Wiesnmaß beim Münchner Oktoberfest knackt die 15-Euro-Marke
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MÜNCHEN. Die Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest kostet heuer zwischen 13,60 und 15,30 Euro. Damit steigt der Preis für das Festbier durchschnittlich um 3,9 Prozent und knackt erstmals die Marke von 15 Euro, wie die Stadt München am Mittwoch mitteilte.
Im vergangenen Jahr reichte die Preisspanne für den Liter Festbier von 12,60 bis 14,90 Euro. Die Stadt überprüft als Veranstalter des Oktoberfestes, ob die von den Wirten kalkulierten Preise angemessen sind. Dazu vergleicht sie sie mit den Preisen der gastronomischen Großbetriebe in München. Die verlangen aktuell zwischen 7,70 und 12,80 Euro pro Liter Export.
Allerdings kommen beim Wiesnbier Extra-Kosten dazu. Es wird eigens für das Volksfest gebraut und ist mit etwa sechs Prozent Alkoholgehalt besonders stark. Außerdem haben die Wirte erheblichen Aufwand durch den Auf- und Abbau der Zelte für die zwei Festwochen, und es gibt Livemusik. Seit 2004 haben sich die Bierpreise auf der Wiesn etwa verdoppelt: Vor 20 Jahren hatte die Maß noch zwischen 6,70 Euro und 7,10 Euro gekostet.
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Auch alkoholfreie Getränke werden teurer
Auch die alkoholfreien Getränke auf dem Oktoberfest werden dieses Jahr teurer: Ein Liter Tafelwasser kostet durchschnittlich 10,48 Euro (2023: 10,04 Euro), Spezi 12,23 Euro (11,65 Euro) und Limonade 11,67 Euro (11,17 Euro).
Die gute Nachricht: Wer sparen und seinen Durst kostenlos löschen will, kann sich an den Trinkwasserbrunnen bedienen. Zehn Stück stehen dieses Jahr auf der Theresienwiese, doppelt so viele wie vergangenes Jahr.
Am Montag hat dort bereits der Aufbau der großen Festzelte begonnen. Am 21. September heißt es dann wieder: "Ozapft is!". Bis zum 6. Oktober werden sechs Millionen Besucher erwartet.
Im vergangenen Jahr waren bei Traumwetter 7,2 Millionen Gäste gekommen, so viele wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Sie tranken 6,5 Millionen Maß Bier. Wie viele Hendl und Ochsen verzehrt wurden, wurde nicht veröffentlicht. Auch sie dürften dieses Jahr um einiges teurer werden: Die deutsche Bundesregierung hat die Mehrwertsteuer auf das Essen in der Gastronomie im Jänner wieder von sieben auf 19 Prozent wie vor der Corona-Pandemie erhöht.
Dass die Wies‘n auch ihren Preis hat, ist weithin bekannt. Daher - wer hingeht und dann jammert, ist selber schuld.
Was soll es. Man lebt nur ein Mal. Freue mich schon auf eine/zwei .. Mass und eine Hax'n mit Brezn dazu. Prost!
Selbst schuld wer 15€ für 0,75l Bier zahlt.
Zum Glück ist keiner auf die Wiesn angewiesen.
Somit trifft diese Abzocke nur jene, die sich dafür entscheiden.
UNd wenn es 20 € kostet zahlen die Besucher das auch.
und wie man auf dem Bild sieht ist es nicht mal eine volle Maß 😁
Aha, Sie sehen also auf jedem Krug den Eichstrich? Toll!
Der Preis?Kein Problem bei der "Armut "!!!