US-Präsident Biden verwechselt Geschlecht von Urenkel
WASHINGTON. Die Enkelin des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, Naomi Biden, hat ein Kind zur Welt gebracht und ihren 82 Jahre alten Großvater damit zum Uropa gemacht.
Das teilte Biden selbst am Rande eines Termins in der Westküstenmetropole Los Angeles mit, wie anwesende Reporter berichteten. Biden sprach demnach erst von einem zehn Pfund (4,5 Kilogramm) schweren Mädchen und korrigierte sich dann zu "ein kleiner Bub".
Bidens Ehefrau Jill Biden veröffentlichte auf Instagram ein Foto und gab den Namen des Buben bekannt: William Brannon Neal, IV.
Das Paar hält sich derzeit in Kalifornien auf. Ein ursprünglich für den Vortag geplanter Termin musste aufgrund der schweren Waldbrände in der Region verschoben werden. Während eines Briefings mit Vertretern der kalifornischen Forst- und Brandschutzbehörde erwähnte Biden die Geburt. Zuvor hatten die Bidens Enkelin Naomi im Krankenhaus besucht.
Tochter von Hunter Biden
Naomi Biden ist die älteste Tochter von Hunter Biden, dem Sohn des Präsidenten aus erster Ehe. Hunter Biden hat insgesamt fünf Kinder und stand zuletzt im Rampenlicht, nachdem sein mächtiger Vater ihn begnadigt hatte - er stand wegen Steuervergehen und illegalen Waffenbesitzes vor Gericht. Die Begnadigung sorgte für erhebliche Kritik.
Die Biden-Familie hat in der Vergangenheit schwere Schicksalsschläge erlebt. 1972 verlor Joe Biden seine erste Frau Neilia und die gemeinsame Tochter Naomi bei einem Autounfall; seine Söhne Beau und Hunter überlebten. Bidens zweite Ehefrau Jill übernahm später die Mutterrolle für die beiden Buben. 2015 starb Beau Biden im Alter von 46 Jahren an den Folgen eines Hirntumors. Joe und Jill Biden haben zudem eine gemeinsame Tochter namens Ashley.
Extrem wichtiger Bericht, schön langsam hat man Bild und Krone Niveau.
Na DAS nenn ich "Journalismus":
Genau DAS sind die Nachrichten, die wir alle brauchen. Dass der scheidende und vermutlich an beginnender Demenz leidende, Joe Biden das Geschlecht seines Urenkerls verwechselt. Im ersten Absatz nur ein Satz darüber.
Frage an den Journalisten, der das geschrieben hat: Ist man da stolz darauf?
Derartige Versprecher finde ich liebevoller und ungefährlicher als blondierte Alphamännchen mit King-Kong-Verhalten.
Ich kann Biden verstehen.
In diesem Land herrschen aktuell so unfassbare Zustände und wird jegliche Ordnung in Frage gestellt, dass man sich sogar schon des eigenen Geschlechtsoder jenes von Verwandten mehr sicher sein kann.