl: "Vom Hereinbringen der Kosten sind wir aber weit entfernt", betonte er.
Der Sprecher der Salzburger Seilbahnen, Erich Egger, berichtet heute von einem recht gut verlaufenen "Test mit wenigen Leuten", was man auch dem regnerischen Wetter zuschreibt. Viele hätten sich bereits sehr bald angestellt, das größte Aufkommen habe es vor zehn Uhr gegeben. Insgesamt blieb die Zahl der Skifahrer - weitgehend Einheimische - überschaubar. Die Leute seien sehr diszipliniert gewesen, so Egger, nur sehr vereinzelt habe es Probleme gegeben. So hatten etwa manche Gäste FFP2-Masken mit Ventil, was nicht erlaubt sei. Schwierig seien die Kontrollen, wenn die Leute Schlauchschals über den Masken tragen.
In Oberösterreich bot sich bei ähnlichem Wetter ein ähnliches Bild. Im Skigebiet Dachstein-West hieß es, es sei nicht viel los. Die Wurzeralm meldete am Vormittag 500 Skifahrer, die Höss in Hinterstoder 1.000. Allerdings wurden auch hier die Gäste für ihre Disziplin gelobt, die meisten hätten ihre eigenen FFP2-Masken mitgehabt. Auch das Verkehrskonzept habe gut geklappt, so eine Sprecherin.
Überschaubar war es ebenfalls in den Skigebieten in Kärnten und der Steiermark. Die Webcams sowohl kleiner als auch großer Skigebiete beiderseits der Pack zeigten wenige Menschen - zumeist Jugendliche und Schüler - und freie Pisten. Abstände bei den Liften konnten mangels Menschenmassen überall problemlos eingehalten werden. In einigen großen Skigebieten wie der Schladminger Planai stand bei den Lift-Stationen Personal in gelben Jacken mit der Aufschrift "Info Team" bereit.
Die kleinen Familienskigebiete, die in der West- und Oststeiermark am 24. Dezember geöffnet hatten, verzeichneten einen ganz guten Besuch, allerdings waren auf den Parkplätzen wenig Autos zu sehen. Die Weinebene, die genau an der Landesgrenze zwischen Kärnten und der Steiermark liegt, will erst am Christtag öffnen. Wenig los war auch im Lachtal bei Judenburg sowie auf der Riesneralm, der Hochwurzen bei Rohrmoos, am Hauser Kaibling, der Planai sowie der Galsterbergalm bei Pruggern im Ennstal.
In Kärnten bot sich das gleiche Bild mit relativ wenigen Wintersportlern. Nebel am Nassfeld, etwas besseres Wetter auf der Turracher Höhe im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet und am nahen Falkert forderten ihren Tribut.
Auf den Pisten des Hochkars und des Ötschers in Niederösterreich nutzten bis zum frühen Nachmittag etwa 500 Gäste die Möglichkeit zum Skifahren. Andreas Buder, Prokurist der Hochkar Bergbahnen und Geschäftsführer der Ötscherlifte, zeigte sich demnach "erleichtert". Die Stimmung im Skigebiet bezeichnete er als gut. Das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken auf der Hochkar-Vierer-Sesselbahn sei "von allen eingehalten worden".
Am Semmering sah man viele Familien mit ihren Kindern in der freien Natur.
Das ist doch positiv, wenn die Kleinen eine Zeitlang weg sind vom Bildschirm.
Fotos vom Semmering zeigen ein anderes Bild. Gedränge und keine Masken. Eigentlich glaubt man das ammSemmeringnein Treffen von Covidioten stattfindet. Und mit den Fotos als Beweismittel müßten die Luft und Seilbahn Betreiber ordentlichmzur Kasse gebeten werden.
Fotos auf: Heute.at
Rudi ratlos u. der hl. Basti werden noch viele sperren verkündigen.
Welche Schifahrer fahren bezugt zum Semmering?
Nicht die undisziplinierten Kärtner, Salzburge oder Tiroler, sondern die vorbildlichen Wiener
Spart lieber das Geld, ihr werdet es im laufe des Jahres noch bitter nötig gebrauchen! Die Firmenpleiten beginnen im Frühjahr, die Arbeitslosenquote wird massiv steigen, und die Unterstützung vom Staat wird nicht mehr werden eher weniger! Spare in der Zeit dann hast du in der Not!!
Jene die keine Ahnung von der derzeitigen Wirtschaftslage haben , schreien am lautesten...
Ein Blick über den eigenen Tellerrand wäre von Vorteil
Es gibt anscheinend doch noch viele gescheite Leute, die lieber zu Hause bleiben und nicht die Seilbahndiktatoren unterstützen! Danke!
..spricht jener mit eingeschränkt Blick..
Jetzt können die Todeln alleine auf der Piste stehen
Der lebendige Dodel fährt ab.
Warum muß ich abfahren ,wenn ich so ein schönes Skihaserl sehe bleibe ich stehen und sage zum Skihaserl schöne Frau ihre Augen sind so Blau😡
Anscheinend sitzt der größte Todel auf dem Sifa vor dem Fernseher und schreibt sinnlose Kommentare
Kann man dir nur beipflichten, du seltsamer Komiker.
Der Hukoptodel auf seinem Sifa.
Wer geht zu Weihnachten denn bei dieser Schneelage schifahren?
Es gibt welche...was ich auch unglaublich finde (unabhängig der Schneelage).
Aber wie ich schon öfters angemerkt habe....dem normalerweise relativ intelligenten Österreicher brennt´s beim Thema Fußball oder Skifahren die Sicherungen durch.
das grösste auseralpine schigebiet in österreich: besitzer - kirche und schipräsi.
was kann man von dieser duo erwarten. dank gottes hilfe und den gebet von den beiden
war gestern herrliches wetter zum schifahren.
Herrliches Wetter war ironisch gemeint.
Das wird der Elisabeth nicht gefallen !Danke ÖVP für die schönen Weihnachen
wie dumm muss man sein, um mit maske skizufahren?
Wie dumm muß man eigentlich sein, um auf 2Brettern den Berg hinab zu fahren?
Das ist klasse, gell?
@Pferdekopf und @Hausmasta :
Ich muss euch beiden hier absolut recht geben ! Deswegen 2x Daumen hoch 👍👍
Ja, da muss man schon ordentlich einen an der Waffel haben !!!
Die Deutschen fehlen, da hilft alles nichts. Die waren bereits am Heiligabend schon fixer Bestadteil auf den Pisten.
Mal zuwenig deutsche, mal zuviele Deutsche , nie ist es Recht ...
liebe OÖN Redakteure es war 24 .Dezember noch nie ein Massenansturm in die Schigebiete
Schigebiete auf - Schulen zu !
Versprochen und gehalten.
Frohe Weihnachten
Ihre ÖVP
Am 24. sind die Schulen aber eh nie offen.
Blitzgneißer !
Sie sind sicher von der Bildungsdirektion.
Sie sicherlich nicht
Es gibt auch kleinere Schigebiete, die zwar Hütten hätten, die aber nicht aufsperren dürfen. Ich denke nicht, dass die Hütten-Pächter die WC-Anlagen für Schifshrer öffnen und reinigen, und dabei NICHTS verdienen. Außerdem gibt es keinen Ort, wo man sich zumindest Aufwärmen kann. Gesamt gesehen kann man meiner Meinung so einen "Schitag" vergessen......
Naja die Nachfrage macht den Preis. Kleines Geschäft verrichten für1€ , grosses Geschäft verrichten für 5€, wer braucht da noch Würstel und Jagatee.