Was ein 2-Jähriger am höchsten Berg der Welt zu suchen hat
Ein Bild eines zweijährigen Schotten im Basislager des Mount Everest in mehr als 5000 Metern Höhe geht um die Welt.
Ob das wirklich sein muss, darüber scheiden sich die Geister: Was früher ausschließlich Terrain erfahrener Bergsteiger war, wird mehr und mehr der breiten Masse zugänglich. Bilder von überfüllten Bergpassagen auf dem Mount Everest machen schon seit längerer Zeit im Internet die Runde. Nun nehmen Bergsportler bereits ihre Kinder mit auf den einst gefürchtet und verehrten Berg im Himalaya. Mit einer Höhe von mehr als 8848 Metern ist dieser der höchste Berg der Erde.
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Dass ein Zweijähriger es ins Basislager in 5364 Metern Höhe geschafft hatte, berichtet die „Daily Mail“. Damit dürfte er der jüngste Mensch in der Geschichte sein, der bis dorthin gekommen ist. Das Lager dient den Bergsteigern zur Akklimatisierung, bevor sie mit dem Aufstieg zum Gipfel beginnen.
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Bub blieb von Höhenkrankheit verschont
Medienberichten zufolge litten die Eltern des jungen Gipfelstürmers während des Aufstieges beide an der Höhenkrankheit, er selbst blieb verschont. Die schottische Familie setzt derzeit ihre einjährige Asienreise fort.
Ich weiß nicht, was ein kindlicher Organismus alles aushält und welche Untersuchungen im Vorfeld durchgeführt worden waren, aber ich finde dieses Risiko viel zu hoch und völlig unnötig!
Unverantwortlich!
In Indien Nepal usw gibt es Strassenpässe die gehen bis 5300 m da fahren sie Bussweise rüber !
Und bin mir sicher der ist mit Hubschrauber angereist
Die sind aber dort heimisch.
Fakt ist eher möglich als Fakt.
Sollte Fake am Anfang heißen
Also so ein unnötiges Risiko einzugehen finde ich fahrlässig. Kleine Kinder können ihren Temperatur-Haushalt noch nicht ausreichend regulieren, niemand weiß, wie ein Kind auf die Höhe reagiert - UK ist maximal 1300 Meter hoch - wirklich verrückt unsere Welt!
sgab sicher keine Nanny zum aufpassen da mußte er mit😁
"Was ein 2-Jähriger auf dem höchsten Berg der Welt zu suchen hat". Eine ziemlich irreführende Schlagzeile eines von wo anders kopierten Berichtes. Die waren nicht auf dem Mt. Everest sondern im Basislager und der Weg dahin ist ein Wanderweg ohne große Herausforderungen - abgesehen von der Höhe. Bei entsprechender Akklimatisation absolut kein Problem - auch nicht für einen 2jährigen. Ich war selbst schon dort und weiß wovon ich rede.
Als 2järiger?
Gratuliere
Genau deshalb machen Menschen solche Aktionen, die grenzwertig sind, um in der Zeitung und in den Medien erwähnt zu werden.
War das gleiche damals vor einigen Jahren beim Marathon von Linz, wo die Eltern Kleinkinder bei der Hand durch das Ziel gezerrt haben.
Hier sind die Eltern das große Problem.
Hauptsache, man kann dann daheim was erzählen und sich wichtig machen. Das Kind hätte vermutlich lieber daheim im Garten gespielt.
Ehrgeiz geltungsbedürftiger Eltern auf Kosten des Kindes...
Im Basislager ist halt auch nicht wirklich "auf dem höchsten Berg der Welt".