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Migranten gefesselt? Schwere Vorwürfe gegen griechische Küstenwache

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2021, 16:19 Uhr

ISTANBUL. Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hat schwere Vorwürfe gegen die griechische Küstenwache erhoben.

Die türkische Küstenwache habe in der Nacht Flüchtlinge aufgegriffen, die von griechischer Seite mit verbundenen Händen ins Meer geworfen worden seien, twitterte Soylu am Freitag. Ein Mensch sei tot geborgen worden, zwei habe man retten können. Vier weitere würden vermisst. Die türkische Küstenwache berichtete von drei Toten. Athen äußerte sich noch nicht zu dem Vorfall.

Die griechische Küstenwache habe die insgesamt sieben Migranten geschlagen, ihnen ihre Sachen abgenommen, sie mit Plastikhandschellen gefesselt und ohne Rettungsweste oder Boot im Meer zurückgelassen, hieß es. Soylu teilte ein Video, das die Rettung zeigen soll und in dem einer der mutmaßlichen Geretteten von dem Vorfall berichtete.

Vorwürfe werden überprüft

"Diese Nachricht ist so unfassbar, dass sie jenseits jedes Vorstellungsvermögens liegt", so die außenpolitische und Menschenrechtssprecherin der Grünen, Ewa Ernst-Dziedzic. Auf jeden Fall seien die Vorwürfe ernst zu nehmen und müssten umgehend nicht nur von griechischer, sondern auch von europäischer Seite überprüft werden. "Sollte sich heraus stellen, dass sie der Wahrheit entsprechen, sind die Übeltäter mit aller dem Gesetz nach gebotenen Härte zu bestrafen."

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12  Kommentare
12  Kommentare
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franck (6.819 Kommentare)
am 21.03.2021 19:51

Illegale Pushbacks sind bekannt, das ist indirekt töten und jetzt noch direkt. Die warnenden Stimmen gegen die Vorkommnisse im Mittelmeer wurden in den Wind geschlagen.

Die Migrationspolitik der EU tötet, Herr Kurz, und ihr Politiker seid verantwortlich.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.03.2021 05:55

Der nächste demente Präsident.

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RainerHackenberg (1.932 Kommentare)
am 20.03.2021 11:51

Ich hoffe auch, dass Erdogan noch vor den nächsten Wahlen in der Türkei das politische Ende widerfährt, aber was hat der mit den Verbrechen der griechischen Küstenwache - die nichts Neues sind - zu tun?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 19.03.2021 17:52

Typisch türkische Hetze eines kranken Präsidenten.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 19.03.2021 17:50

Also wenn ich eines NICHT glaube - dann das! Mit Sicherheit arbeiten bei der Griechischen Küstenwache keine Mörder!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 19.03.2021 20:32

Ich hoffe auch noch auf einen Rest von Menschlichkeit.

ABER: Es wurden letztes Jahr auf Flüchtlingsbooten (auch mit Kindern!) auch schon die Außenbordmotoren zerstört und diese in die Nähe der türkischen Küste zurückgeschleppt und dann hilflos ohne Notrufmöglichkeit treiben gelassen...

Also könnte eine derartige Verrohung durchaus wahrscheinlich sein!

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( Kommentare)
am 19.03.2021 17:40

Ich hoffe einfach nur, dass sich das nicht Bewahrheitet. Egal wer der "Schuldige" wäre. Das wäre ein Akt von unfassbarer Unmenschlichkeit.

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 19.03.2021 17:31

Klingt wie ein türkisches Märchen aus 1001 Nacht! Wo sind die Beweise? Außerdem hätten die Türken die Pflicht - bei all dem Geld, welches sie von der EU erhalten - dass sie Migranten erst gar nicht so weit kommen lassen! Also waren die Türken säumig!

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 19.03.2021 17:02

Ich glaub eher daß ist eine Idee des Erdowahns. Wollte die EU ihn nicht prüfen dieser Tage bezüglich seines Einhaltens des getroffenen Abkommens?
Für ihn zählt Angriff ist die beste Verteidigung. Man kennt ihn doch jetzt lang genug!

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 19.03.2021 16:38

Ist es im Neuen Jahrtausend schon eine Strafe, in diesem Breiten - und Längengrad leben zu müssen?

Daß ErdoWahn ständig provoziert, ist nichts mehr Neues, aber von Griechen bin ich eine solche Tat nicht gewöhnt.

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1949wien (4.224 Kommentare)
am 19.03.2021 16:57

...hoffentlich liest diese Horrormeldung auch der österr. Bundeskanzler,,,,,,,,

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 19.03.2021 17:03

Das überlasse ich seiner Interpretation.

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