Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Rubio will Zugeständnisse von Russland und der Ukraine

Von nachrichten.at, 15. Jänner 2025, 19:41 Uhr
Der designierte US-Außenminister Marco Rubio im Senat
Der designierte US-Außenminister Marco Rubio im Senat Bild: KEVIN DIETSCH (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)

WASHINGTON. Trumps Wunschkandidat für das Außenministerium absolvierte gestern seine Anhörung im US-Senat.

Donald Trumps Wunschkandidat für das US-Außenministerium, Marco Rubio, hat sich bei seiner Anhörung im US-Senat am Mittwoch für ein Ende des russischen Angriffskriegs ausgesprochen und Zugeständnisse auf beiden Seiten gefordert. "Es ist wichtig, dass alle realistisch sind", sagte der 53-Jährige. Was Kremlchef Wladimir Putin getan habe, sei "inakzeptabel", betonte er. Daran gebe es keinen Zweifel. Aber der Krieg müsse enden.

Das Ziel von Putin sei es, der Ukraine im Grunde Neutralität aufzuzwingen, um schließlich nachzurüsten, "in vier oder fünf Jahren zurückzukommen und das Ganze zu wiederholen", warnte Rubio. "Das ist kein Ergebnis, das irgendjemand von uns bevorzugen würde." Weiter sagte er, dass er es für wichtig halte, dass die Ukrainer Druckmittel hätten. "Aber sie werden auch Zugeständnisse machen müssen", betonte er. Das gelte auch für Russland.

"Wahlkampfgetöse" Trumps

Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump haben unterdessen eingeräumt, dass es mit dem am ersten Tag der Amtsübernahme in Aussicht gestellten Ukraine-Friedensabkommen nichts wird. Zwei Vertraute des Republikaners, der am Montag vereidigt wird, sagten der Nachrichtenagentur Reuters, man gehe inzwischen davon aus, dass für eine Lösung mit einer Zeitspanne von mehreren Monaten zu rechnen sei.

Vor der Wahl hatte Trump zunächst wiederholt erklärt, er würde am ersten Tag im Amt, wenn nicht sogar davor, einen Deal zwischen der Ukraine und Russland schaffen. Ende Oktober begann er dann zu sagen, er könne den Krieg "sehr schnell" lösen.

Nach seinem Wahlsieg am 5. November schraubte Trump seine Rhetorik schließlich noch weiter zurück Er hat seither oft nur gesagt, er werde den Konflikt "lösen". Einen Zeitplan bot er nicht mehr an.

mehr aus Außenpolitik

Waffenstillstand erstmals seit 15 Monaten greifbar

Ein Geständnis: Schmuggelfahrt nach Bayern

Kanadier empört über Trumps Eingliederungspläne

Nur Waren im Wert bis zu 1000 Schilling waren abgabenfrei erlaubt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (3.925 Kommentare)
vor 2 Stunden

Den einen Tag hat doch ohnehin niemand geglaubt.
Aber Hauptsache, der Krieg hört auf.

lädt ...
melden
chuckw (451 Kommentare)
vor 2 Stunden

Man kann gespannt sein. Nimmt man Trumps Aussagen der letzten Wochen als Messlatte, so ist er wohl an seinen Taten zu messen.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen