Für immer "Annie Hall": Diane Keaton ist 75
Die US-Schauspielerin hat 50 Filme gedreht, einen Oscar bekommen und mit 50 zwei Kinder adoptiert
Ihren Humor hat Diane Keaton auch in der Corona-Pandemie nicht verloren. Als sie vor Kurzem einige Männer im Publikum der "Ellen DeGeneres Show" sah, warf sie – scheinbar aufgeregt – Luftküsse. "Wisst ihr, ich habe mich alleine im Haus verschanzt. Ich könnte einen oder zwei Männer gebrauchen!", rief sie in bester Manier einer Frau, die die Bühne liebt.
Ihre Karriere begann 1977, als Woody Allen für die damals noch völlig Unbekannte die Hauptrolle der Annie Hall im Film "Der Stadtneurotiker" schrieb – sie machte sie über Nacht zum Star, und Diane Keaton bekam den Oscar. Mehr als 40 Jahre und rund 50 Filme später gehört Keaton immer noch zu den beliebtesten und gefragtesten Schauspielerinnen Hollywoods.
Geboren wurde die Tochter eines Ingenieurs und einer Hausfrau 1946 in Los Angeles, sie wuchs mit drei Geschwistern im kalifornischen Santa Ana auf. Schon mit 22 Jahren gab sie ihr Debüt im Broadway-Musical Hair. Nach ihrem Durchbruch arbeitete sie mit Warren Beatty in Filmen wie "Reds" und schließlich mit Al Pacino im "Paten". Viele romantische Beziehungen wurden ihr nachgesagt. Geheiratet hat sie dennoch nie.
Mit 50 adoptierte sie eine Tochter, dann einen Sohn. Die Mutterschaft habe ihrem Leben Sinn gegeben, sagt sie. Die Suche nach einer neuen Beziehung betreibt Keaton nicht aktiv: "Ich war seit 35 Jahren nicht mehr bei einer Verabredung, keine Dates", sagt die Frau, die heute 75 wird.
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