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Warum immer weniger Mütter aus der Karenz zurückkehren

Von nachrichten.at/apa, 11. Mai 2023, 10:38 Uhr
Familie Vater Mutter Kind
Weniger Rückkehrerinnen aus der Karenz durch Corona (Symbolfoto) Bild: colourbox.de

WIEN. Zuletzt sind in Österreich auch weniger Väter in Karenz gegangen.

Corona hat sich negativ auf die Beschäftigung von Müttern ausgewirkt. Entgegen dem langjährigen Trend ist die Zahl der Rückkehrerinnen in den Job nach einer Geburt gesunken. Zudem ist die Väterbeteiligung bei der Karenz zurückgegangen, zeigt eine Studie der L&R Sozialforschung im Auftrag der AK Wien. Einen Zusammenhang gibt es hier mit dem Einkommen der betroffenen Frauen.

Bei einem Brutto-Monats-Bezug von über 4.000 Euro der Frau geht mehr als jeder dritte Vater in Karenz. Verdient die Frau vor der Geburt unter 1.000 Euro, nimmt nur jeder zwanzigste Vater Karenz in Anspruch.

Warum die Väterbeteiligung gesunken ist

Insgesamt ist die Väter-Beteiligung freilich zurückgegangen. Wiesen bei Geburten 2016 noch rund 15 Prozent der Paare eine Beteiligung des Vaters an der Elternkarenz auf, waren es 2018 nur noch rund 13 Prozent. Bei weiteren fünf Prozent bezieht der Vater zwar Kinderbetreuungsgeld, unterbricht seine Erwerbstätigkeit aber nicht.

Dies hat nicht mit Corona zu tun, sehr wohl aber, dass Frauen zuletzt nach der Geburt länger dem Erwerbsleben fernblieben. Seit 2006 gibt es das Wiedereinstiegsmonitoring der Arbeiterkammer und erstmalig wurde ein Rückgang bei den Wiedereinstiegsquoten vermerkt.

Welche Branchen besonders betroffen sind

Beim zweiten Geburtstag des Kindes lag die Wiedereinstiegsquote bei Frauen mit Geburten im vierten Quartal 2018, deren Rückkehr schon in die Pandemie gefallen wäre, um drei Prozentpunkte unter jener des vierten Quartals 2017 - ein Rückgang von 67,5 auf 64,5 Prozent. Betrachtet man die Quoten nach Branchen, fällt auf, dass Frauen, die in der Gastronomie und im Tourismus sowie in der Reinigung beschäftigt sind, stark betroffen sind. Dies hängt mit Kündigungen während der Hochphase der Corona-Zeit zusammen.

Homeschooling und Haushalt

Die Unsicherheiten durch die vielen Schließungen in Schulen und Kindergärten und die enormen Belastungen durch Homeoffice, Homeschooling, Homekindergarten, Haushalt und vieles mehr hätten dazu geführt, dass Frauen wieder länger zu Hause blieben und dann verspätet in den Job einstiegen, sagte Ingrid Moritz, Leiterin Abteilung Frauen und Familie in der AK. Der Backlash durch Corona, den die Frauenpolitik insgesamt erlebt habe, zeige sich also auch in diesem Bereich.

Zu den Arbeiterkammer-Forderungen zählt ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Geburtstag des Kindes, um so vor allem den Müttern den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Weiters will man eine Erhöhung des Familienzeitbonus sowie des Partnerschaftsbonus und einen Mindestlohn von 2.000 Euro.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jesus2000 (616 Kommentare)
am 12.05.2023 10:48

Wie immer verzweifelt nach einem Grund für das warum gesucht wird. Irgendeine Ausrede fällt denen immer ein.

Kann es nicht einfach sein, dass die Frauen heutzutage einfach fauler geworden sind und lieber zuhause bleiben als für wenig Geld zu arbeiten? Das traut sich natürlich keine laut sagen - scheint mir aber die plausibelste Erklärung zu sein!

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 12.05.2023 15:31

In meinem Beruf war eine 60-Stunden-Woche keine Ausnahme. Nicht immer, aber wenn's pressierte musste man zur Stelle sein. Kürzer treten wurde nicht akzeptiert. Ich stand vor der Wahl: Kind oder Beruf. Ich entschied mich für das Kind. Aber ich kann Ihnen versichern, ich hatte dann keine 60-Stunden-Woche, sondern eine 80-Stunden-Woche samt permanenter Rufbereitschaft rund um die Uhr, kein Wochenende, keinen Feiertag, Urlaubszeit war noch stressiger als der normale Alltag. Nur ein Blödmann der keine Ahnung hat, kann behaupten, dass eine Mutter aus Faulheit nicht "arbeiten" geht. Sie tut es aus Verantwortung ihrem Kind gegenüber und nimmt dafür finanzielle Nachteile in Kauf.

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 18:19

"Zu den Arbeiterkammer-Forderungen zählt ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Geburtstag des Kindes, um so vor allem den Müttern den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern.

Früher wurde es den Frauen auch als Recht verkauft, arbeiten zu dürfen. Heute müssen sie.
Wie lange wird es dauern bis das Recht auf Betreuung ab dem ersten Jahr dazu führt die angerechnete Kinderbetreuungszeit von drei auf ein Jahr zu reduzieren?

Kleinkinder in staatliche Einrichtungen abzugeben damit beide Eltern Vollzeit arbeiten können klingt nach einer seltsamen Entwicklung für eine Demokratie.

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 18:16

Früher haben Frauen drei, vier oder auch fünf Kinder bekommen und waren entsprechend lange zu Hause.
Und es war möglich dass ein Mann mit seinem Gehalt die gesamte Familie ernähren konnte.

Und heute wäre es zu lange wenn eine Mutter drei Jahre für ihr Kind da ist und das Geld ist trotz Vollzeit arbeitendem Vater und Teilzeit arbeitender Mutter knapp.

Und dass obwohl wir in den letzten Jahrzehnten eine massive Produktivitätssteigerung je Arbeitnehmer hatten.
Da stimmt doch was nicht.

Wo ist der Profit aus dem ganzen Fortschritt geblieben?!

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Gugelbua (32.836 Kommentare)
am 12.05.2023 10:35

„Wo ist der Profit aus dem ganzen Fortschritt geblieben?!“
Leicht zu erklären, bei den 10% der reichsten auf unserm Globus

hab einen nachdenklichen Spruch gehört
„Eltern sind nicht verpflichtet ihre Kinder zu lieben“

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ECHOLOT (9.030 Kommentare)
am 11.05.2023 17:59

Immer mehr junge Mütter entscheiden sich fur ihr Kind und ihre Familie da zu sein und das ist gut so! Die wohlstandsverwahrlosung der letzten Jahre zeigt sich täglich in Schlagzeilen wenn keiner mehr daheim ist ! Auch Fremdbetreuung kostet Geld- die Bauten zu finanzieren, das Personal, die Energiekosten ec! Sollen froh sein wenn sich Mutter für längere Erziehungszeiten entscheiden!

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 17:19

"Zu den Arbeiterkammer-Forderungen zählt ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Geburtstag des Kindes, um so vor allem den Müttern den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Weiters will man eine Erhöhung des Familienzeitbonus sowie des Partnerschaftsbonus und einen Mindestlohn von 2.000 Euro."

Und ich hätte gerne ein Pony bitte.

Aber zurück zur Sachlichkeit:

Ein Kind im Alter von gerade mal einem Jahr kann meist weder laufen noch sprechen. Dieses bereits abgeben zu wollen um sich beim Befüllen von Regalen im Billa selbst zu verwirklichen halte ich für mehr als fragwürdig.

Es gibt bereits jetzt sehr großzügige Unterstützungen für Kinder. Das fängt an damit dass bis zu drei Jahre Erziehungszeit für die Pension angerechnet werden, dann noch Familienbeihilfe und Familienbonus, Schülerfreifahrt, Schulstartbonus, bei niedrigem Einkommen Wohnkostenzuschuss, Heizkostenzuschuss, Energiekostenzuschuss, GIS-Befreiung, Rezeptgebührenbefreiung, usw. usf.

Ich finde

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 17:25

jede Mutter sollte zumindest die ersten drei Jahre für das Kind da sein können. Und ich schreibe bewusst Mutter, da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass die Mutter im Kleinkindalter die wichtigere Bezugsperson ist.

Wir wundern uns wieso so viele Kinder und Jugendliche verhaltensauffällig sind, wollen ihnen aber gleichzeitig im Kindesalter so früh wie möglich die wichtigste Vertrauens- und Bezugsperson wegnehmen.

Vielleicht heißt Wohlstand nicht sich zwei Urlaube im Jahr leisten zu können, sondern Zeit mit seinen eigenen Kindern verbringen zu DÜRFEN!

Das was da kaputt gemacht wird kann man später nicht mehr reparieren.

Und zum Mindestlohn (ich glaube da war die Rede von netto 2000€?):

Mindestlohn klingt immer gut, aber viele überlegen nicht was das bedeutet. Das bedeutet nämlich nicht dass normale Arbeiter und Angestellte mindestens 2000€ bekommen sollen, sondern dass bedeutet das selbst ein Schulabbrecher der als Hilfsarbeiter anfängt vom ersten Tag an, also ohne jegliche

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 17:29

Berufserfahrung 2000€ bekommen soll. Und zwar nicht der eine Fleißige oder geschickte, sondern der unfähigste ebenso.

Was soll dann jemand verdienen der eine Lehre abgeschlossen oder die Matura hat mit zehn Jahren Berufserfahrung? 4000€ netto?

Es wird bei diesen populistischen Forderungen leider immer vergessen wie die Geldwirtschaft funktioniert. Geld hat keinen absoluten Wert, sondern einen relativen. Heißt im Klartext: Wenn ab morgen jeder doppelt so viel verdient, dann kostet auch alles doppelt so viel. Davon hat keiner was.

Zwar bin ich der Meinung dass jeder der Vollzeit arbeitet davon auch leben und Steuern zahlen können muss, aber 2000€ netto als Einstiegsgehalt für einen ungelernten Hilfsarbeiter?! Mit solchen Forderungen versucht man doch nur ein paar arme Tropfe als Wähler zu fangen die nicht überreißen dass das niemals passieren wird.

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lisi1103 (1 Kommentare)
am 11.05.2023 19:59

Da muss ich widersprechen! Ich gehör nämlich laut Ihrer Aussage zu den Raben Müttern, die arbeiten gegangen ist, als mein Sohn ein Jahr alt war. Seit er 15 Monate ist geht er in die Krabbelstube und findet es ganz toll. Und ich auch! Ich liebe es Mama zu sein, aber noch 24/7. Ich bin auch noch ein Mensch der Befürnisse hat! Und ich bin eine bessere und entspanntereMama!

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 21:38

Es spricht auch nichts dagegen Bedürfnisse abseits vom Kind zu haben. Es ist jedoch wissenschaftlich unumstritten dass in den ersten Jahren die Mutter essentiell ist.

Halten Sie es wirklich nach nur einem Jahr nicht mehr aus zu Hause?
Es spricht ja überhaut nichts dagegen nach z.B. 3 Jahren wieder mit Teilzeit zu beginnen, aber Mutter zu sein bedeutet eben auch ein Stück weit die eigenen Bedürfnisse, zumindest eine Zeit lang, hinten anzustellen.
Eine Zeit lang sollte das Kind schon Priorität 1 sein.

Manchmal habe ich das Gefühl alle wollen Kinder, aber keiner will Mutter sein.
Wer sich einen Hund zulegt der weiß auch vorher dass dieser Zeit in Anspruch nimmt. Bei einem Kind ist das nichts anderes.

Natürlich liegt es mir fern Ihnen zu sagen was Sie zu tun haben, aber wenn sie eine innige Beziehung zu Ihrem Kind möchten muss diese auch eine gesunde Basis haben.

Eine Bekannte von mir hat einen ziemlich guten Job (ihr Mann auch). So haben sie ein Kindermädchen eingestellt um mehr

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 21:42

arbeiten zu können. Dafür haben sie vieles von ihrer Tochter nicht mitbekommen.

Ich konnte es der Mutter immer ansehen wie verletzt sie innerlich war jedes Mal wenn das Kindermädchen mehr über ihr Kind wusste als sie. Und ich glaube sie stand dem Kindermädchen auch emotional näher als der eigenen Mutter.

Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Ich sage nur meine Meinung, basierend auf den Informationen die mir zur Verfügung stehen.

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Britta12 (318 Kommentare)
am 12.05.2023 08:13

Ich sehe das genauso, jedoch würde ich ergänzen, dass eine Frau die freie Wahl haben sollte, ihr Kind in den wichtigen ersten Jahren selber zu betreuen, ohne Benachteiligungen befürchten zu müssen.
Und: nicht alle Kinder sind bei der Mutter besser aufgehoben als in einer Krabbelgruppe.

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 12.05.2023 10:09

Das mit der freien Wahl ist halt immer so eine Sache.
Welche Wahl hat das Kind?
Ich finde man sollte sich bewusst für Kinder entscheiden, und da muss man eben eine Zeit lang zurück stecken. Sobald man Kinder hat ist man halt nicht mehr die wichtigste Person im eigenen Leben.
Wer nicht bereit ist sich ein Stück weit aufzuopfern sollte den Kinderwunsch ev. überdenken. Denn wenn man ein Kind nur bekommt um den eigenen Kinderwunsch zu erfüllen ist man schon ziemlich egoistisch.

Und zum Glück sind es eher Einzelfälle in denen Kinder wo anders besser aufgehoben sind als bei der eigenen Mutter.
Selbst eine schlechte Mutter ist oft besser als angegeben zu werden.

Man braucht sich nur die Statistiken ansehen zu Gefängnisinsassen, Obdachlosen, Prostituierten, Selbstmördern, etc. Da liegt ganz viel in der Kindheit. Besonders gefährdet sind Heimkinder, aber auch Kinder von Singlemüttern.
Im Endeffekt geht es immer darum, wie viel Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe ein Kind bekommt.

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Gugelbua (32.836 Kommentare)
am 11.05.2023 17:09

Für die Kinder ein Segen👍👍👍👍

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 11.05.2023 17:32

Egal ob Kinder oder Pensionisten. Wer nichts arbeitet kommt ins Heim.
Wurde nicht auch im Kommunismus den Müttern die Kinder sehr früh abgenommen um sie einerseits in die "richtige Richtung" erziehen zu können und die Mütter so bald als möglich wieder in der Fabrik arbeiten lassen zu können?

Für mich geht das ganze in eine sehr bedenkliche Richtung.

Wer ein Einjähriges weggeben möchte der hätte vielleicht gar kein Kind bekommen sollen.

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ratzenboeck_pl (17 Kommentare)
am 12.05.2023 09:30

Endlich jemand, der die Wahrheit spricht !!
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Versäumtes im Kleinkindalter lässt sich nie mehr nachholen. Respekt für Ihren Kommentar, hoffentlich lesen es auch die Richtigen und denken zumindest ein wenig darüber nach !👍

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EasyPeasy (163 Kommentare)
am 12.05.2023 10:17

Krabbelstuben und Tagesmütter sind nicht mit 24/7 Heimunterbringung zu vergleichen. Väter mussen auch ihr Leben ändern, und bitte hinterfragen wir mal den Mütter Mythos. Bezugsperson eh klar.
Aber beide Elternteile sollten die Chance haben ihr Kind zu erleben und soziale Sicherheit zu erlangen. Es haben beide die Verantwortung, nicht nur die Mütter. Und die Gesellschaft sollte auch beteiligt sein.

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2good4U (19.555 Kommentare)
am 12.05.2023 10:53

Natürlich war das mit dem Heim bewusst übertrieben.
Aber ich denke Sie haben verstanden was gemeint war.

Dass Mütter für kleine Kinder die allerwichtigste Person ist wurde längst wissenschaftlich erwiesen und ist kein Mythos. Da kann auch der Vater nicht mithalten.
Schon mal überlegt wieso im Falle eines Sorgerechtsstreits in ca. 90% der Fälle das Hauptsorge Recht bekommt?

Es ist zwar hart für Väter diese Wahrheit zu akzeptieren, aber sie werden in den allermeisten Fällen niemals so wichtig sein oder geliebt werden wie die Mutter.
9 Monate Schwangerschaft verbinden einen nunmal.
Und auch aus biologischer Sicht sind Kleinkinder auf die Mutter angewiesen (Stillen).

Und die Gesellschaft beteiligt sich eh massiv an der Entlastung von Familien durch unzählige finanzielle Unterstützungen, Vergünstigungen oder anderer Vorteile wie Karenzzeit oder Pflegeurlaub.

Es geht also meist nur ums wollen.
Als Mutter heißt es eben nicht mehr ich, ich, ich.

Muss ja keiner Mutter werden der nicht will

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