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UN-Klimakonferenz ging in die Verlängerung

15. Dezember 2018, 00:04 Uhr
UN-Klimakonferenz ging in die Verlängerung
Warnung vor Klimakatastrophe Bild: AFP

KATTOWITZ. Kattowitz: Heftige Kritik an "Kompromisstext".

Die 24. UN-Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz geht in die Verlängerung. Die Gespräche rund um die Frage, wie sich der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur eindämmen lässt, hätten eigentlich gestern nach zwei Wochen enden sollen. Es gehöre inzwischen allerdings zur Tradition, dass die Verhandlungen immer bis zum Wochenende dauerten, sagte schon am Nachmittag eine Konferenz-Sprecherin.

Ein zentrales Thema der Weltklimakonferenz mit mehr als 20.000 Teilnehmern aus rund 200 Ländern ist die Erarbeitung eines "Regelbuchs", das dabei helfen soll, die in Paris 2015 getroffenen Vereinbarungen zum Klimaschutz umzusetzen. Das Abkommen sieht vor, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter zwei Grad zu begrenzen.

Finanzielle Hilfen umstritten

Zu den in Kattowitz noch strittigen Punkten gehören unter anderem die finanziellen Hilfen für die schon jetzt besonders vom Klimawandel betroffenen armen Länder. Außerdem herrscht Uneinigkeit darüber, wie mit dem von der Staatengemeinschaft selbst in Auftrag gegebenen Sonderbericht des Weltklimarates IPCC umzugehen ist. Darin mahnen die Experten zu mehr Engagement beim Klimaschutz und sprechen sich dringend dafür aus, den Anstieg der Durchschnittstemperatur auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen.

Manche Nationen wie die USA, Saudi-Arabien oder Russland wehren sich dagegen, den Bericht zu "begrüßen", sondern wollen ihn lediglich "zur Kenntnis nehmen", um der Studie keinen allzu verpflichtenden Charakter beizumessen.

> Video: Situation in Katowice sieht ziemlich verfahren aus - ist eine Einigung überhaupt noch denkbar? Ernst Gelegs berichtet.

 

Entwurf eine "Zumutung"

Noch bevor über die Abschlusserklärung abgestimmt wurde, gab es Kritik am Textentwurf. So bezeichnete das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" den am Freitagmorgen vorgelegten Entwurf als eine "Zumutung" für die vom Klimawandel am meisten bedrohten Länder. Das Hilfswerk kritisierte vor allem, dass das Thema Schäden und Verluste durch Folgen des Klimawandels nur noch in einer Fußnote auftauche.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 15.12.2018 16:12

Im "Brannon-Report" von 1957 (ExxonMobile) und im "Robinson-Report" (Verband der US-Ölindustrie) von 1968 wurden die Auswirkungen von Kohlendioxid auf die Umwelt untersucht.

Bitte LESEN - da gehen einem die Augen auf - unglaublich wie wir alle verarscht werden...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.12.2018 14:36

Den aller größten Beitrag zur Erderwärmung tragen die Politiker bei.
Ständig wird von denen NUR warme Luft produziert und NICHTS Konkretes.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.12.2018 09:24

Dem Klima wirds egal sein,was die Dummschwätzer an heißer Luft absondern.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.12.2018 05:15

an Ende fahren alle mit Fahrrad heim 😆

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