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London wirft Russland politische Einflussnahme vor

Von nachrichten.at/apa, 22. Jänner 2022, 21:48 Uhr
UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT
Ukrainischer Soldat an einer Frontlinie in der Separatisten-Region Donezk. Bild: ANATOLII STEPANOV (AFP)

LONDON/MOSKAU. Die britische Regierung hat dem Kreml unterstellt, massiv politischen Einfluss in der Ukraine nehmen zu wollen.

"Uns liegen Informationen vor, die darauf hindeuten, dass die russische Regierung versucht, eine pro-russische Führung in Kiew zu etablieren, während sie erwägt, ob sie in die Ukraine einmarschieren und sie besetzen soll", hieß es am Samstagabend in einer Mitteilung des britischen Außenministeriums.

Experten halten aber einen Einmarsch Moskaus in Kiew für unwahrscheinlich. Als möglicher Kandidat für die Führungsposition in der Regierung in Kiew wird der frühere ukrainische Abgeordnete Jewhenij Murajew genannt. Der von London als potenzieller Moskauer Statthalter genannte Kandidat steht allerdings selbst seit 2018 auf einer russischen Sanktionsliste. Murajew wurden zwar gewisse Sympathiewerte im Osten der Ukraine nachgesagt, er gilt jedoch keinesfalls als politisches Schwergewicht.

Murajew sagte auf Anfrage der Zeitung "Observer", das britische Außenministerium scheine verwirrt zu sein. "Es ist nicht sehr logisch. Ich bin aus Russland verbannt. Nicht nur das, auch das Geld der Firma meines Vaters wurde konfisziert."

"Komplott des Kremls"

"Es wird sehr schwerwiegende Konsequenzen geben, wenn Russland diesen Schritt unternimmt", sagte der stellvertretende britische Premierminister Dominic Raab am Sonntag dem Sender "Sky News" zu den angeblichen Plänen Moskaus. "Wir werden das Komplott des Kremls nicht tolerieren, eine pro-russische Führung in der Ukraine zu installieren", twitterte auch die britische Außenministerin Liz Truss. Moskau wisse, dass ein militärischer Einmarsch ein großer strategischer Fehler wäre und dass das Vereinigte Königreich und seine Partner Russland einen hohen Preis auferlegen würden.

Als moskaufreundliche Führer genannt wurden vom britischen Außenministerium neben Murajew auch vier Politpensionisten aus der Ära des 2014 nach Russland geflohenen Präsidenten Viktor Janukowitsch, darunter zwei ehemalige Spitzenbürokraten, die in der Vergangenheit enge Beziehungen nach Wien pflegten. Andrij Kljujew, ehemals mächtiger Chef von Janukowitschs Präsidentschaftskanzlei, hielt seinerzeit gemeinsam mit seinem Bruder Serhij über die SLAV AG in Wien Unternehmensbeteiligungen. Und auch Ex-Premier Mykola Asarow, dessen Familie Immobilien in Wien und Mariazell besaß, hielt sich vor dem Machtwechsel in Kiew Ende Februar 2014 wiederholt in Österreich auf. Später wurde der Ex-Premier bei seiner Klage gegen EU-Sanktionen vom Wiener Anwalt Gabriel Lansky vertreten.

Moskau: "Desinformation"

Für Moskau handelte es sich bei der britische Aussendung um "Desinformation". Vielmehr würden Großbritannien und die NATO die Spannungen eskalieren."Wir rufen das britische Außenamt auf, diese Provokationen zu beenden, keinen Schwachsinn mehr zu verbreiten und sich auf die Erforschung des Mongolen- und Tatarenjochs (im 13.-15. Jahrhundert, Anm.) zu konzentrieren", spöttelte die Sprecherin des russischen Außenamts, Marija Sacharowa, in der Nacht auf Sonntag via Telegram.

In der Ukraine wurden die britischen Angaben anders bewertet. "Man sollte diese Information so ernst wie möglich nehmen", sagte Mychajlo Podoljak, ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Er räumte zwar Zweifel unter den Ukrainern ein, ob der vom britischen Außenministerium als Kandidat für die Führung einer Marionettenregierung benannte Murajew dafür infrage käme. Dieser sei eine "zu lächerliche Figur". Aber Russland habe zuvor schon zuvor unbedeutende Persönlichkeiten in Führungspositionen auf der annektierten Krim und im von Separatisten gehaltenen Donbass unterstützt.

Hintergrund: Truppen an Grenze und NATO-Erweiterung

Hintergrund der britischen Äußerung sind die schweren Spannungen im Ukraine-Konflikt. Vor allem die USA befürchten angesichts der hohen russischen Truppenpräsenz an der Grenze zur Ukraine einen Einmarsch ins Nachbarland. Moskau weist dies fast täglich zurück. Großbritannien hatte der Ukraine bereits leichte Panzerabwehrwaffen geschickt und dafür Kritik vom Kreml geerntet.

Das britische Außenministerium teilte weiter mit, man habe außerdem Informationen, dass weitere - namentlich genannte - ukrainische Ex-Politiker in Kontakt mit den russischen Geheimdiensten stünden, hieß es von den Briten. Einige hätten demnach Kontakt mit Sicherheitsdienstlern, die "an der Planung eines Angriffs auf die Ukraine beteiligt" seien.

Bereits vor einer Woche hatten die USA Russland unterstellt, dass mutmaßlich eigene Agenten eine Spezialoperation im Osten der Ukraine planten. Der Kreml wies das zurück und verlangte Beweise dafür. Die jüngsten Vorwürfe nannte die US-Regierung "zutiefst beunruhigend". "Das ukrainische Volk hat das souveräne Recht, seine eigene Zukunft zu bestimmen", erklärte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats der USA, Emily Horne. Die Vereinigten Staaten stünden "an der Seite der demokratisch gewählten Partner in der Ukraine".

Die USA und ihre westlichen Verbündeten verlangen seit Wochen einen Rückzug der an der ukrainischen Grenze zusammengezogenen russischen Truppen. Im Gegenzug fordert Moskau Sicherheitsgarantien und ein Ende der Osterweiterung des westlichen Militärbündnisses NATO. Die Entspannungsbemühungen laufen seit vergangener Woche auf Hochtouren, haben aber bisher keine greifbaren Ergebnisse gebracht.

Die Nachrichtenagentur RIA hatte zuvor berichtet, die britische Außenministerin Truss werde im Februar nach Moskau reisen, um sich mit ihrem Amtskollegen Sergej Lawrow zu treffen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu und sein britischer Amtskollege Ben Wallace hätten ebenfalls Gespräche vereinbart.

Verständnis für Putin: Marine-Chef musste zurücktreten 

Der Inspekteur der Deutschen Marine, Kay-Achim Schönbach, räumte unterdessen seinen Posten nach umstrittenen Äußerungen zum Ukraine-Konflikt. Das teilte das Verteidigungsministerium am Samstagabend den Obleuten im Bundestag mit, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium die deutsche Botschafterin in der Ukraine, Anka Feldhusen, vorgeladen.

Das Verteidigungsministerium in Berlin distanzierte sich von Schönbachs Äußerungen. Dieser werde "auf eigene Bitte" abgelöst und von Konteradmiral Jan Christian Kaack ersetzt.

Vizeadmiral Schönbach hatte bei einem Auftritt in Indien Verständnis für den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert. "Was er wirklich will, ist Respekt auf Augenhöhe. Und - mein Gott - jemandem Respekt entgegenzubringen, kostet fast nichts, kostet nichts. Also würde man mich fragen: Es ist leicht, ihm den Respekt zu geben, den er fordert - und den er vermutlich auch verdient."

Er sehe die größere Bedrohung in China, sagte er. "Selbst wir, Indien, Deutschland, brauchen Russland, weil wir Russland gegen China brauchen", so Schönbach. Er sei ein strenggläubiger Katholik, und Russland sei ein christliches Land - "obwohl Putin ein Atheist ist, das ist egal. Dieses große Land, auch wenn es keine Demokratie ist, auf unserer Seite als bilateralen Partner zu haben, (...) hält möglicherweise Russland von China fern."

Schönbach sagte zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine: "Die Halbinsel Krim ist weg, sie wird nicht zurückkommen." 2014 hatte Russland die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim annektiert. Im Osten des Landes kämpfen seither von Moskau unterstützte Rebellen gegen die prowestliche Regierung in Kiew. Angesichts eines massiven russischen Truppenaufmarsches in der Nähe der Ukraine wird im Westen befürchtet, dass der Kreml einen Einmarsch in das Nachbarland planen könnte. Schönbach sagte, dass sich Russland ukrainisches Territorium aneignen wolle, sei "Nonsens".

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155  Kommentare
155  Kommentare
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gutmensch (17.040 Kommentare)
am 23.01.2022 21:56

Köstlich finde ich, dass jene, die auf Demonstrationen und hier im Forum laut „Diktatur“ skandieren, größtes Verständnis für den Autokraten und Gefährder unserer demokratischen Werte, Putin, haben.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.01.2022 19:49

Eben wurde wieder von einer Schweinerei der braven Amis berichtet, der Staudamm Tabba in Syrien wurde beinahe von denen gesprengt.

Ob davon in den OÖN berichtet wird, wage ich zu bezweifeln.

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( Kommentare)
am 23.01.2022 19:59

Einer der größten Schurken unter den Präsis

hat schon gewußt,
warum er von Schurkenstaaten gesprochen hat.

Und da maßt sich Amerika, DIE Kriegsverbrechernation des 21. Jahrhunderts,
eine Kritik an Rußland an !

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.01.2022 19:28

Stellt euch einmal vor, Putin möchte auf Kuba einen Stützpunkt errichten! Na was würden die Amis dazu sagen? Die Hölle währe los! Ich find, Putin hat sehr viel Geduld mit der EU und der Nato bewiesen, Russland ist Partner von Europa, nur Europa möchte immer "Schulmeistern" der schlechte Einfluss der Amis auf Europa und die EU ist verheerend und gefährlich.

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SoziBursche (236 Kommentare)
am 23.01.2022 19:20

Seit ich denken kann ist Putin in Russland an der Macht. Seit ich denken kann, werden die Politiker inkl. den Medien nicht müde vor der Bösartigkeit Putin´s zu warnen.

Und das alles obwohl in den USA ein völlig degeneneriertes Volk einen noch degenenierteren Trump zum Präsidenten macht. All das obwohl dort historische Kriegstreiber á la GW Bush am Hebel saßen.

Es fällt einem zudem schon äußerst schwer mit einem so dermaßen rechtsradikalen und ultranationalistischen Land wie der Ukraine Sympathie zu haben. Aber die Medien lehren uns schon welche die richtige Meinung ist und welche nicht. Dafür sind die ja da grinsen

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.01.2022 18:46

Leute bitte postet: Guuter AMI - bööser Russe. Danke !

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( Kommentare)
am 23.01.2022 18:52

und: gute oön, schlechte Krone !

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 23.01.2022 19:39

Gute Impflinge....Böse Demonstranten...

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.01.2022 20:00

Guter Zwangsgebührensender ORF....schlechter Free TV Servus.

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gutmensch (17.040 Kommentare)
am 23.01.2022 21:59

schlechter Free TV Servus.

Richtig. Habe gerade zwei Minuten Wegscheider gesehen. Einfach widerlich, schlecht gespielt, ein Selbstdarsteller Par excellence.

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( Kommentare)
am 23.01.2022 20:03

Impflinge- sind das Schwammerl ?

Giftige oder genießbare ?

Ich mein, bei den Demonstranten
ist das (Ver) Urteil ja längst in Stein gemeißelt!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 18:33

Erklärung warum so viele Beiträge gelöscht wurden - auf meine Nachfrage in der Redaktion!

Es wurde nicht nur der beleidigende Kommentar gelöscht sondern gleich mit die Antworten und Reaktion darauf.

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 23.01.2022 18:37

Sehr professionell

Wenn was falsch ist gleich die Richtigstellung a löschen

Supa OÖN

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( Kommentare)
am 23.01.2022 18:50

Bekommt jetzt der wachhabende Journaldienst

dafür eine Sonderzahlung
zu den 100 % für Sonntagsdienst ?

Oder werden bei den oön die Löschungen
von der diensthabenden Putzfrau gemacht ?

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maierei (1.435 Kommentare)
am 23.01.2022 18:19

Wie hier alles gelöscht wird, was sich nicht mit der Schlaftablette Biden und dem Party König Johnson anbiedert.... Mir wird ganz übel

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 23.01.2022 18:27

Die OÖN werden wie die anderen MSM von Transatlantikern maßgeblich beeinflusst.

Auch andere Poster haben sich gewundert, dass ihre Beträge gelöscht wurden. Das ist die einfache Erklärung dafür.

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( Kommentare)
am 23.01.2022 18:56

Wie Sie über den mitreißenden, sportlichen Beidn sprechen!?

Wenn der das Podium hinaufhupft, denke ich immer,

"Hoffentlich hauts ihn nicht auf de Pappn."

Allerdings, auf der Ebene macht er eher den Eindruck eines Schlaglers.

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( Kommentare)
am 23.01.2022 18:07

Bitte, nun erkläre mir Jemand

was da gegen die Nettikette verstoßen soll,
wenn ich geschrieben habe:

" Putin ist nicht Rußland,

so wie Nehammer (Gott sei Dank!) nicht Österreich ist."

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 23.01.2022 18:10

Frag die Krone von der OÖN erfährst es net

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Samoht73 (1.563 Kommentare)
am 23.01.2022 18:03

Hier darf man nur negativ über Russland schreiben sonst wirst gelöscht

In Rußland darfst nur positiv schrieben sonst wirst gelöscht

Wer ist jetzt besser ??????

OöN disqualifiziert sich als Zeitung und tritt Journalismus mit den Füssen

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.01.2022 18:29

Aber aber, steht doch auf jeder Titelseite "Unabhängig" sollte das eventuell so nicht stimmen, sollten gar "unsere" Medien am Presseförderungstropf hängen ?

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laskpedro (3.901 Kommentare)
am 23.01.2022 18:03

ich will nicht aufrechnen nur eine spur objektivität wäre schön :

als die amerikaner mit lügen ( massenvernichtungswaffen des irak , die es nachweislich nie gab ) den irak angegriffen und ein chaos mit hundertausenden toden hinterlassen haben, waren die hiesigen zeitungen nicht besonders kritisch .. die briten sollten auch eher ruhig sein ... das empire hat in seiner geschichte mehr leid über die welt gebracht als wahrscheinlich alle anderen völker zusammen

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Biobauer (6.162 Kommentare)
am 23.01.2022 18:02

Lernt Geschichte liebe Leute, es gab vor nicht allzulanger Zeit in Kärnten und im Burgenland Volksabstimmungen ob die dort ansässigen Volksgruppen bei Österreich bleiben wollen.

Das die überwiegend Russlandstämmige Bevölkerung auf der Krim für den Verbleib bei Russland gestimmt haben ist völlig Legitim

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Ledererturm (1.068 Kommentare)
am 23.01.2022 17:54

Schön langsam wird's lächerlich und absurd, weswegen und wofür man "die Russen" andauernd beschuldigt.
Hab gestern gelesen, dass die USA in Syrien einen Staudamm bombardiert haben und dabei einen Kollateralschaden von 10.000enden Toten in Kauf genommen hätten - da macht aber niemand das Maul auf.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 17:59

Niemand macht das Maul auf? Weil es Blödsinn ist - der Vorfall war im Jahr 2017 und kein Staudamm ist gebrochen!

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Ledererturm (1.068 Kommentare)
am 23.01.2022 18:23

Kannst Du nicht lesen - es steht geschrieben: HÄTTEN und es ist Sch.......... egal, ob das 2017, 2019 od. 2021 war !

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( Kommentare)
am 23.01.2022 17:49

Ende der Diskussionen zu diesem Thema!
Warum?
"Dieses Posting entspricht nicht unseren AGB und Forums-Richtlinien und wurde daher gesperrt."

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 17:57

Ich verstehe es auch nicht - konnte in den gelöschten Beiträgen nichts beleidigendes erkennen. Habe schon eine Anfrage an die Redaktion geschrieben.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 18:03

Lesen sie das hier!

https://www.focus.de/politik/ausland/analyse-von-thomas-jaeger-die-welt-mit-putins-augen-sehen-der-dekadente-westen-ist-auf-krieg-nicht-eingestellt_id_41605689.html

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 23.01.2022 18:11

Fortunatus ... Hoffentlich mußt du nicht wieder als Till Eulenspiegel posten 😭

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 23.01.2022 17:31

Wie wäre es , wenn Putin diese Städte wieder in Leningrad und Stalingrad umbenennen würde und den Text der alten Sowjethymne einführen würde !

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( Kommentare)
am 23.01.2022 17:30

NICHTSCHWEIGER,
Aggressivität ist es auch, wenn die EU Sanktionen über ein Land erwähnen.
Sanktionen, welche auch mit den für die Nato als Gegenargument angeführten und vermuteten Kriegsmöglichkeiten geantwortet werden.

Ich stelle das Manöver Putins auf die gleiche Ebene, wie die Sanktionsdrohungen der EU gegen Putin. Es gibt keinen Warschauer Pakt mehr als Gegenpol zur NATO. Genau das ist die Angst in Russland und in Putin.

Die EU und hier eben London auf der einen Seite des Teiches und Washington auf der anderen Seite des Teiches sind großteils die NATO. Genau diese Äußerungen Londons machen Putin Angst. Angst irgendwann nur auf eigenen Füßen und nicht mehr auf den Füßen des Warschauer Paktes stehen zu müssen.

Es ist unser aller Pflicht und hier gerade die Pflicht eines 'neutralen Österreich' sich für eine Vermittlung zwischen Putin und der Nato einzusetzen. Österreich hat in der EU und international dazu das Ansehen.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 17:44

Putin hat keine Angst - er schiebt Sicherheitsinteressen nur vor um seine Ziele durchzusetzen! Putin ist ein ganz übler Zeitgenosse der sämtliche Register zieht um seine Vorstellungen durchzusetzen. Putin spielt mit seinen Gegnern im Bewusstsein, dass sie ihm alle seine Aggressionen durchgehen lassen - wenn man von harmlosen Sanktionen absieht - weil alle wissen, dass der Westen eine militärische Option gar nicht in Betracht zieht, er jedoch kein Problem damit hat seine Armee in Bewegung zu setzen.

Über die Apeasment-Politik, die auch sie bevorzugen, lacht Putin sich krumm!

Sie sind auf Putin schon reingefallen! Öffnen sie die Augen und sehen sie die Realität.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 17:49

Russland liegt im Ranking der reichsten Länder der Welt an 50. Stelle - nicht sehr beeindruckend!

Ich würde es als Russe bevorzugen wenn Putin sich bemühen würde in diesem Ranking nach oben zu kommen. Dass Russland die 2. oder 3. stärkste Armee hat (USA, China, Russland oder USA, Russland, China?) ist keine besonders erstrebenswerte Leistung!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 23.01.2022 18:43

Man hat in den letzten 2-3 Jahrzehnten genug weitergebracht und die Zukunftsperspektive ist durchaus gegeben.

Natürlich wäre man weiter wenn es keinen Wirtschaftskrieg geben würde.

Man muss sich eben Richtung Süd-Osten entwickeln.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 23.01.2022 16:16

Ich bin mir nicht sicher ob Europa auf Dauer eine Freude mit dieser Ukraine haben wird.

Der ehemalige Inspekteur der deutschen Marine wurde nun in der Ukraine auf den online-Pranger "Mirotworez" gestellt.

"Dort ist ein Foto von ihm und sein Geburtsdatum zu finden. In einer rot gedruckten Anmerkung unten werden die Sicherheitsbehörden der Ukraine aufgerufen, die veröffentlichten Informationen als Anzeige gegen den deutschen Bürger zu betrachten."

https://de.rt.com/inland/130365-kay-achim-schoenbach-auf-ukrainischer-mirotworez-prangerliste/

Im Endeffekt ist dieser "Pranger" jedoch nichts anderes als eine "Ziel-Ansprache" für Extremisten.

Schöne neue Ukraine, trotz Milliarden an europäischer Wirtschaftshilfe und Jahrzehnten Unabhängigkeit von Russland immer noch unter dem Einkommensdurchschnitt der sanktionsgeplagten russ. Föderation, aber immer schön fest in der Opferrolle verfestigt.

Aber jetzt ist auch schon Russland an der wirtschaftlichen Stagnation schuld.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 23.01.2022 15:55

Russland ist unser Nachbar, mit dem sollten wir uns auf jeden Fall gut vertragen. Es gefällt uns nicht alles, wie Russland es macht? Es gefällt mir auch längst nicht alles, wie die USA es machen, nicht einmal wie die EU es macht. Was derzeit in Österreich abläuft, lässt mich zweifeln, ob wir wirklich eine Demokratie haben.
Also, was soll's, nowbody ist perfekt. Jeder soll vor seiner eigenen Haustüre kehren.

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( Kommentare)
am 23.01.2022 15:45

Es gibt keine andere Möglichkeit, als sich an einen Verhandlungstisch zu setzen und dort die Gespräche zu suchen, bevor der Kalter Krieg immer größer wird. Beide Seiten müssen das Bestreben dafür suchen. Österreich war schon einmal Vermittler. Österreich könnte diese Funktion des Vermittlers mit unserem fähigen Außenminister wieder einnehmen.

Aggression Putins mit Aggression des Westens zu beantworten, das wird nie zu einem Ende kommen. Beide Lager haben Dreck am Stecken. Erinnern wir uns an 2014, da stand Mc Cain auf dem Maidan und hat die Leute angefeuert. Auf CNN sagte Obama, dass die USA den Machtwechsel ausgehandelt haben. Mehr als 1 Million Ukrainer flüchteten vor dem Krieg nach Russland. Der Aufstand war in erster Linie von Kiew und dem Westen getragen.

Es ist nicht mehr an der Zeit Schuldige zu suchen. Es ist an der Zeit Lösungen zu suchen. Lösungen, dass auch Putins übergroßes Machtstreben vom jeweiligen Volk getragen wird. Dazu braucht es einen fähigen Vermittler.

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henrymorgan (380 Kommentare)
am 23.01.2022 15:06

das kannst nicht erfinden, da geben laender wie england ihren senf zu etwas was ihnen nichts, aber nichts angeht und nur sache von russland und seinem jetzigen nachbar ukraine ist . aber das ist bei einer nation die noch heute kolonien besitzt und sich mit hoechstverabsscheungswuerdigen verbrechen einen teil chinas gestohlen hat mehr als eine chuzpe! wenn den amis und seinen freunden nicht endlich einhalt geboten wird muss dass die europaesche bevoelkerung bitter bezahlen . verjagt sie endlich die sch ..amis und arschkriechenden politiker in europa . btw das in der ukraine die nazis an die macht geputscht wurden am maidan ist egal na, ja und das die ukraíne der klassische failed state ist es auch und das mit den millarden euros die von uns in dieses " gepumpt" worden sind sowieso , ist ja nur unser geld.

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tradiwaberl (15.985 Kommentare)
am 23.01.2022 15:17

Sind Ihnen die einheimischen Sonderzeichen wie ö, ä,... Ausgegangen???
Wo sie doch von "uns" reden??

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.01.2022 14:51

Die UK-Kreigsministerin hat schon um einen Termin bei Lawrov angefragt, er wird ihr gnädigerweise einen geben und sie lehren wie Diplomatie funktioniert.

Bärbock hat schon eine Lehrstunde hinter sich und bei der Pressekonferenz die Worte auf den Skripten nicht mehr gefunden. So etwas passierte schon mehreren die gllaubten ihn über den Tisch mit Drohungen ziehen zu können, geht nicht.

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( Kommentare)
am 23.01.2022 14:47

Washington und London sind bestimmt nicht weniger aggressiv als Russland. Vor allem, wenn man bedenkt, wie provokativ und aggressiv diese auf ein russisches Gesprächsangebot reagieren.
Beide haben die ganze Zeit auf die Drohung von "russischer Aggression und Sanktionen" gesetzt. Diese destruktive Haltung war bereits eine Provokation. Die zunehmenden Verdächtigungen aus Washington, dass Moskau Angriffe auf Russen im Donbass inszenieren würden. Was kommt da jetzt aus London als Vorwurf:
Ein Akteur will Einfluss nehmen auf einen anderen Staat. Was machen beide, Washington und London mit diesen, ihrem Verhalten? Sicher nichts anderes!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.01.2022 14:51

Das verdient ein +

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 15:00

Fortunatus - da muss ich ihnen widersprechen!

Es ist eine üble Tour von Puten so zu tun als ob von der NATO eine Gefahr für Russland ausgehen würde! Die Gefahr die von Russland (Putin!) ausgeht ist, wie schon mehrfach bewiesen, real. Die Ukraine ist ein unabhängiger Staat und falls das Land beabsichtigen sollte sich der NATO anzuschließen hat es jedes Recht dazu!

Dass das Putin nicht passt steht auf einem anderen Blatt!

....man muss endlich mit der Gleichstellung - USA, UK oder Russland - alle "gleich ans" aufhören! Putin ist ein Diktator und übler Machtpolitiker der nicht von angeordneten Morden nicht zurück schreckt, Leute ins Gefängnis steckt und permanent versucht in Europa Zwietracht zu sähen! Ein übler Typ - die Welt wird eine bessere sein liegt er einmal unter der Erde!

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( Kommentare)
am 23.01.2022 15:15

NICHTSCHWEIGER,
Ich will mit dem Forenbeitrag nur darauf hinweisen, dass sich auch die Nato und hier im Besonderen Washington und London gegenüber Putin aggressiv verhalten.
Mir ist nach wie vor klar, dass Putin den Verlust der ehemaligen UDSSR bis heute nicht verkraften konnte. Ebenso wünscht sich Putin stets eine Neuordnung von Europas Grenzen, nur deshalb um wieder Macht durch die damals okkupierten Staaten zurückzugewinnen.
Nur ist auch die Nato nicht in der Lage, mit Putin an einen Tisch zu sitzen, um darüber zu reden und eben die Staaten zu befragen. Gegenseitige Sticheleien, wie wir sie laufend und gerade derzeit erleben müssen, werden nie enden, solange nicht auch die Nato-Staaten aufhören nur mit Drohungen zu argumentieren, sondern einen gemeinsamen Verhandlungstisch zu errichten anstreben.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 17:00

FORTUNATUS - FALSCH!!!

Sie machen den Fehler davon auszugehen, dass alle Parteien vergleichbare Interessen haben und nennen daher auch die USA und GB aggressiv - das ist aber nicht richtig!!!

Es um die NATO - die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und führt keine Angriffskriege. Von Russland kann man das nicht behaupten (auch nicht von den USA) Die NATO bedroht Russland nicht und ist daher auch nicht aggressiv. Die NATO hat auch nicht die Ukraine aufgefordert dem Bündnis beizutreten. Die Ukraine möchte der NATO beitreten weil das Land, wie man ja sehen kann von Russland bedroht wird. Von der NATO geht keine Gefahr aus - von Russland schon. Das ist ein entscheidender Unterschied. Das ist nicht so wie damals als Chruschtschow Raketen auf Kuba stationieren wollte! Damals bestand die reale Gefahr eines Krieges. Die Ukraine ist ein unabhängiger Staat und kann sich dem Militärbündnis anschließen dem es möchte. Das geht Putin nichts an! So sind die Fakten!!!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 23.01.2022 16:26

Herr Nichtschweiger.

Wussten Sie eigentlich, dass es für die angeblichen "von Putin angeordneten Morde" keinen einzigen Beweis gibt ?

Zum Beispiel hat es Deutschland bis heute nicht geschafft, die angeblichen Beweise einer Nawalny Vergiftung zu übermitteln, zu veröffentlichen oder einem int. Gericht zu präsentieren.

Warum wohl ?

Es gibt diese Beweise nicht ist die einzige logische Schlussfolgerung.

Nawalny wurde nach Betrugsversuch an einem int. Konzern zu 3 1/2 Jahren Hausarrest "bedingt" verurteilt.

Assange bekam für die Veröffentlichung amerikanischer Korruption und Rücksichtslosigkeit bei Kollateralschäden 115 Jahre aufgebrummt.

Zur Korrektheit der westlichen Welt, Demokratie und Menschenrechten gerade aktuell...

https://orf.at/stories/3244478/

Man bombt schon einmal 10.000ende Menschen weg wenn man einen IS Posten knacken will.

Können Sie sich vorstellen was los gewesen wäre, wenn Russland einen derartigen Husarenritt begangen hätte ?

Redet Ihr nicht Menschenrechte !

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 23.01.2022 16:51

ELENAKAYA - ich erspare mir eine Antwort - sie sind so was von parteiisch, dass eine Debatte nicht viel Sinn ergibt.

.....in anderen Themenbereichen vertreten sich durchaus vernünftige Standpunkte denen ich mich in den meisten Fälle anschließe!

Nichts für ungut!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 23.01.2022 15:23

Fortunatus von mir auch ein Plus

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( Kommentare)
am 23.01.2022 15:28

Maxl und Ziege,
von einem Plus von euch beiden, da habe ich wirklich keine extra Freude.
Ordentliche, saubere Diskussionskultur, das fehlt euch. Dafür müsstet eben einiges mehr können, als einfach nur plusserl verteilen. Da müsstet ihr argumentieren können. Lest euch die Beiträge einmal duch, Gerade die Antwort von NICHTSCHWEIGER.
So stelle ich mir eine Diskussion unter intelligenten Forenschreibern vor.
Ihr könnt das nicht, dafür könnt ihr intelligente Beiträge nur ..... eh schon wissen.

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