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Unaufmerksamkeit ist Unfallursache Nummer eins

Von nachrichten.at/apa, 18. September 2023, 06:10 Uhr
Girl reading a text message as she drives
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung lässt das Unfallrisiko für Lenkende etwa um das Vier- bis Fünffache, das Schreiben von Textnachrichten sogar um das 23-fache ansteigen. Bild: Anton Chernov (antonchernov.com)

WIEN. Ablenkungen wie Telefonieren, SMS-Tippen oder Trinken aus einer Wasserflasche können zu folgenschweren Verkehrsunfällen führen. Solche Unachtsamkeiten sind für 30 Prozent aller Unglücke im Straßenverkehr verantwortlich und somit Unfallursache Nummer eins.

Das zeigen eine aktuelle Studie des ÖAMTC, Erkenntnisse aus einer neuen Verkehrsbeobachtung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) und die Zahlen der Unfallstatistik. Im vergangenen Jahr gab es 10.176 Ablenkungsunfälle im österreichischen Straßenverkehr. 11.543 Verkehrsteilnehmer wurden dabei verletzt, 95 getötet. Nach einem Rückgang in den Pandemiejahren stieg die Zahl der Ablenkungsunfälle nun wieder.

Hauptursache Telefonieren

"Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung lässt das Unfallrisiko für Lenkende etwa um das Vier- bis Fünffache, das Schreiben von Textnachrichten sogar um das 23-fache ansteigen", erklärte Klaus Robatsch, Leiter der Verkehrssicherheitsforschung im KFV. Er rechnet aufgrund der KFV-Verkehrsbeobachtung mit einer weiteren Zunahme der Ablenkungsunfälle. So ist seit der letzten Beobachtung im Jahr 2016 der Anteil bei den abgelenkten Radfahrerinnen bzw. Radfahrer von acht auf 17 Prozent, bei den Fußgängerinnen bzw. Fußgängern von 30 auf 37 Prozent gestiegen. Hauptursache war das Telefonieren.

Marion Seidenberger, Verkehrspsychologin beim ÖAMTC, hat im März die Auswirkungen von ablenkenden Tätigkeiten beim Autofahren im Rahmen einer Studie im ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum Teesdorf untersucht. 40 Probandinnen bzw. Probanden im Alter von 18 bis 50 Jahren mussten in fünf unterschiedlichen Fahrsituationen vier Aufgaben erledigen. Sie mussten zwei Denkaufgaben - Buchstabieren und Kopfrechnen - sowie zwei haptische Aufgaben - nämlich SMS lesen bzw. schreiben und aus einer Flasche trinken - absolvieren.

Bis zu 123 Meter im Blindflug unterwegs

Auf dem Testparcours waren ein Slalom, eine Haarnadelkurve bzw. Kehre sowie eine spezielle Abstandübung zu fahren, zusätzlich war vor einem Schutzweg ein Kfz sichtbehindernd aufgestellt, an anderer Stelle ragte ein abgestellter Pannenwagen in die Fahrbahn. "Beim SMS-Lesen und -Tippen waren die Testpersonen bis zu 123 Meter im Blindflug unterwegs. Dabei fuhren zwar alle signifikant langsamer, aber keine Person verringerte das Tempo vor dem Schutzweg so, dass sie hätte anhalten können. Die meisten wären mit etwa 30 km/h mit einem Fußgänger bzw. einer Fußgängerin kollidiert", erzählte Seidenberger.

Aber auch vermeintlich einfache Aufgaben stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar, wie der ÖAMTC-Test zeigte. Beim Hantieren mit und Trinken aus einer Wasserflasche hatten die Testpersonen bis zu acht Sekunden die Hände nicht am Lenkrad. "Insgesamt zeigte sich, dass die Probanden Sichthindernisse nicht ernst genug nahmen, zu wenig Abstand hielten und viele keine Notbremsung beherrschten", erklärte die ÖAMTC-Expertin. "Bei der Abstandsübung musste ein selbst gewählter Sicherheitsabstand zu einem vorausfahrenden Auto, das spurversetzt unterwegs war, eingehalten werden. Bei einer Vollbremsung hätten 72 Prozent einen Aufprall nicht verhindert - und zwar hauptsächlich durch das totale Unterlassen oder die viel zu zögerliche Bremsung", so Seidenberger.

Trügerische Selbsteinschätzung

Als trügerisch erwies sich zudem die Selbsteinschätzung - die subjektive Gefahreneinschätzung stand oft klar im Widerspruch zu den bei der ÖAMTC-Studie objektiv erfassten Daten. "Viele glauben, dass sie 'eh alles im Griff' haben - vermeintlich einfache Nebentätigkeiten, wie das kurze Checken einer Nachricht, werden unterschätzt. Dabei muss man im Straßenverkehr immer damit rechnen, dass man plötzlich in eine fordernde Situation gerät", betonte Seidenberger. Die drei wichtigsten Tipps der ÖAMTC-Expertin für Autofahrerinnen bzw Autofahrer sind, den Abstand zu vergrößern, jegliche Ablenkung zu unterlassen und eine Notbremsung zu beherrschen.

"Ablenkung durch Smartphones" ist auch das Thema der aktuellen Verkehrssicherheits-Kampagne der FIA - der Fédération Internationale de l'Automobile. Das ist der internationale Dachverband der weltweiten Mobilitäts- und Automobilclubs mit Sitz in Paris. Als Gründungsmitglied trägt der ÖAMTC alle Verkehrssicherheitsinitiativen der FI. Die aktuelle Kampagne wurde in 26 Sprachen übersetzt und wird in 33 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika von den nationalen Partnerclubs mitgetragen.

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31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
dobisam (1.007 Kommentare)
am 18.09.2023 18:21

Wenn man betrunken ein KFZ in Betrieb nimmt und erwischt wird, bekommt man eine saftige Strafe und ist den Führerschein für einige Zeit los. Müssten beim Benutzen eines Handys während der fahrt nicht ebenfalls die gleichen Strafen gelten, da die Unfallhäufigkeit noch höher ist?

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StefanieSuper (5.290 Kommentare)
am 18.09.2023 17:55

Jedem der im Straßenverkehr ohne Freisprechanlage telefoniert gefährdet alle anderen Verkehrsteilnehmer und dem gehört daher sofort der Führerschein abgenommen - wie lange, das sollen die Experten entscheiden. Wer ein Auto lenkt hat einen Job, und den soll er bestmöglich ausüben. Dass man mehrere Dinge gleichzeitig und sehr gut erledigen kann ist ein Märchen und schon mehrfach wissenschaftlich widerlegt. Am ärgsten sind aber die Scooterfahrer, der auf Geh- und Fahrradwegen mit großer Geschwindigkeit zugedröhnt von Musik oder abgelenkt vom Handy durch die Gegend fährt oft auch zu zweit oder dritt. Wenn etwas passiert, versuchen sie sich schnell zu entfernen, damit sie nicht haftbar gemacht werden können. Niemand ist so wichtig, dass man sofort einen Anruf entgegen nehmen muss. Die Teilnahme am Verkehr ist eine ernste Sache und kein Spaziergang durch den Park. Es wäre sehr sinnvoll manche Verkehrsmittel einfach zu beschränken und wieder zu Fuß zu laufen.

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 18.09.2023 16:56

Ich würde eher auf maßlose Selbstüberschätzung Alter und Junger, und auf jeden Fall nicht eingehaltene Sicherheitsabstände tippen. Und Aggression. Und falsch verstandene Rechthaberei. Aber natürlich klingt "mein Handy hat geklingelt" viel harmloser, Gegenbeweis kann ohnehin keiner antreten. Auch verliert man mit der Lüge nicht gleich die Lenkerberechtigung.

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2good4U (18.430 Kommentare)
am 18.09.2023 15:55

Trotzdem sieht man kaum Polizei auf den Straßen, nur die Radarkästen werden mehr.

Niedrige Strafen und minimales Risiko erwischt zu werden schreckt halt nicht wirklich ab.

Ich würde ja am liebsten jeden zur MPU schicken der beim Autofahren mit dem Handy hantiert.
Muss man halt mal stehenbleiben wenn's so dringend ist. Sonst einfach nachher nachsehen.

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Automobil (2.459 Kommentare)
am 18.09.2023 15:54

Und bei den von den Linken geforderten Tempolimits von 30 im Ortsgebiet, 80 auf der Landstraße und 100km/ auf den Autobahnen wird die anzahl an Unachtsamkeiten und somit an Unfällen noch weiter zunehmen.

100 km/h auf der Autobahn schluckt jedes Auto easy weg und ist viel zu langsam! Man kriecht von A nach B, was sich sehr negativ auf die Konzentration auswirkt. Zudem kommen Leute öfter auf die Idee, bei diesen übelst langweiligen Fahrten schnell mal aufs Handy zu schauen usw.

Je höher das Tempo, desto höher die Konzentration! Und je höher die Konzentration, desto niedriger die Unfallgefahr! Zahlreiche Auto-Experten berichten das selbe!

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 18.09.2023 17:03

Je höher das Tempo, desto höher die Anspannung. Die Reaktion verbessert sich dadurch nicht, außer man würde dies regelmäßig so trainieren. Und selbst wenn, sind die Anforderungen an die Reaktion durch höhere Geschwindigkeit höher und jeder Fehler (Nicht- oder zu spät Reagieren) ebenfalls.
Höheres Tempo bedeutet also nicht höhere Verkehrssicherheit - im Gegenteil.

Trotzdem ist es kein Schaden, die Reaktion zu trainieren, dann aber besser auf abgesperrten Strecken oder einem Simulator, oder mit sonstigen geeigneten Übungen ohne Kfz.

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 18.09.2023 19:47

Pphh.. 🤣🤣🤣 dass einem allein so viel Blödsinn einfallen kann . Sagenhaft

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 18.09.2023 19:51

Automobil ist sicher für eigenständige Geschwindigkeitswahl vor Schulen und Kindergärten. Wie auf Deutschlands Autobahnen 🤪🤪🤪

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Automobil (2.459 Kommentare)
am 18.09.2023 21:05

SCHUBBI

Ich würd mal sagen: dir mangelt es an Fahr-Praxis und du lebst in der Theorie-Welt.
Nur sind Theorie und Praxis sehr häufig 2 unterschiedliche Paar Schuhe

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 19.09.2023 06:23

AUTOMOBIL

auch wenn ihre Theorie mit Speed und Konzentration stimmen würde, zu einem Unfall gehören meistens zwei.
Und wenn der zweite nicht gerade so hochkonzentriert wie sie unterwegs ist, sondern gerade WhatsApp liest ?

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Automobil (2.459 Kommentare)
am 19.09.2023 06:36

SCHUBBI

Dann liegt die Schuld beim anderen Autofahrer und nicht bei jenem, der mit höherem Tempo unterwegs ist. Die Frage hast du dir selber schon beantwortet.

Würde man diese Thoerie verfolgen; nämlich Unfälle zu vermeiden, wenn andere einen Fehler machen, dürften wir überall nur mehr 30 km/h fahren, um im Ernstfall immer und überall unverzüglich zum Stehen zu kommen.

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 18.09.2023 12:16

Was mich wundert wenn ich mir ein modernes Auto anschaue:
Massenweise Assistenten, die Unfälle verhindern sollen. Aber die Bedienung dieser Assistenten bzw. Infotainments am eingebauten Tablet oder Multifunktionslenkrad, verursacht sicher mindestens ebenso viele Unfälle.

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 18.09.2023 15:07

Habe ich mir auch oft gedacht. Die vielen Knöpfe an meinem Lenkrad verleiten zu Fehlbedienungen. Man ist dann für Minuten unaufmerksam. Oder das Navi, das "jetzt rechts abbiegen" befiehlt. Sind dann 2 Abzweigungen hintereinander, nimmt man garantiert die falsche und ist verwirrt, also unaufmerksam. Und dann der Tempomat mit Abstandsassistent, der in kurvigen Autobahntunnels gerne Schnellbremsungen macht. Ich schalte das Zeug daher dann gerne aus, was aber zu Unaufmerksamkeit führt.

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 18.09.2023 17:08

Viele Assistenten bedürfen keiner Bedienung, sind aber sehr hilfreich, z. B. der Schleuderassistent, das ABS, Differentiale oder Schlupfregelung. Tempomat und Tempobegrenzer, na gut, deren Handhabung lernt man aber schnell, und prinzipiell kann auch fast nichts passieren.
Allerdings kann ich es nicht leiden, wenn dauernd etwas piepst. Das Piepsen beim Fahren nervt.

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Zonne1 (3.745 Kommentare)
am 18.09.2023 11:36

" während der Fahrt nicht mit dem Fahrer sprechen "
steht auf einem Schild im Bus über dem Fahrer zu lesen.

Das wird einen Grund haben

Allerdings gilt das nicht für MICH, denn ich bin ein KÖNNER , ICH kann 3 Sachen gleichzeitig : Gas geben, telefonieren und Unfall bauen.

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fanatiker (6.129 Kommentare)
am 18.09.2023 10:18

Man(n) wird doch beim Schreiben einer Nachricht oder der Suche nach einem Kontakt nicht gleich abgelenkt sein?
Ganz neue Erkenntnisse plötzlich?

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sagenhaft (2.240 Kommentare)
am 18.09.2023 10:27

Wenn ich mit Google fahre dann fragt mich das Jastl dauern ob ich nicht auf die Autobahn will. Da muss ich immer auf Nein Danke druecken

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glingo (5.097 Kommentare)
am 18.09.2023 11:53

Das liegt aber nicht am Handy sondern am Bediener!
man kann nämlich "Keine Autobahn" auswählen
und "Ohne Maut" "Keine Fähren"

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mynachrichten1 (15.498 Kommentare)
am 18.09.2023 08:11

ich habe mir speziell von E Autobesitzern sagen lassen, dass es verdammt hart ist mit den vielen Daten am Bildschirm richtig umzugehen.
aber andererseits braucht man das ja alleine deshalb, um rechtzeitig wieder wo nachladen zu können.

Generell allerdings wird viel zu viel unnötiges auch auf herkömmlichen neuen Autos angezeigt, was dann natürlich viele auch noch zusätzlich ablenkt.

Es wird wohl so kommen müssen, wenn wir Verkehrssicherheit ernst nehmen, dann hilft nur die Reduktion der Geschwindigkeit hundertprozentig.

Und andererseits noch etwa auf Autobahnen mit 100 oder Bundesstraßen mit 80 hätten wir einen merkbaren Umwelteffekt und sowieso Kosteneinsparungen.

Und gerade E Autofahrer sagen ja, wie viel weiter sie kommen können, wenn sie auf der Autobahn maximal 100 dahingleiten.

Die Zukunft ist Sicherer, Umweltschonender, billiger mit einem Mehr an Geschwindigkeitsreduktion.

Einschränkungen am Steuer bringen weniger als SANFTERES Gleiten in diesen Zeiten.

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 18.09.2023 08:45

@Mynachrichten1
Autobahnen mit 100 oder Bundesstraßen mit 80 hätten wir einen merkbaren Umwelteffekt und sowieso Kosteneinsparungen.

Wenn Sie sich damit Kosten einsparen, dann machen Sie das bitte.
Aber die Umwelt wird nichts davon merken.
Österreich ist kein Player, wenn es um die Klimaverbesserung geht!

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 18.09.2023 17:12

Glauben Sie, dass ein chinesischer Autofahrer oder ein indischer Autofahrer mehr Einfluss auf die Umwelt haben als ein österreichischer? Ich glaube es nicht (unter der Annahme, dass alle vergleichbare Autos fahren, angeblich fahren nämlich Chinesen mittlerweile mehr elektrische Autos, im Schnitt).

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honkey (13.845 Kommentare)
am 18.09.2023 08:45

"Die Zukunft ist Sicherer, Umweltschonender, billiger mit einem Mehr an Geschwindigkeitsreduktion.
Einschränkungen am Steuer bringen weniger als SANFTERES Gleiten in diesen Zeiten"

In dieser heutigen hektischen Zeit?

Träum weiter!

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mynachrichten1 (15.498 Kommentare)
am 18.09.2023 07:40

Ersten provokante These Meinereiner: die Asphaltkleber für 100 km/h auf Autobahnen oder 30 km/h im Ortsgebiet (40 sind in der Praxis einfacher zu fahren, der Tempomat geht meistens erst hier los) würden mit ihren Forderungen einen ganz großen Beitrag zur Umwelt leisten, mehr als alle guten Fachratschläge.

Zweitens würde das früher übliche gute alte Autostoppen oder die Nutzung eines Fahrzeuges durch mehrere Personen die Umweltbelastung auch reduzieren.

Zur Mitfahrnutzung wäre dringend eine App erforderlich, mit der man das viel leichter gestalten könnte und auch klare einfachere Gesetze in Bezug auf Mitbeteiligungen und zulässiger Kostenbeitrag, sowie sichere Registrierung.

Eine einfache Mitfahr App für die Allgemeinheit würde uns Allen nützen.
Deshalb seien Politiker, die sich für Umwelt und bessere Abdeckung am Land, wo sich Öffis nie rechnen aufgefordert zu handeln,
für Billigst große Verbesserungen im gemeinwirtschaftlichem Sinne zu organisieren.

Es g d UV.

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Zeitungstudierer (5.964 Kommentare)
am 18.09.2023 07:38

Raus mit den ganzen Bildschirmen aus den neuen Autos!
Mindestens 2 Displays oder eine ganze Wand von Bildschirmen als Armaturenbrett!
Diese Bildschirme lenken genau so ab, wie das bedienen eines Handys!
Auch müssen die Autos wieder einfacher ausgestattet werden!
Viele neue Autos haben zu viel Elektronik an Bord, die keiner wirklich braucht und die Menschen beim Fahren stark ablenkt!
Ich bin gegen das senken von Geschwindigkeiten, den das erzeugt eigentlich noch mehr Stress als weniger!
Auch müssen die restlichen Verkehrsteilnehmer ( Fußgänger, Radfahrer, Scooterfahrer, etc.)mehr in die Pflicht genommen werden, wieder mehr auf den Verkehr zu achten, denn derzeit haben diese fast Narrenfreiheit!
Auch die vielen Paket Zustelldienste sind ein Wahnsinn!
Viele bleiben einfach mitten auf der Straße stehen oder sie fahren wie die Wahnsinnigen!

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Melinac (3.205 Kommentare)
am 18.09.2023 08:15

Richtig,genauso die Taxifahrer, so manche glauben,sie sind Einsatzfahrzeuge!🙈
Die Disziplin auf den Straßen ist sehr verloren gegangen!
Auch richtig, die Autos haben immer mehr
Elektronik! Fahrweisen sind großteils Schuld, dass so viele Unfälle passieren,, die Tachonadel muss immer mehr rauf!

Solange wir uns an die Vorschreibungen im Straßenverkehr halten,haben wir die Technik in der Hand! Ist das nicht mehr der Fall, wird es umgekehrt, und dann stehen wir mit beiden Füßen im GRAB!!,👽👽🕯️

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mynachrichten1 (15.498 Kommentare)
am 18.09.2023 07:25

der Sachverstand sagt aber noch zusätzlich, dass geringere zulässige Höchst Geschwindigkeiten die Sicherheit wesentlich erhöhen würden. offenbar ist etwa die Freisprecheinrichtung alleine auch zu wenig um die Sicherheit zu erhöhen, aber würde man im Ort nur 40 km/h fahren dann ist die Sicherheit wesentlich gesteigert.

die wirklich lustigsten Autofahrer sind jene, die selbst im dichten Badeverkehr durch das Ortsgebiet sich verhalten, als hätte sie die Biene gestochen und bei kritischen Situationen Gas geben, oder gar die Einbiegespur mit Sperrlinie überfahren, weil sie offensichtlich die Geduld verlieren.

Wir wissen Alle, dass grundsätzliche geringere Geschwindigketislimits all die Unzulänglichkeiten massiv ausgleichen würden,
aber nachdem es gesellschaftlich nicht mehrheitsfähig ist,
streitet man auch dort, wo schon gute Geschwindigkeitsreduktionen Verbesserungen gebracht haben, ob man nicht vielleicht doch schneller wieder die Gefahr erhöhen könnte.

Es gilt für Alle die UV.

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Schlaubi01 (1.686 Kommentare)
am 18.09.2023 06:58

Schik suchen und Lippenstift verwenden, seh i auch genug, wenn ich hinter wem mit Motorrad fahr.

Da sieht man sachen, die glaubt man nicht.

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Melinac (3.205 Kommentare)
am 18.09.2023 08:22

Auch laute Musik .. ,und Angeben bei vielen, große, sehr teure Auto fahren, viele auf Pump, und dann sich aufspielen!
Auch große Probleme, das Wort blinken, das kennen viele nicht mehr, auch im Kreisverkehr, das so wichtig ist!
Wie gesagt, keine DISZIPLIN mehr im Straßenverkehr!

Auch Fußgeher, die ohne zu schauen, über die Straße gehen!!!!😱😱

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 18.09.2023 06:47

Ja warum wird dann nicht mehr dagegen getan - alle haben angeb. so moderne Autos mit Freisprecheinrichtung........?????

Sind so viel nicht fähig diese zu bedienen??? 👎

Die Strafen sind leider viel zu wenig - erst dann wenn es gespürt wird, gibt es ein umdenken! 🤷‍♂️

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Melinac (3.205 Kommentare)
am 18.09.2023 08:27

Geldstrafen, bei Telefonieren .....am Steuer ist immer noch zu gering!
Man sieht es doch immer wieder, Handy am Steuer und so wollen sie sich auf die Straße konzentrieren??.
Wenn keine Freisprechanlage vorhanden ist, fahre ich ran bei der nächsten Gelegenheit, oder derjenige muss eben warten, gab früher auch kein Handy!!

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Headhunterin (21 Kommentare)
am 18.09.2023 09:47

nicht nur das Telefonieren (insb ohne Freisprecheinrichtung) ist ein Problem - Nummer am Handy suchen, Playlist scrollen, Selfies machen,…. generell müsste das Handy im Verkehr ausgeschaltet werden.

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