Ärzte ohne Grenzen nimmt wieder Seenotrettung auf
ROM. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) nimmt ihre Rettungseinsätze im Mittelmeer wieder auf.
Die Organisation will mit einem eigenen Schiff, der "Geo Barents", Menschen in Not retten und ihnen medizinische Betreuung sichern, wie MSF am Donnerstag ankündigte. Das Schiff werde unter norwegischer Flagge unterwegs sein.
"Im zentralen Mittelmeer stirbt man weiter. Da die europäischen Staaten die Seenotrettung weitgehend eingestellt haben, sind wir verpflichtet, auf See zurückzukehren", so die Präsidentin von MSF Italia, Claudia Lodesani, in einer Presseaussendung.
Seit Anfang 2021 seien mehr als 550 Menschen bei dem Versuch gestorben, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. "Unsere Rückkehr ins Mittelmeer im siebenten Jahr in Folge ist das direkte Resultat der europäischen Politik, die wegschaut und weiterhin Personen zum Tod im Meer verurteilt. In den vergangenen Jahren haben Länder wie Italien und Malta schrittweise die Such- und Rettungsaktion aufgegeben. Sie haben die Rettungsaktion verhindert, wenn nicht kriminalisiert", sagte Lodesani.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2021 seien mehr als 13.000 Menschen über das Mittelmeer in Italien angekommen, so die Organisation. "In der gleichen Zeit wurden mehr als 7.000 Geflüchtete und Migranten von der durch die EU unterstützten libyschen Küstenwache abgefangen und gewaltsam in das Bürgerkriegsland Libyen zurückgebracht."
Ärzte ohne Grenzen fordert ein Ende der Unterstützung der libyschen Küstenwache durch die EU sowie von der zwangsweisen Rückführung von Menschen nach Libyen. "Wir werden angesichts dieser menschengemachten Katastrophe nicht schweigen", sagte Ellen van der Velden, Leiterin der Seenotrettung von Ärzte ohne Grenzen, laut einer Aussendung.
"Die EU darf diesem Leid nicht länger zusehen. Die europäischen Mitgliedsstaaten müssen sicherstellen, dass ein proaktiver staatlich geführter Such- und Rettungseinsatz im zentralen Mittelmeer umgehend wieder etabliert wird." Ärzte ohne Grenzen leistet seit 50 Jahren weltweit humanitäre und medizinische Nothilfe für Menschen in Krisenregionen.
Seit diese Organisation ihr Geschäftsmodell in Richtung Import von Sozialwanderern verändert hat, geht mein Dauerauftrag halt an die Clowndoctors. Die Kinder freuts, und mir ist es ein Anliegen, Ärzte ohne Grenzen nicht mehr zu unterstützen.
Es müssen anscheinend wieder Spendengelder aufgetrieben werden!
Man hat ja beim SOS Kinderdorf gesehen, was teilweise die wahren Beweggründe sind, für diese verschiedenen NGO!
Der größte Grund ist meistens das Geld!
Vor allem das Geld der Spender!
Sofort dorthin wo sie herkommen und die sogenannten Retter genauso.
Es muss einmal die Frage gestellt werden, wer sich die "Flucht" leisten kann.
Ansonsten Anklage wegen Schlepperei und lange Haftstrafe.
"Rettungseinsatz" oder doch eher Gratistransporteur für kriminelle Schlepperorganisationen, deren übler Geschäftszweck damit weiter aufrechterhalten und sogar noch gefördert wird?
Die "Geretteten" dann nach Afrika oder Arabien zurückbringen - oder in die USA!
unter norwegischer flagge. na dann wissen sie hoffentlich wo sie sie hinbringen müssen.
Seenotrettung = Kriminelle Schlepperei!
Seenotrettung und erste Hilfe kritisiert niemand,
aber die danach stattfindende Schlepperdienstleistung sehr wohl.
Das muss man trennen und differenzieren!