Folterspuren: Alarmierender Leichenfund auf Schnellstraße bei Triest
TRIEST. Die Leiche eines Mannes, die an einer Leitplanke hing, ist am Sonntag auf einer Schnellstraße nahe Triest entdeckt worden.
Das Opfer war an den Füßen gefesselt und hatte die Augen verbunden. Nach ersten Erkenntnissen wies der Mann zahlreiche Kopfverletzungen, Verbrennungen und Schnittwunden auf, berichteten italienische Medien.
Die Leiche wurde zufällig von einigen Arbeitern entdeckt, die mit Wartungsarbeiten beschäftigt waren. Der Mann war etwa 40 bis 50 Jahre alt und hatte einen Strick um den Hals geschlungen. Der Tote wies Folterspuren am Kopf, kreisförmige Verbrennungen sowie Wunden auf, die vermutlich auf schwere Schläge zurückzuführen sind. Die Staatsanwaltschaft Triest hat die Ermittlungen übernommen.