Österreichische Feuerwehrleute halfen bei Hotel-Großbrand im Allgäu
BALDERSCHWANG. Ein Großbrand im Mitarbeiterhaus eines Allgäuer Urlaubshotels in Deutschland hat fünf Verletzten gefordert und nach ersten Schätzungen einen Schaden von vier Millionen Euro verursacht.
Die 115 Hotelgäste des Vier-Sterne-Hauses in Balderschwang wurden am frühen Morgen evakuiert, doch blieb das eigentliche Hotelgebäude vom Feuer verschont, wie die Polizei Memmingen anschließend mitteilte. Österreichische Feuerwehrleute unterstützten die Kollegen aus Deutschland.
Die fünf verletzten Angestellten erlitten laut Polizei Brandverletzungen und Rauchgasvergiftungen. Zwei davon retteten sich durch Sprünge aus einem Fenster vor den Flammen, zogen sich dabei jedoch Knochenbrüche zu.
265 Rettungskräfte im Einsatz
Ein Hotelmitarbeiter hatte das Feuer in der Früh bemerkt und die Polizei alarmiert. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Gebäude bereits lichterloh in Flammen. Insgesamt waren gut 265 Rettungskräfte aus zehn umliegenden Ortschaften im Einsatz, auch die Tiroler Feuerwehrleute eilten zu Hilfe. Die Polizei sperrte sowohl die Ortsdurchfahrt in dem beliebten Ferienort als auch den nahen Riedbergpass. Das Gebäude brannte vollständig aus. Die Brandursache ist bisher unklar, die Kriminalpolizei Kempten ermittelt.
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