Blitzschlag beschädigte Konstantinsbogen in Rom
ROM. Ein Blitz, der am Dienstagnachmittag während eines heftigen Gewitters in den Konstantinsbogen in der Nähe des Kolosseums eingeschlagen hatte, hat Teile des antiken Bauwerks gelöst.
Dies teilte der Archäologische Park des Kolosseums in einer Erklärung mit. Experten seien dabei, alle Fragmente sicherzustellen. Das Ausmaß des Schadens wurde am Mittwoch in Augenschein genommen. Erst vor drei Tagen hatten Restaurierungsarbeiten an der Südfassade des Konstantinsbogens begonnen.
Der dreitorige Konstantinsbogen wurde im Jahr 315 zu Ehren des Sieges von Kaiser Konstantin in der Schlacht an der Milvischen Brücke errichtet und ist der größte der drei noch erhaltenen Triumphbögen in Rom.
Unwetter mit Starkregen
Rom wurde am Dienstagnachmittag von einem plötzlichen Unwetter heimgesucht. Im Stadtzentrum fielen in kurzer Zeit mehr als 80 Millimeter Regen pro Quadratmeter – etwa so viel wie normalerweise im Herbst während eines ganzen Monats fällt.
Lokalisierung: Der Konstantinsbogen befindet sich direkt neben dem Kolosseum