Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Cannabis-Betrügerplattform "Juicy Fields" aufgeflogen: Groß-Razzia in 4 Ländern

Von nachrichten.at/apa, 12. April 2024, 19:50 Uhr
NMACEDONIA-HEALTH-CANNABIS-LAW-DRUGS-NMacedonia-law-drugs
Symbolbild Bild: ROBERT ATANASOVSKI (AFP)

Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine weltweit agierende betrügerische Internetplattform für virtuelle Cannabis-Gewächshäuser hat die Polizei eine großangelegte Razzia durchgeführt.

Beamte durchsuchten 33 Wohnungen und Geschäftsadressen in Deutschland, Lettland, Estland und Polen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin am Freitag gemeinsam mitteilten. Gegen einen 55-Jährigen und einen 60-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.

Die Plattform "Juicy Fields" soll seit 2020 sogenanntes E-Growing angeboten haben, bei dem Investoren sich angeblich über virtuelle Gewächshäuser an Anbau, Ernte und Verkauf von medizinischen Cannabispflanzen beteiligen sollten. Allerdings sollen die Pflanzen in Wahrheit gar nicht existiert haben. Vielmehr habe es sich um ein groß angelegtes Schneeballsystem gehandelt, hieß es am Freitag von den Ermittlungsbehörden.

645 Millionen Euro

Bisherigen Auswertungen zufolge sollen fast 190.000 Anleger insgesamt rund 645 Millionen Euro an "Juicy Fields" bezahlt haben. Die Betrugsopfer sollen in 35 Ländern leben. Bereits im August 2022 hatte es Durchsuchungen bei mutmaßlichen Verantwortlichen der Plattform in Berlin gegeben. Die Auswertung der damals beschlagnahmten Unterlagen und Daten seien der Grund für die jetzigen Durchsuchungen, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.

Mittlerweile werde gegen 31 Personen ermittelt - zunächst waren es zwölf. Zudem hätten seit 2022 zahlreiche weitere mutmaßliche Geschädigte Anzeige erstattet.

mehr aus Weltspiegel

Zoll entdeckte 50 Kilogramm Schlafmohn in Transporter in Deutschland

US-Pharmakonzern Abbott muss 95 Mio. Dollar Schadensersatz zahlen

Tausende Menschen bei großem Waldbrand in Kalifornien evakuiert

Santorin steht vor dem Kollaps: Lockdown auf griechischer Trauminsel?

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mandimandi1 (359 Kommentare)
am 13.04.2024 06:56

Wie sagte doch mal Albert Einstein: Die Dummheit der Menschen ist unendlich ....
Die Investoren brauchen sich nicht zu ärgern, das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderer .....

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen