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Covid-19: Erste Erfolge mit Ebola-Medikament aus den USA

18. April 2020, 00:04 Uhr
Covid-19: Erste Erfolge mit Ebola-Medikament aus den USA
Das Mittel "Remdesivir" Bild: Reuters

LOS ANGELES. "Remdesivir" soll bei klinischen Tests effektiv gewirkt haben.

Im Kampf gegen das Coronavirus gibt es womöglich einen Hoffnungsschimmer: Ein Medikament des US-Pharmakonzerns "Gilead Science", über das die OÖN bereits ausführlich berichtet hatten, zeigt offenbar Erfolge bei der Behandlung von schwer erkrankten Patienten.

In einer Studie der Uniklinik in Chicago führte das gegen Ebola entwickelte Mittel "Remdesivir" zu einer raschen Fiebersenkung und einem Rückgang der Symptome, so dass fast alle Patienten in weniger als einer Woche entlassen werden konnten. Das schrieb die Internetplattform für Medizinnachrichten, STAT, gestern.

Gilead Science teilte demnach mit, die vollständigen Daten müssten noch analysiert werden, um daraus Schlussfolgerungen ziehen zu können. Die Uniklinik in Chicago wies darauf hin, dass Teildaten aus einer laufenden Studie nicht genutzt werden sollten, um daraus Ergebnisse abzuleiten.

Gilead Science rechnet damit, erste Ergebnisse aus der laufenden Studie bereits Ende des Monats bekanntgeben zu können.

Die Uniklinik Chicago ist eines von 152 Krankenhäusern, die an der Studie mit schwer erkrankten Covid-19-Patienten teilnehmen.

Laut der Nachrichtenplattform STAT wurden in Chicago 113 Menschen im Rahmen der Studie behandelt. Es gibt zudem auch noch eine Studie mit Patienten mit moderatem Krankheitsverlauf.

Noch nirgends zugelassen

Remdesivir ist weltweit bisher noch nirgends zugelassen. Gilead hat das Medikament ursprünglich zur Behandlung von Erkrankungen durch die Viren Ebola, Marburg, MERS und SARS entwickelt. Das Mittel wurde bereits bei Ebola-Patienten klinisch getestet.

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