Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Zivilschutz-Probealarm: Rund 8.200 Sirenen heulen am Samstag

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2021, 09:42 Uhr
Zivilschutz-Probealarm
Probealarm am Samstag  Bild: (Zivilschutz)

WIEN. An diesem Samstag wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.

Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" ausgestrahlt. Die jährlich durchgeführte Probe dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen. Zugleich soll die Bevölkerung mit den Signalen vertraut gemacht werden, die von rund 8.200 Feuerwehrsirenen ausgehen können. 

Die Bedeutung der Signale: "Sirenenprobe" (15 Sekunden), "Warnung" (drei Minuten gleichbleibender Dauerton) - herannahende Gefahr! Radio-, TV-Gerät bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten, "Alarm" (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) - Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio, Fernsehen bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen, "Entwarnung" (eine Minute gleichbleibender Dauerton) - Ende der Gefahr! Weitere Hinweise über Radio, Fernsehen bzw. Internet beachten.

Das Warn- und Alarmsystem wird vom Innenministerium mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben. Österreich verfügt als eines von wenigen Ländern über eine flächendeckende Sirenenwarnung. Die Auslösung erfolgt je nach Gefahrensituation von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen.

Zusätzlich zu den Sirenen wird auch wieder eine Testauslösung von KATWARN Österreich/Austria durch die Bundeswarnzentrale erfolgen. Mit diesem System werden Informationen und Warnungen verschiedener Behörden ortsbezogen oder anlass-/themenbezogen auf mobile individuelle Endgeräte wie Smartphones übertragen, es ergänzt die Warnmöglichkeiten via Sirenen, Lautsprecher und Medien.

mehr aus Chronik

"Tierdrama" in Niederösterreich: 14 verwahrloste Hunde in Haus gehalten

Weihnachten: So bringen Sie Ihren Christbaum richtig nach Hause

Randalierender Ladendieb in Wien-Donaustadt festgenommen

Skifahrer (15) prallte abseits der Piste gegen Felsen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.556 Kommentare)
am 28.09.2021 11:18

Einerseits können wir (angesichts der Hochwasserkatastrophe in DE) froh sein, dass wir diese antiquierte Alarmeinrichtung noch haben. Andererseits glaube ich nicht, dass diese so fehleranfällig ist, dass man wöchentlich testen muss.

Dennoch sollten zeitgemäßere Alarmmethoden wie Massen-SMS angedacht haben, ich hab meist kein UKW-Radio mehr in der Nähe...

lädt ...
melden
antworten
lentio (2.772 Kommentare)
am 28.09.2021 12:19

Das wöchentliche Sirenengeheul hat keine technischen Gründe, es dient in erster Lin ie zur Disziplinierung der Bevölkerung...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen