Griechenland fordert Türkei zur Rücknahme von rund 1500 Migranten auf
ATHEN/ANKARA. Durch die Rückführung von Migranten ohne Schutzanspruch könne Ankara seine "Bereitschaft zur Zusammenarbeit" mit der EU im Rahmen des 2016 geschlossenen Abkommens demonstrieren, sagte der griechische Migrationsminister Notis Mitarachi.
Die EU und die Türkei hatten das Abkommen vor genau fünf Jahren geschlossen, nachdem 2015 vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs in Syrien Hunderttausende Flüchtlinge nach Europa gekommen waren. Ankara sicherte damals zu, alle neu auf den griechischen Inseln ankommenden Flüchtlinge ohne Anspruch auf Asyl zurückzunehmen und gegen Schlepperbanden vorzugehen. Die EU versprach ihrerseits sechs Milliarden Euro zur Versorgung syrischer Flüchtlinge in der Türkei. Nach Angaben der EU-Kommission wurden bisher 4,1 Milliarden Euro bezahlt.
Die Türkei hat mehrfach gedroht, das Abkommen aufzukündigen und fordert nun eine "Erneuerung" und Ausweitung der Vereinbarung. Vize-Außenminister Faruk Kaymakci verlangte nicht nur die Bekräftigung bisher angeblich nicht erfüllter Zusagen, sondern auch mehr Geld für die Flüchtlingsversorgung in der Türkei und eine Unterstützung der freiwilligen Rückkehr von Syrern in ihre Heimat.
"Die Türkei hat im Rahmen des Abkommens bestimmte Verpflichtungen übernommen, die EU hat das Gleiche getan. Beide Seiten müssen diese Verpflichtungen erfüllen", sagte Mitarachi. Seit dem Flüchtlingspakt sind die Ankunftszahlen in Griechenland dramatisch gesunken. 2015 überquerten noch 856.000 Menschen die Ägäis, 2017 waren es nur noch 30.000. Im vergangenen Jahr sank die Zahl - auch wegen der Corona-Pandemie - auf 10.000.
Alle nach Österreich ihr herzlosen Blaunis und Naziz gehts noch.Auserdem ist es bei uns schon egal weil das Land ist sowieso schon maßlos überfremdet.
Mit den Türken Geschäfte zu machen ist so als ob ich einen Dieb bitten würde auf meine Geldtasche aufzupassen!
Wenn die EU versagt muss es GR. machen.
verfrühter Aprilscherz?
Oder doch, mit der nötigen Mitgift ?