Badewanne auf Gleis: Geistesgegenwärtiger Lokführer verhinderte Unfall
NEAPEL. Wegen einer Badewanne auf den Gleisen der regionalen Bahnlinie "Circumvesuviana" ist es nahe der süditalienischen Stadt Pompeji fast zu einer Bahnentgleisung gekommen.
Unbekannte stellten das Behältnis auf den Schienen an einem Bahnübergang kurz vor dem Vorbeifahren eines regionalen Zuges, der Lokführer sah es jedoch rechtzeitig und konnte noch bremsen.
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Der Vorfall wurde von Umberto De Gregorio, dem Präsidenten von Eav, dem öffentlichen Verkehrsunternehmen der süditalienischen Region Kampanien, gemeldet, der auf Facebook ein Foto der Badewanne veröffentlichte.
"Zeit und Konzentration, um Unfall zu vermeiden"
"Glücklicherweise hatte der Fahrer die Zeit und die Konzentration, um zu bremsen und somit eine Katastrophe zu vermeiden", erklärte De Gregorio.
Wer die Badewanne auf die Gleise gestellt hat, steht noch nicht fest. Entsprechende Ermittlungen seien eingeleitet worden. "Vandalenakte sind hier an der Tagesordnung. Diese verantwortungslose Akrion hätte schreckliche und dramatische Folgen für Tausende von Fahrgästen haben können", kritisierte De Gregorio.
Deppen gibts überall und des schlimme ist es werden immer mehr
Nun, bei uns kleben sie sich am Asphalt fest, in Italien stellen sie Badewannen auf die Geleise, in Deutschland werfen sie Suppen auf Kunstgemälde, ja, Deppen gibt es überall!
Typische Anzeichen von Unterforderung. Wer genug Pflichten und Chancen hat, kommt nicht auf so blöde Ideen.
Ich bin grade - zugegebenermaßen - überfordert, die Bahnsabotage mit Kleben fürs Klima zu vergleichen.
Nehmen Sie noch die Suppe auf dem Gemälde hinzu, dann lässt es sich besser verstehen. Lauter sinnlose Handlungen, Hauptsache man kann sich wichtig machen.