Facelift für den Mitsubishi i-MiEV
WIEN. Mitsubishi gewährt seinem Elektroauto i-MiEV zum Start ins 2012er-Modelljahr ein Facelift. Innen verfügt der Viersitzer nun über eine edlere Tapezierung, eine serienmäßige Sitzheizung sowie ein CD-Radio mit USB-Schnittstelle.
Ebenfalls zum Serienstandard gehört ein Bordcomputer, der – über Fernsteuerung programmiert – die Ladezeit reguliert. So kann beispielsweise definiert werden, dass der Akku ausschließlich während des günstigsten Nachtstromtarifs geladen wird.
Warnton als Schutz für Fußgeher
Der 2012er-i-MiEV sendet zudem bei Geschwindigkeiten bis zu 35 km/h einen akustischen Warnton aus. So sollen Fußgeher vor dem herannahenden Elektroauto geschützt werden. Sinnvoll ist das Signal, das nur leise hörbar ist und für Anlieger keine Störung darstellt, vor allem auf Parkplätzen vor Einkaufszentren, wo viele Fußgeher unterwegs sind und von allzu leisen E-Autos eine echte Gefahr ausgeht. Über 35 km/h schaltet sich das Signal ab, da Roll- und Windgeräusche dann ausreichen, um das E-Auto hörbar zu machen.
Förderung und Rabatt für Unternehmer
Der überarbeitete Mitsubishi i-MiEV kostet 35.900 Euro. Unternehmer bekommen eine staatliche Förderung von 2500 Euro bzw. 5000 Euro bei Bezug von Ökostrom. Zusätzlich zur Förderung gewährt Mitsubishi Ökostrom-Beziehern einen Rabatt von 6000 Euro, was den Endpreis insgesamt auf 24.900 Euro reduziert. Wie auch die staatliche Förderung gilt diese Aktion allerdings ausschließlich für Unternehmer.
Der i-MiEV verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku und schafft im EU-Zyklus eine Reichweite von 150 Kilometern. Die Ladezeit beträgt an der 230V-Haushaltssteckdose rund acht Stunden.