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Ab 2027 produziert BMW in München nur noch E-Autos

Von Clemens Schuhmann, 21. Jänner 2024, 04:04 Uhr
Ab 2027 produziert BMW in München nur noch E-Autos
Im Hintergrund ist die Neue Klasse aus den 1960er-Jahren zu sehen, die Zukunft gehört der vollelektrischen "Neuen Klasse" im Vordergrund. Bild: BMW

Im Stammwerk werden künftig Stromer der "Neuen Klasse" gebaut.

Es ist eine Zeitenwende, die sich da in München anbahnt. Und sie steht sinnbildlich für den Wandel hin zur Elektromobilität: Der bayerische Premiumhersteller BMW baut sein Stammwerk in der bayerischen Landeshauptstadt so um, dass dort ab dem Jahr 2027 nur noch Elektroautos von den Bändern laufen. Damit wird nach 75 Jahren die Ära der Automobile mit Verbrennungsmotoren aus München enden. Und es wird der Beginn einer neuen Zeitrechnung sein.

Das traditionsreiche Stammwerk wird damit der erste BMW-Standort im bestehenden Produktionsnetzwerk, in dem ausschließlich Stromer gebaut werden. "Das Werk München ist ein exzellentes Beispiel für unsere Wandlungsfähigkeit", sagte Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic in München bei einem Termin mit internationalen Journalisten. Der Umbau erfolgt übrigens parallel zur aktuellen Produktion von rund 1000 Autos pro Tag.

"Allein im Jahr 2023 sind sechs vollelektrische Modelle angelaufen, gleichzeitig haben wir einen Produktionsrekord erzielt. Somit zeigt unser Produktionsnetzwerk, dass wir liefern und gleichzeitig die Zukunft gestalten", so Nedeljkovic.

Um den nötigen Platz auf der begrenzten Fläche des Werks mitten in München zu schaffen, wurde die traditionsreiche Motorenfertigung nach rund 70 Jahren im Stammwerk an die Standorte Hams Hall in Großbritannien und Steyr in Österreich verlagert (die OÖN haben berichtet).

Die neue "Neue Klasse"

Der Begriff "Neue Klasse" hat für BMW eine besondere Bedeutung. Die Einführung dieser Fahrzeug-Generation war in den 1960er-Jahren ein Meilenstein – und hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Bayern dort stehen, wo sie stehen. Die neue "Neue Klasse" soll abermals ein völlig neues Kapitel aufschlagen.

Die BMW-Vision Neue Klasse ist ein Prototyp einer vollelektrischen, sportlichen Limousine mit deutlich höherer Effizienz (mehr Reichweite, schnelleres Laden, weniger Verbrauch) als aktuelle E-Autos. Das Innenleben wird völlig neu gestaltet – etwa mit einem riesigen Head-up-Display über die gesamte Breite der Frontscheibe.

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Autor
Clemens Schuhmann
Leiter Auto & Motor
Clemens Schuhmann
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35  Kommentare
35  Kommentare
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KlausBrandhuber (2.100 Kommentare)
am 22.01.2024 16:59

Wenn sie Käufer für die E-Kraxn finden, warum nicht.

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cenodoxophylax (475 Kommentare)
am 21.01.2024 21:00

Liefern die von BMW auch den Strom dazu? Das eigene Verhalten Kraft eigener Vernunft und Einsicht zu überdenken wäre gescheiter als ständig technische Lösungen für ein nicht mehr zeitgemäses Verhalten zu suchen. E-Mobilität ist nicht massentauglich, gesamtheitlich betrachtet.

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LASimon (12.530 Kommentare)
am 22.01.2024 10:34

Aber der Bundeskanzler und der zukünftige Volkskanzler setzen doch ganz auch technische Lösungen. Die halten doch ein verändertes Verhalten für nicht zumutbar.

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Fettfrei (1.848 Kommentare)
am 21.01.2024 19:59

Wahnsinnig viele so gscheite Leit die soooo viel von der E-Mobilität verstehen. Es wird sicher noch viele Jahre dauern bis sich die Transformation zur E-Mobilität flächendeckend durchgesetzt aber sie wird kommen.

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Zeitungstudierer (5.964 Kommentare)
am 21.01.2024 13:20

Wieder ein E Luxusauto für Spitzenverdiener oder als Dienstwagen für Firmen.
Wann produziert eigentlich BMW wieder einmal für die Mittelschicht leistbare Autos?
Alle deutschen Hersteller wollen zukünftig anscheinend nur mehr den Luxusmarkt bedienen, auch „Volks“wagen.

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Snowman (129 Kommentare)
am 21.01.2024 10:42

...leben wir tatsächlich noch in einer demokratie ???

...da werden den menschen, die sich künftig ein auto kaufen möchten, nur mehr e-karren aufoktroyiert !!!

...und die autokonzerne machen dabei mit, wie die politik ihnen ihr eigenes grab schaufelt !!!

...langsam sollte das volk ernsthaft darüber nachdenken, wohin die reise mit uns und unserer demokratie geht !!!

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nangpu (1.755 Kommentare)
am 21.01.2024 11:09

Dann soll Europa (Ihrer Meinung nach) noch weiter abgehängt werden?
Die e-Mobilität ist der einzige richtige Weg.

Was dringend notwendig ist, das ist die Infrastruktur (sprich Stromversorgung).

Ihren Benziner oder Diesel können Sie noch lange fahren - es wird eben ein wenig teurer werden.

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Coolrunnings (2.309 Kommentare)
am 21.01.2024 12:18

Das hat man uns vor einigen Jahren auch schon prognostiziert...in Wahrheit und in der Realität ist aber das Fahren mit dem E-Auto massiv teurer geworden. Und das wird sich kurz und mittelfristig auch nicht ändern.

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 21.01.2024 12:21

Wenn sich immer mehr Leute das Autofahren nicht mehr leisten können, werden Parteien an die Macht gewählt, die das preisgünstige Autofahren ermöglichen. Günstiges Öl ist noch für Jahrhunderte vorhanden. CO2 ist egal, wenn es um die materielle Existenz geht.

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Coolrunnings (2.309 Kommentare)
am 21.01.2024 13:39

"Günstiges Öl ist noch für Jahrhunderte vorhanden. CO2 ist egal, wenn es um die materielle Existenz geht."
Exakt so ist es.

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LASimon (12.530 Kommentare)
am 22.01.2024 10:33

(1) Wer sagt denn, dass Öl noch für Jahrhunderte günstig sein wird?
(2) Um die materielle Existenz wird es richtig gehen, wenn Lebensmittel aufgrund häufig auftretender extremer Wetterereignisse - seien es Dürren, seien es Überschwemmungen, seien es Orkane - sich entsprechend extrem verteuern und das Leben nur mehr mit Klimaanlagen erträglich sein wird.

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AlfredMerkur (736 Kommentare)
am 22.01.2024 06:23

Die Demokratie anzweifeln, weil BMW Elektroautos in Deuschland baut ist halt auch eher lustig, als traurig.
Arm

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 22.01.2024 08:02

Stimmt, ich wollte schon immer ein Auto mit Raketenantrieb und 3000PS. Die Politik verwehrt mir das.
Wie ungerecht

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linz2050 (6.837 Kommentare)
am 21.01.2024 10:37

Wird wahrscheinlich bald in Steyr einen riesen >Kracher< geben.

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willie_macmoran (3.024 Kommentare)
am 21.01.2024 10:11

Halt dürfen die das überhaupt?

Hat nicht Hr. Nehammer gesagt man muss "technologieoffen" bleiben.

Und haben die eigentlich den Hubsi Aiwanger gfragt?

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Ziegenpeter1000 (49 Kommentare)
am 21.01.2024 09:12

Spät aber doch haben sie es kapiert wo die Reise hingeht. Ob sie den Entwicklungsrückstand zu China, besonders zu BYD noch aufholen können ist fraglich. Sämtliche Insider und Experten der Autobrache berichten, das diese in der Batterieentwicklung uns Europäern um Lichtjahre voraus sind.

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 21.01.2024 12:30

Das Gute ist, dass die Chinesen ihre Batterien, Motoren und E-Autos künftig in Europa bauen lassen. Damit wird dann alles "Made in EU". Den europäischen Autoherstellern bleibt bald auch nichts anders übrig, als Bauteile chinesischer Hersteller zusammenzusetzen. In anderen Branchen wie der Photovoltaik ist das heute schon der Fall.

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fam.beham@gmx.at (468 Kommentare)
am 21.01.2024 08:58

Elektrisch fahre Ich seit Jahren E-Bike, was das andere anbelangt fahren Wir seit 40 Jahren so wie das ABC beginnt, Alfa. Audi, Bmw

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ischlfan (689 Kommentare)
am 21.01.2024 07:52

der einzig richtige Weg

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azways (5.954 Kommentare)
am 21.01.2024 08:15

aber halt leider nur für die obersten 15% der Bevölkerung.
Die restlichen 85% werden wieder aufs Fahrrad umsteigen müssen. Ist aber ehdas Ziel der Türkisen / Blauen und Grünen !!!

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( Kommentare)
am 21.01.2024 08:28

Wieso 15% ? ,

lass die Premium-Kisten mal weg und sieh dir den Markt gründlich an.
E-Kisten gibts erst seit kurzem und das Angebot an leistbare Fuhrzeuge beginnt schon anzulaufen. Kannst schon per sofort ordern.
Letzlich gehts nur dass der Individualist von seiner Haustür bis zum nexten Parkplatz kommen will.
Und da kann die Klein+Kompaktklasse derzezit schon mit Angebot aufwarten.
Man braucht Hülle, Motor und Radln dran und schon hast ein angemessenes Fahrzeug zur Fortbewegung.
Oder fahren zBspl die Rentner alle nur BMW, Audi etc ?

Den Gutverdienern wirds völlig wurscht sein, die kaufen sich ohnehin nur fragwürdige Statussymbole ...

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ischlfan (689 Kommentare)
am 21.01.2024 08:39

e Autos sind breitflächig ab 30.000 Euro neu erhältlich > jeder Golf kostet mehr

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Caesar-in (3.912 Kommentare)
am 21.01.2024 09:21

Ein dem Golf vergleichbares E-Auto kostet viel mehr als der Golf als Benziner oder Diesel. Da sind sie vollkommen falsch informiert.

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( Kommentare)
am 21.01.2024 09:49

@ischl

e-c3 unter 25000

Nicht schwurbeln, informieren.

Oder brauchst Porsche zum Hofer fahren?

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ischlfan (689 Kommentare)
am 21.01.2024 10:28

Porsche zum Hofer fahren wäre super

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Tebasa1781 (464 Kommentare)
am 21.01.2024 16:28

deine armut kotzt mich an!

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azways (5.954 Kommentare)
am 21.01.2024 07:22

Jede:r, die/der glaubt, dass wir uns die gewünschten Elektrifizierungen finanziell, organisatorisch und / oder mengenmäßig leisten werden können, ist ein:e weltfremde:r Illusionist:in !

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Grizzly999 (369 Kommentare)
am 21.01.2024 08:54

Was soll diese dumme Doppelpunktsprache? Soll das lustig sein? Lächerlich.

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LASimon (12.530 Kommentare)
am 22.01.2024 10:27

Werden wir uns hohe Preise für fossile Energieträger leisten können?

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Coolrunnings (2.309 Kommentare)
am 21.01.2024 06:17

Schauen wir in 5 Jahren, ob das nicht ein großer Fehler war.....

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( Kommentare)
am 21.01.2024 08:36

Früher war alles besser,
seit Jahrhunderten schon ...

Und Pioniere sind grundsätzlich Wahnsinnige 🤪

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Coolrunnings (2.309 Kommentare)
am 21.01.2024 09:15

Hab ich das mit auch nur einer Silbe behauptet? Ich nehme trotz meines fortgeschrittenen Alters viele neue Dinge mit Begeisterung an....und sehr viele Neuerungen sind tatsächlich ein Fortschritt. Beim e-Auto sehe ich das nicht,und wir werden es in spätestens 5 Jahren sehen, wohin uns das führt oder geführt hat. Warten wir ab.

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ob-servierer (4.579 Kommentare)
am 21.01.2024 10:27

Mit Abwarten werden wir aber die drängenden Probleme auch nicht lösen. In Inaktivität zu verharren ist doch in Wahrheit der Grund, dass Europa so ins Hintertreffen geraten ist.
Try and error ist da allemal das bessere Rezept, denn nur aus Fehlern kann man lernen und zu Lösungen finden.

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Coolrunnings (2.309 Kommentare)
am 21.01.2024 12:09

Sie glauben, dass wir mit e-Autos irgendein Problem lösen?
Genau an das glaube ich nicht. Deswegen werden wir mit unserem 4 Jahre alten Japaner-Benziner ,der Null Probleme macht, noch viele Jahre fahren . Aktuell ist das preislich günstiger (da wir keine Photovoltaik haben) und im Endeffekt auch ökologisch...da.fur uns Niemand ein neues E-Auto zuerst bauen muss.

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flooh (1.267 Kommentare)
am 21.01.2024 13:22

Es verlangt ja auch keiner, dass jeder seinen Verbrenner sofort auf ein E-Auto austauschen muss, das würde nicht nur das E-Netz vor unlösbare Probleme stellen.

Wenn man aber berücksichtigt, dass sich der Strombedarf bis 2040 fast verdoppeln soll und eine komplette Umstellung von Verbrennern auf E-Autos davon "nur" etwa knapp 20% ausmachen wird, sehe ich das insofern entspannter, als dass die E-Autos ja eben nicht auf einmal umgestellt werden. Mal angenommen, es sind ca 10% p.a., die umgestellt werden, so erhöht dies jährlich den Strombedarf um gerade mal 2% und das sollte wohl hoffentlich kein Problem darstellen.

Und in den nächsten Jahren soll der gänzliche heimische Strombedarf aus Ökostrom kommen, dann sind E-Autos definitiv ökologischer. Und die Preise werden für E-Autos in den nächsten Jahren sinken

https://positionen.wienenergie.at/grafiken/strombedarf-oe-2040/
https://faktencheck-energiewende.at/fakt/woher-soll-der-zusaetzlich-benoetigte-strom-fuer-die-e-mobilitaet-kommen/

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