Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Feuer in russischem U-Boot: 14 Tote

Von nachrichten.at/apa, 02. Juli 2019, 15:54 Uhr

MOSKAU. Bei einem Brand in einem russischen U-Boot sind am Montag 14 Matrosen an Rauchgasvergiftung gestorben.

Sie starben bei einen Brand während einer Forschungsfahrt in tiefen Gewässern, wie das Verteidigungsministerium am Dienstag russischen Agenturen zufolge mitteilte. Die Männer seien an giftigen Gasen erstickt.

Das U-Boot befinde sich nun in einem Stützpunkt der russischen Nordflotte in Seweromorsk nahe der Stadt Murmansk im Norden Russlands. Der Vorfall habe sich bereits am Montag ereignet.

Die Besatzung wollte im Auftrag der russischen Marine Messungen am Meeresboden vornehmen. Das Feuer habe durch die "selbstlosen Handlungen" der Mannschaft gelöscht werden können, hieß es. Zu der Brandursache war zunächst nichts bekannt. Der Vorfall soll nun von Ermittlern des Verteidigungsministeriums untersucht werden.

Das Ministerium ließ offen, wo genau sich der Vorfall ereignete und um welches U-Boot es sich handelt. Unbestätigten Medienberichten zufolge gehe es um das U-Boot AS-12, das auch unter dem Namen "Loscharik" bekannt ist. Es ist seit 2003 in Betrieb, hat einen Atomantrieb und kann eine Tiefe von einigen Tausend Metern erreichen.

2008 starben 20 Menschen bei Testfahrt

Es ist der schwerste Vorfall auf einem russischen U-Boot seit 2008. Damals starben 20 Marineangehörige und Zivilisten auf einer Testfahrt an Bord des Jagd-U-Bootes "Nerpa" (Robbe) an einer Gasvergiftung, als das Feuerlöschsystem ansprang und das tödliche Kältemittel Freon ausströmte.

Für weltweite Schlagzeilen sorgte 2000 der Untergang des Atom-U-Boots "Kursk", damals eines der modernsten Schiffe der russischen Flotte. Das Unglück mit 118 Toten war durch einen defekten Torpedo ausgelöst worden. Viele Fragen blieben aber offen. Der Großteil des Berichts ist bis heute geheim. 1989 zerstörte im Nordatlantik ein Brand das sowjetische Atom-U-Boot "Komsomolez", 42 Matrosen starben.

mehr aus Weltspiegel

Bei Aufführung in Zirkus in Burghausen 6 Meter abgestürzt: Artistin (29) aus Koma erwacht

"Werden immer schlimmere Hochwasserkatastrophen ernten"

Online-Verhalten von Jugendlichen wird immer problematischer

Mindestens 37 Kinder bei religiösem Fest in Indien ertrunken

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen