Amazon verweigert US-Polizei Gesichtserkennung
SEATTLE. Amazon hat der US-Polizei die Anwendung seiner Gesichtserkennungssoftware zunächst untersagt. Mit dem Schritt reagierte Amazon auf die Kritik von Aktivisten, die sich für die Rechte von Minderheiten einsetzen.
Das vorläufige Verbot gelte für ein Jahr und solle dem Kongress die Zeit geben, "angemessene Regeln" für den Einsatz derartiger Technologien zu verabschieden, erklärte der US-Internetkonzern am Mittwoch.
Mit dem Schritt reagierte Amazon auf die Kritik von Aktivisten, die sich für die Rechte von Minderheiten einsetzen. Sie warnen, die Gesichtserkennungssoftware sowie Beobachtungskameras von Amazon könnten von den US-Behörden für diskriminierende Maßnahmen gegen Afroamerikaner und andere Minderheiten missbraucht werden.
Ein Bündnis von Aktivistengruppen hatte in dieser Woche eine Petition gegen das "Beobachtungsimperium" von Amazon gestartet. Darin wird das Unternehmen aufgefordert, seine Verbindungen zur Polizei und den Einwanderungsbehörden zu kappen.
Amazon müsse "seine strukturelle Rolle in der systematischen Unterdrückung schwarzer Menschen untersuchen", forderte Myaisha Hayes, Kampagnenleiterin bei der Aktivistenvereinigung Media Justice. Die Beobachtungskameras von Amazon sind zwar für den Schutz von Privathäusern gedacht. Die Eigentümer in den USA können aber die Polizei die Videoaufzeichnungen einsehen lassen.
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Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, will indes elf Denkmäler, die Führer der Konföderierten Staaten und Soldaten aus dem Bürgerkrieg ehren, unverzüglich aus dem Kapitol entfernen lassen. "Ihre Statuen sind eine Hommage an Hass, nicht an unser Erbe. Sie müssen entfernt werden", schrieb Pelosi am Mittwoch in einem Brief an die Leitung des Kongressausschusses, der für die Verwaltung der Statuen im Kapitol zuständig ist. Der Ausschuss besteht aus Mitglieder beider politischer Parteien und es war unklar, wie das Gremium reagieren würde.
Hintergrund ist die durch den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten wieder neu entbrannte Diskussion über Rassenungleichheit und Polizeibrutalität. Seit Floyds Tod ordneten Beamte im Süden der Vereinigten Staaten - wo Afroamerikaner noch bis zum Ende des Bürgerkriegs 1861-1865 versklavt wurden - nun die Entfernung von Denkmälern zu Ehren der Konföderation an, die die Sklaverei verteidigte. Zu den konföderierten Statuen im Kapitol, das eine große Anzahl von Denkmälern für Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte aufweist, gehören General Robert E. Lee und Jefferson Davis, der der Präsident der Konföderation war.
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Ein Kniefall vor dem brutalen, plündernden und brandstiftenden Mob. Soll etwa die Sicherheit von privaten Sicherheitsfirmen übernommen werden? Von Söldnern?
Das Problem in den Usa ist schon seit Jahrzehnten bekannt - die Polizisten bekommen nur eine kurze Ausbildung und sie sind extremen Spannungen und Gefahren ausgesetzt. Die Vorgesetzten sind streng und das Gehalt zu niedrig.
Eine Tötung bei der Festnahme wäre auch dadurch möglich gewesen, wenn die Kollegen (darunter ein schwarzer und ein asiatischer Polizist) ihn davon abgehalten hätten. Ein Glück, dass die Polizisten dumm genug waren, um das ganze in voller Länge filmen zu lassen.
statt "möglich" vermeidbar, eh klar.
vonDANUBE
Von Söldnern?
die sind bei der US Polizei !!!
es ist eine Schande dass US Polizisten ein mit Handschellen unbeweglich gemachten noch mit Knie am Hals festgehalten wird . Auch wenn die Gefahr des Spuckens may be vorhanden war ,es MUSS nicht sein denn es gibt anderen Methoden um es zu unterbinden :a sackerl über den Kopf wie üblich gemacht wird .