Zuerst Schnee, jetzt Frost
BERLIN. Massive Verkehrsprobleme in Deutschland
Nachdem Tief "Tristan" weite Teile Deutschlands in Schnee gehüllt hatte, kündigte der Deutsche Wetterdienst Frost mit bis zu minus 15 Grad an. Hoch "Gisela" setzte dem Schneefall gestern Abend ein Ende.
Zuvor hatten bis zu 40 Zentimeter Neuschnee das öffentliche Leben in Teilen Deutschlands fast komplett zum Erliegen gebracht. Betroffen davon waren vor allem Nordosthessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Autobahnen mussten gesperrt werden, auch im Zugverkehr ging nichts mehr. Die Einschränkungen betrafen insbesondere die Regionen Berlin und Hamburg, wo nahezu keine Fernverkehrszüge abfuhren. Die Verbindungen von beiden Städten in Richtung Hannover, Köln, Frankfurt sowie München blieben den ganzen Montag ausgesetzt.
Auch Bemühungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie waren betroffen. So schloss Thüringen kurzfristig alle Impfzentren.