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Ex-Freundin ermordet? Polizei sucht Italiener nun in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 16. November 2023, 09:34 Uhr

VENEDIG. Die italienische Polizei sucht nach zwei seit Samstag vermissten Italienern, die aus Venetien verschwunden sind.

Die 22-jährigen Ingenieurstudenten waren früher liiert. Befürchtet wird, dass der junge Mann seine Ex-Freundin ermordet haben könnte und mit seinem Auto die Flucht ergriffen habe. Dabei wird inzwischen nicht ausgeschlossen, dass der Mann nach Österreich geflohen sei. Die italienische Polizei alarmierte daher die österreichischen Kollegen.

Das Auto könnte laut den Behörden zwischen der Dolomiten-Provinz Belluno und Südtirol unterwegs sein, eine Gegend, die der gesuchte Bergwanderer gut kennen würde. Die Fahnder schließen nicht aus, dass der Mann inzwischen bereits in Österreich sei. Das Schicksal der beiden jungen Erwachsenen hält Italien in Atem. Mehrere Personen meldeten sich, angeblich den schwarzen Punto des Mannes gesehen zu haben.

Schicksal hält in Italien in Atem

Der Gesuchte holte seine Ex-Freundin am späten Samstagnachmittag in deren Heimatort Vigonovo in der Provinz Venedig ab. Die beiden wurden gegen 20.00 Uhr noch in einem Einkaufszentrum zusammen gesehen. Die Studentin schickte ihre letzte SMS um 22.43 Uhr an ihre Schwester, und das Handy ihres Ex-Freundes war zuletzt gegen 23.00 Uhr in der Gemeinde Fossó an der Riviera del Brenta ortbar - nicht weit vom Ort entfernt, an dem die junge Frau mit ihrer Familie lebte.

Die beiden Studenten waren eineinhalb Jahre ein Paar gewesen, bevor sie sich im vergangenen Sommer trennten; der Kontakt zwischen beiden riss jedoch nie ganz ab. Beide Familien erstatteten am Sonntag Vermisstenanzeige bei den Carabinieri. Ein Zeuge soll gesehen haben, wie sich die beiden stritten. Er alarmierte die Polizei, doch als diese eintrafen, war das Auto schon weg. Giulias Vater schließt nicht aus, dass seine Tochter ermordet worden sein könnte.

Giulia hätte am heutigen Donnerstag ihre Diplomarbeit vorstellen sollen. Die Familie schließt entschieden aus, dass sie freiwillig verschwunden sein könnte. Die Angehörigen der beiden Studenten richteten einen eindringlichen Appell an die Jugendlichen, sich zu melden, und hoffen, dass sie noch leben. Die Suche wurde auch mit Hubschraubern durchgeführt.

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