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Tiroler auf Gletschersee in Alaska tödlich verunglückt

Von nachrichten.at/apa, 02. August 2019, 06:45 Uhr
An aerial view shows the terminus of the Valdez Glacier in Alaska
Rettungskräfte konnten nur mehr drei Leichen aus dem Gletschersee bergen. Bild: Reuters

ANCHORAGE. Bei einem auf einem Gletschersee im US-Staat Alaska tödlich verunglückten Österreicher handelt es sich um einen seit einiger Zeit in British Columbia wohnhaften Berg- und Wanderführer.

Der Mann war in Begleitung zweier deutscher Touristen, nach US-Medienberichten ein Ehepaar, auf dem See in der Nähe des Valdez-Gletschers unterwegs gewesen. Die Stadt Valdez liegt etwa 190 Kilometer östlich von Anchorage. Am Dienstag seien die Leichen in der Nähe der Gletscherzunge gefunden worden, so Guschelbauer.

Aus unbekannter Ursache habe das aufblasbare Kanu Luft verloren und sei gekentert. Alle drei Toten hätten Schwimmwesten getragen, teilten örtliche Behörden mit. In der Umgebung seien Eisberge getrieben.

In einer Mitteilung der Stadt hieß es, die Rettungskräfte hätten auch eine wasserdichte Plastikschachtel gefunden, in der die Papiere eines der Toten sowie die Schlüssel für ein Wohnmobil gewesen seien. Polizisten hätten in dem Wohnmobil die Papiere der beiden anderen Toten entdeckt. Die Leichen seien in ein Krankenhaus gebracht worden und würden nach Anchorage überführt. Die Verständigung der Angehörigen laufe über die diplomatischen Vertretungen, für Österreich ist laut Guschelbauer das Generalkonsulat in Los Angeles bzw. der Honorarkonsul in Anchorage in dem Fall aktiv.Die Stadt Valdez hatte am Donnerstag (Ortszeit) mitgeteilt, dass es sich bei den drei Toten um eine 69-jährige Deutsche, um einen 67 Jahre alten Deutschen und den Österreicher handelt. Die dritte Leiche sei in der Nähe gefunden geworden und habe schwere Kopfverletzungen aufgewiesen. Stadtsprecherin Sheri Pierce hatte nach US-Medienberichten vom Mittwoch gesagt, es sei gefährlich, sich den Gletschern zu nähern. Wenn ein Eisbrocken ins Wasser stürze, könne dies starke Wirbel auslösen. Sie schloss nicht aus, dass die Urlauber dadurch aus dem Boot gefallen sein könnten. "Das Wasser ist so kalt dort."

 

Mit mehr als 1,7 Millionen Quadratkilometern ist Alaska der größte Bundesstaat der USA - und zugleich die größte Exklave der Welt. Denn das im äußersten Nordwesten des amerikanischen Kontinents gelegene und dünn besiedelte Naturparadies ist auf dem Landweg nur über kanadisches Gebiet erreichbar. Hauptstadt ist Juneau, Anchorage ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 02.08.2019 11:21

der Preis war hoch, dafür erlebten sie ein großes Abenteuer

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.08.2019 08:20

ich frag mich schon lange was eigentlich mit den Pensionen passiert die der Staat durch früh ums Leben kommende einspart.
oder ist eine solche Quote schon einkalkuliert

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 02.08.2019 08:25

Gratulation zum geschmacklosesten Posting des Jahres

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santabag (6.979 Kommentare)
am 02.08.2019 08:43

Einmal mehr beweist loewenfan, wie es um den eigenen Charakter und die geistige Kapazität bestellt ist. Über Empathie und Intellihenz braucht man bei Ihnen ohnehin kein weiteres Wort mehr verlieren!

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kpader (11.508 Kommentare)
am 02.08.2019 08:53

Kasperl! Ihr Posting gehört gesperrt!

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 02.08.2019 10:09

Selbstverständlich beziehen die Statistiker auch Unfälle von Neu-Pensionisten in ihre Prognosen mit ein.
Interessant ist, dass ab ca. 30 Jahren die Sterbewahrscheinlichkeit sich alle ca. 9 Jahre verdoppelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Mortalit%C3%A4t

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.08.2019 10:38

danke xermandi für die normale antwort auf eine frage,

keine Ahnung was die anderen Vollposten hinter den Zeilen gelesen haben wollen

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 02.08.2019 13:10

Die haben wohl fehlende Empathie gelesen? Ihre Frage hätten Sie auch googlen können!

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 02.08.2019 07:53

Tragisch. Aber auch mit rettungsweste hat man bei einer Wassertemperatur von weniger als 12 Grad kaum 10 Minuten bis der Kreislauf versagt.

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