Statistik-Austria verzeichnet Anstieg der Sterbefälle seit Beginn des Jahres
WIEN. Die Zahl der wöchentlichen Sterbefälle ist laut vorläufigen Ergebnissen der Statistik Austria seit Jahresbeginn angestiegen. Der höchste Wert wurde nach dem Höhepunkt der Omikron-Welle verzeichnet.
Nachdem der Wert in der fünften Kalenderwoche noch unter den Vergleichswerten lag, stieg er in der darauffolgenden Woche an. In der zwölften Kalenderwoche, als der Höhepunkt der Omikron-Welle knapp überschritten war, erreichte die Zahl der Sterbefälle mit 1.979 Personen ihren bisher höchsten Wert im Jahr 2022.
In der fünften Kalenderwoche (31. Jänner bis 6. Februar) lag die Zahl der Sterbefälle mit 1.791 Personen zum bisher letzten Mal unter den beiden Vergleichswerten des Vorjahres (2021: 1.868 Gestorbene) bzw. des Fünfjahresdurchschnitts vor Pandemie-Beginn (2015-2019: 1.819 Gestorbene). Seit der sechsten Kalenderwoche (7. bis 13. Februar 2022) lagen die wöchentlichen Sterbezahlen jeweils mehr oder weniger deutlich über den jeweiligen Werten der beiden Vergleichszeiträume. Nach dem Höhepunkt in der zwölften Woche des Jahre starben in der 13. Kalenderwoche des Jahres 2022 (28. März bis 3. April 2022) insgesamt 1.938 Personen. Das waren um neun Prozent mehr als in der Vergleichswoche des Vorjahres (KW13/2021: 1.778 Sterbefälle) und um rund 18 Prozent mehr als im Fünfjahresdurchschnitt der gleichen Kalenderwoche der Jahre vor Beginn der Corona-Pandemie (KW13/2015-2019: 1.646 Sterbefälle).
"Seit Beginn des Jahres ist die Zahl der Verstorbenen tendenziell gestiegen. Die Entwicklung schwankt allerdings deutlich, ebenso wie die Abweichung der Sterbefälle 2022 gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019: In der 13. Kalenderwoche lag die Zahl der Sterbefälle 17,7 Prozent über dem Fünfjahresschnitt, in der zwölften Kalenderwoche hatte die Sterblichkeit 23,8 Prozent über dem Durchschnitt der Vergleichswoche der fünf Jahre vor der Corona-Krise gelegen", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Die altersstandardisierte Sterberate, bei der die Zahl der Sterbefälle anhand einer Standardbevölkerung um die Altersstruktur der Bevölkerung bereinigt wird, lag in der elften Kalenderwoche 2022 (14. bis 20. März 2022) leicht über dem Niveau der gleichen Kalenderwoche der vergangenen drei Jahre. Würde die Altersstruktur Österreichs der Standardbevölkerung von Eurostat entsprechen, wären in der elften Kalenderwoche 2022 rund 21 von 100.000 Menschen verstorben, 2021 und 2020 wären es in der gleichen Kalenderwoche jeweils 19 Personen gewesen, 2019 insgesamt 20. Im Jahr 2018 (22 Personen) lag dieser Wert über jenem vom 2022, 2017 (18 Personen) war er darunter.
Vergleiche mit länger zurückliegenden Jahren sind aufgrund des Anstiegs in der Lebenserwartung und den damit verbundenen sinkenden altersstandardisierten Sterberaten nur bedingt aussagekräftig, betonte die Statistik Austria. Innerhalb des Berichtszeitraums seit der vierten Kalenderwoche 2022 - das heißt seit Ende Jänner - stiegen die altersstandardisierte Sterberaten zunächst bis zur siebten Kalenderwoche von 19 auf 21 von 100.000 Menschen an, danach blieben sie konstant auf einem Wert von 20 oder 21.
Kein Wunder, manche werden aktiv oder passiv lebensmüde, die Gegenwart ist düster und voller Zwänge und die Zukunft wird gerade von der BReg entsorgt.
Und nebenbei waren, dank des kaputtgesparten Gesundheitssystems sehr viele schon Jahre nicht mehr bei regelmäßig notwendigen Kontrolluntersuchungen und periodisch notwendigen Behandlungen.
Aber wie es aussieht, kommt ist der Zustrom in 2015er-Stärke wieder in Gang gekommen. Es wird auch in Zukunft genug neue Österreicher geben.
Sel....
Der letzte Satz.
Auf diese "neuen Ö" kann ich gut und gerne verzichten.
Selten
Für Ihre Suicid-Behauptung haben Sie keine Zahlen!!