Alain Delon trennte sich für Millionen von Kunstsammlung

 "Er mag keine Versteigerung nach dem Tod", sagte seine Tochter Anouchka Delon der Wochenzeitschrift "Le Journal du Dimanche". Ihr Vater habe ihr immer gesagt, dass die Verstorbenen die einzigen seien, die nicht mehr mitbekommen würden, was damit passiere, sagte die Schauspielerin auch dem Magazin "Public".

Bei einer Auktion am Donnerstag kamen über 80 Werke seiner Kunstsammlung unter den Hammer, darunter das Werk "La baie de Sainte-Adresse" von Raoul Dufy, das für über eine Millionen Euro versteigert wurde.

Es soll die sechste Versteigerung der Besitzgüter des Schauspielers gewesen sein, der sich zuvor unter anderem bereits von Uhren und Bronzeskulpturen trennte.