Taliban: "Panjshir-Frage" soll politisch gelöst werden
KABUL. Die Taliban in Afghanistan wollen mit der noch nicht von ihnen eroberten Provinz Panjshir eine politische Lösung finden.
Panjshir im Nordosten Kabuls ist die einzige Provinz, die noch nicht von den Islamisten kontrolliert wird. Das Gebiet konnte auch während der ersten Herrschaft der Taliban zwischen 1996 und 2001 nicht erobert werden.
Drohungen und Beschwichtigungen
Man bemühe sich, das "Problem" mit politischen Mitteln zu lösen, erklärten die Taliban am Montag auf Twitter. Gleichzeitig hieß es jedoch, Taliban-Kämpfer aus den Nachbarprovinzen Panjshirs hätten Positionen nahe der Provinz bezogen.
Die Kämpfer stammten aus Badakhshan, Takhar und dem Bezirk Andarab in Baghlan. Weiter hieß es, in den Bezirken Puli Hisar (Pul-Hesar) und Dih Salah in der Provinz Baghlan sei jegliche feindliche Präsenz beseitigt worden. In den vergangenen Tagen hatte es Berichte von Scharmützeln örtlicher Milizen mit Taliban in der Provinz Baghlan gegeben.
Am Samstag hatte der bisherige Vorsitzende des Rates für Nationale Versöhnung, Abdullah Abdullah, Gespräche über die Zukunft der Provinz Panjshir mit Vertretern aus der Provinz abgehalten.
Die Provinz wurde noch nie von den Taliban beherrscht. Das lag neben dem erbitterten Widerstand der Nordallianz auch an der geografischen Lage - der Eingang zum Tal ist eng und gut zu verteidigen. Während die Islamisten in den vergangenen Monaten praktisch in allen Provinzen angriffen, gab es nur vereinzelte Angriffe auf Panjshir.
Das Tal zeigt sich bereit zum Widerstand
Zuletzt sagten prominente Afghanen aus dem Tal, sie würden einen zweiten Widerstand gegen die Islamisten aufbauen und sprachen davon, die Taliban nicht als rechtmäßige Führer des Landes anzuerkennen. Vonseiten der Panjshiris hieß es aber auch, man wolle politische Gespräche abwarten. Taliban-Kreise sprechen von Verhandlungen, die zur Kapitulation der Panjshiris führen sollen.
Ahmad Shah Massoud, der verstorbene Führer der Nordallianz die in den 1990er-Jahren gegen die Islamisten kämpfte, stammt aus Panjshir. Abdullah Abdullah war einer seiner engsten Weggefährten.
Panjshirtal. Da geht ihnen der Arsch auf Grundeis, den bärtigen "Gotteskriegern"!
Die kriegen dort den Arsch versohlt.
Kann nur hoffen dass die USA ein paar A10 Warthogs und ein paar Gunships in
der Luft haben, wenn diese Geisteskranken die Talenge aufsuchen!
Und was mich vor allem interessiert: Wovon wollen diese Steinzeitmenschen
denn leben, wenn auch noch die und der letzte aus diesem Land geflohen ist,
der mehr lesen kann als den Koran?
Drogenanbau?
Das mit dem Drogenanbau funktioniert perfekt. Mit Hilfe der CIA haben sie das Zeug über Jahre hinweg verkauft.
Fanf....
Wie kann man nur so auf diese Rambos stehen?
Die haben doch jeden Krieg in den letzten 50 Jahren verloren.
Ich stehe weder auf "Rambos" noch auf die US - Army.
Aber die haben ein paar wirksame Mittel, um diese Geistesgestörten dort
unschädlich zu machen.
@Fanfarikuss
Leider haben die Amis sehr viel an militaerischer Ausruestung der afghanischen Armee ueberlassen, was jetzt grossteils leider den Taliban zur Verfuegung steht. Wer weiss wie gross jetzt die militaerische Uebermacht der Taliban ist.
Wie steht China dazu?
Die warten und werden anschließend wirtschaftlich zuschlagen. Über Jahre hinweg erfolgreich erprobt.