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Sondierungsgespräche: In Runde 2 geht es um inhaltlichen Eckpunkte

Von nachrichten.at/apa, 04. November 2024, 12:34 Uhr
Andreas Babler (SPÖ) und Karl Nehammer (ÖVP) Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Die Sondierungsgespräche zwischen ÖVP und SPÖ gehen Dienstagmittag in die zweite Runde.

Dieser Artikel wurde zuletzt um 18:08 Uhr aktualisiert. 

In den kommenden beiden Tagen soll es, wie die Volkspartei meint, um die ersten inhaltlichen Eckpunkte gehen. Als Beispiele nennt die ÖVP Sicherheit und Wirtschaftsstandort. Seitens der SPÖ werden ergänzend Teuerung und Klima angeführt. Trotz ihres bevorstehenden Verzichts auf ein Regierungsamt weiter sondieren wird Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP).

"Für uns sind die Themen Migration, Sicherheit, Wirtschaftsstandort sowie Gesundheit und Pflege von entscheidender Bedeutung", hieß es jedenfalls am Nachmittag aus dem VP-Verhandlungsteam. Über diese Themen soll in den nächsten beiden Tagen beraten werden, damit tiefer gehende Verhandlungsgruppen für allfällige Regierungsverhandlungen festgelegt werden können. Die erste Runde habe das Ziel gehabt, das Klima zwischen den beiden Parteien konstruktiv zu gestalten. Dienstag und Mittwoch gehe es nun an die Inhalte.

Große Lösungen für große Probleme 

Die SPÖ wiederum betont, den Wunsch der Bevölkerung nach Veränderung und Lösung von Herausforderungen verstanden zu haben. Zu den wichtigsten Themen der Wähler hätten Teuerung und leistbares Leben, Sicherheit und Migration, Gesundheit und Pflege und nicht zuletzt Klima gehört. Arbeit und Wirtschaft seien weitere zentrale Themenkomplexe aus sozialdemokratischer Sicht. In all diesen Bereichen werde es große Lösungen für große Probleme brauchen an Stelle von Minimalkompromissen, betonten die SPÖ-Verhandler am Montagnachmittag.

Entschieden ist mittlerweile auch, dass Karoline Edtstadler trotz ihres Verzichts auf den Eintritt in die nächste Regierung im Sondierungsteam der ÖVP bleibt. Die bisherige Kanzleramtsministerin will ja künftig ihr Mandat im Nationalrat wahrnehmen und in ihrem Heimatbundesland Salzburg eine Rechtsanwaltskanzlei aufbauen. Die dafür notwendige Rechtsanwaltsprüfung hat sie.

Es brauchte bis heute Nachmittag, bis der Kanzler das Angebot Edtstadlers, weiter mitzuwirken, annahm. Selbstverständlich werde sie mit ihrer Expertise auch weiterhin dem Verhandlungsteam der Volkspartei angehören und bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung Ministerin bleiben, schrieb Nehammer auf "X".

 

Ebenfalls im ÖVP-Sondierungsteam bleiben neben Nehammer der geschäftsführende Klubobmann August Wöginger, Generalsekretär Christian Stocker, Staatssekretärin Claudia Plakolm und Wirtschaftsbund-Chef Harald Mahrer. Auch bei der SPÖ zeichnen sich keine Änderungen ab. Das Team besteht aus dem geschäftsführenden Klubobmann Philip Kucher, Frauenchefin Eva Maria Holzleitner, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian, der Dritten Nationalratspräsidentin Doris Bures und Parteivorsitzendem Andreas Babler.

Grüne gelten als Außenseiter

Letzterer wurde schon am Montag aktiv. Da war am späteren Nachmittag eine Unterredung mit Neos-Obfrau Beate Meinl-Reisinger angesetzt. Deren Partei gilt ja als wahrscheinlicher dritter Partner, sollten sich ÖVP und SPÖ zu einer Zusammenarbeit finden. Meinl-Reisinger war vor den Herbstferien schon mit Nehammer zusammengetroffen - wie auch Grünen-Bundessprecher Werner Kogler. Dieser wird im Laufe der Woche ein Gespräch mit Babler haben. Die Grünen gelten nur noch als krasse Außenseiter, was eine Regierungsbeteiligung angeht, würden aber wohl des Öfteren gebraucht, wenn es um Zwei-Drittel-Materien geht.

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Die FPÖ hielt es indes für angebracht, dass nicht nur ÖVP und SPÖ, sondern auch die Freiheitlichen einen Einblick in die Finanzen bekommen. In einer gemeinsamen Aussendung der Abgeordneten Hubert Fuchs, Barbara Kolm und Arnold Schiefer hieß es, nur so könne verhindert werden, dass Rot und Schwarz hier neuerlich eine Mogelpackung zusammenzimmerten, nur um gut dazustehen.

Wünsche an die Sondierer

Wünsche an die Sondierer richtete am Montag auch Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. Bildung, Wohnen, Gesundheit, Langzeitpflege, Bekämpfung von Kinderarmut, Klima, Integration von Geflüchteten und Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt seien entscheidende Zukunftsfragen für das Land: "Ich erwarte mir, dass sie von den Parteien, die Österreich in den nächsten Jahren regieren wollen, mutig und offensiv angegangen werden." Das bedeute Investieren in die soziale Sicherheit, denn entsprechende Maßnahmen seien Investitionen in die Zukunft.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 07.11.2024 15:20

SCHULDENMACHER unter sich, da verhandelt es sich wesentlich leichter.

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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 05.11.2024 16:49

Man sollte etwas Nachsicht mit VdB und Nehammer haben, Sie werden nicht mitbekommen , daß immer mehr Landsleute mit Beruf und Einkommen große Probleme haben.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 07:45

Erst jetzt geht es um Inhalte?
Spannend bei der FPÖ wurde dies ausgeschlossen darüber zu reden, angefangen vom Bundespräsidenten und von den Parteispitzen von SPÖ und ÖVP.

Als Kirsche muss man ja noch Herbstferien machen, wenn man so hart arbeitet.
Wundert sich da noch jemand noch warum so wenig Vertrauen in die Politik mittlerweile herrscht?

PS. Die Wahl war am 29.09....

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 05.11.2024 08:47

Österreich stürzt täglich ein Stückchen mehr ab.
Mit zunehmender Geschwindigkeit.

Was macht die Politik?
Erstmal Urlaub!

Kein Wunder, dass Österreich zum KRANKEN MANN Europas wurde.

Das Ergebnis der letzten 5 Jahre - Danke Hr. NEHAMMER (ÖVP)!

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 05.11.2024 09:15

"Was macht die Politik? Erstmal Urlaub!"
Ich nehme an auch die FPÖ, oder?

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 05.11.2024 09:23

Juni2013

Falls Sie es noch nicht wissen:

Van der Bellen hat Nehammer (ÖVP) beauftragt.
Nehammer (ÖVP) hat den Auftrag zur Regierungsbildung am 22.10. angenommen.

Nehammer (ÖVP) hat stets betont, eine Regierung ohne FPÖ bilden zu wollen.

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 05.11.2024 09:53

Das ist Ihre Antwort auf meine Frage? Ist die Frage, ob auch die FPÖ in den Herbstferien Urlaub gemacht hat, so schwer zu verstehen?

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 05.11.2024 10:45

die einen - ÖVP NEOS SPÖ - haben einen Arbeitsauftrag.
Und machen stattdessen Urlaub.

Und Sie werfen der FPÖ vor, nicht zu arbeiten, obwohl diese von jeder Zusammenarbeit von den Ersterwähnten ausgeschlossen wurden.

Rot-GRÜN at its best.

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 05.11.2024 12:38

"Und Sie werfen der FPÖ vor, nicht zu arbeiten, .............?
Wo findet sich dieser Vorwurf?

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2good4U (19.959 Kommentare)
am 05.11.2024 12:54

Zwischen den Zeilen.

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 05.11.2024 09:13

"Spannend bei der FPÖ wurde dies ausgeschlossen darüber zu reden, angefangen vom Bundespräsidenten und von den Parteispitzen von SPÖ und ÖVP. "
Sie waren also bei diesen Gesprächen dabei, sonst könnten Sie so etwas nicht behaupten. Oder flunkern Sie nur etwas daher.
Wenn eh alles so schlecht ist und Ihr FPÖler jetzt schon unkt, dass die angedachte Koalition mit ÖVP+SPÖ+evtl. NEOS eine Katastrophe für Ö wird, warum geht dann Kickl mit seinem Team nicht in eine Minderheitsregierung um Unheil von Ö abzuwenden? WER/WAS hintert die FPÖ daran?
Herbstferien: Ich nehme an, dass die FPÖ-Mandatare in den Herbstferien ALLE im Parlament waren, in den sauren Apfel gebissen und hart gearbeitet haben. Oder?

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 05.11.2024 09:24

"Spannend bei der FPÖ wurde dies ausgeschlossen darüber zu reden, angefangen vom Bundespräsidenten und von den Parteispitzen von SPÖ und ÖVP. "

Das wurde von Nehammer (ÖVP) und Babler (SPÖ) stets öffentlich kommuniziert.

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 05.11.2024 12:41

"warum geht Kickl mit seinem Team nicht in eine Minderheitsregierung um Unheil von Ö abzuwenden? WER/WAS hintert die FPÖ daran?"
Ich erwarte eine konkrete Antwort auf diese Frage und kein sinnentleertes Geschwafel. Oder habt Ihr FOÖler keine Antwort darauf?

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 09:24

Junerl, Junerl, hast wieder eine situationseleastische Wahrnehmung. Wenn du dem Bundespräsidenten gehört hast, dann hättest du klar gehört mit Kickl nein.
In einfacher Sprache wars nur ein" den mag ich ned, Onkel Sascha".

Den Rest von dir nehme ich als Geschwurbel und Relativierung wahr. Hatten die FPÖ Mandatare oder gar Kickl einen Auftrag?

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 05.11.2024 10:08

sergerl,sergerl, wenn alles so schlimm ist, warum geht dann Kickl mit seinem Team nicht in eine Minderheitsregierung um Unheil von Ö abzuwenden? WER/WAS hintert die FPÖ daran?
Noch etwas: NR-Wahl 1999 : Hatte der Wahverlierer FPÖ einen Regierungsbildungsauftrag um mit dem drittplazierten Wahlverlierer eine Regierung zu bilden? NEIN!
Also hörens auf zu schwurbeln!

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 11:57

Wen interessiert dein Schwurbel und Relativierungsversuch?

Sorry ist das so schwer jemanden Recht zu geben?
Jedesmal das selbe mit dir und dann kommen deine Geschichten aus 1999. Da brauchst dich nicht wundern warum keiner deinen Schwurbel ernst nimmt.

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 05.11.2024 09:45

In den letzten 40 Jahren nahm die Bildung einer Bundesregierung nach einer Nationalratswahl zwischen 51 und 124 Tage in Anspruch. Seit dem 30.9. sind 36 Tage vergangen…

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 09:56

Die Staatsverschuldung Österreichs erreicht 2024 einen neuen Höchststand mit 395 Milliarden.
Die Arbeitslosigkeit ist um 9,7% gestiegen laut AMS.
Armutsgefährdete Menschen in Österreich sind mittlerweile bei 15%.
Das Wirtschaftswachstum in Österreich liegt bei 0,8%
usw.

Da haben ma ja Zeit, oder Stevie?

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 09:56

Wirtschaftswachstum in Österreich liegt bei -0,8%.

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 05.11.2024 10:12

Meint ausgerechnet einer, der den BP kritisiert hat, weil er der FPÖ keinen Auftrag zu zeitraubenden, weil sinnlosen Sondierungsgesprächen gegeben zu haben?

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 11:55

Aso und deswegen darf ich keine Meinung dazu äußern?
Welchen Beweis hast du für sinnlos?
Aber ja es geht ja um keine Inhalte sondern wie im Kindergarten wen man mehr mag.
Der Lutz hat sowas von ins schwarze getroffen mit der Werbung.

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 05.11.2024 12:22

„Welchen Beweis hast du für sinnlos?“ - Husch – und schon wieder mit Anlauf in die Opferrolle….

„Wenn der BP Kickl mit Sondierungsgesprächen beauftragt hätte, dann wäre die ÖVP läääääääääängst umgefallen“ – so das Mantra aus der Blütenstraße um sich für ihr Kernklientel als „armes Opfer einer gestohlenen Kanzlerschaft “ zu präsentieren.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 05.11.2024 14:30

Wer hier nach der Opferrolle bettelt, nur weil man einfach nur hinterfragt, wie du zu dem kommst das ist sinnlos.
Wie konnte ich dir nur so eine Frage stellen....

Wo hört man eigentlich solche Dinge, was du immer schreibst?
Selbst ernst nehmen kannst das nicht.
Vielleicht wäre es auch so gewesen, Kickl weicht aufgrund eines Paktes mit der ÖVP. Es kommt jemand anderes statt ihn und die ÖVP verzichtet bei der Bundespräsidentenwahl auf einen Kandidaten zu Gunsten Kickl.
Szenarien hätte es einige gegeben, aber ja deines wirds zu 100% sein.
Nachdem Nehammer massiv gelogen hat, wird man sich nun zurücklehnen können seitens der FPÖ und die Umfaller beider Parteien beobachten können und das Sparpaket verurteilen.

Die FPÖ hat so oder so gewonnen und ja da sind sie Opfer der Unfähigkeit der anderen, da hast du Recht....

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 04.11.2024 19:58

Wenn die Türkise ( Nehammer ) ÖVP erste geworden wäre und die ( Kickl) FPÖ zweite, bei der Nationalratswahl, dann hätten wir schon Sondierungsgespräche bei den beiden Parteien.
Aber leider, leider haben viele Wähler wieder einmal falsch gewählt und wollten die falsche Person als Bundeskanzler.
So was blödes aber auch!

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 04.11.2024 20:34

@Zeitung..., es ist schon unheimlich was Sie aus Ihrer blauen Glaskugel alles herauslesen können.
Lässt sich aus dieser auch ein Hinweis ablesen, warum Kickl mit seiner Entourage zu feige ist eine Minderheitsregierung zu bilden wo die FPÖ doch Wahlsieger ist? Geh schauns nochmals genau nach, obs dazu etwas finden.

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zlachers (9.155 Kommentare)
am 04.11.2024 19:08

Kickl FPÖ sondierte neulich mit Orban - um was ging es dabei?

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zlachers (9.155 Kommentare)
am 04.11.2024 19:06

Super! Die arbeiten endlich!
Danken können wir ihnen später, wenn dass dann wirklich noch was wird!

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supercat (6.042 Kommentare)
am 04.11.2024 19:16

Zumindest tun sie so

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 04.11.2024 18:21

Die Mehrheit der Wähler wählte eine konservative Regierungsmehrheit und bekommt als Dank ( weil sie angeblich falsch gewählt haben) eine „Linke“ Regierung.
Da wird die Wirtschaft und die arbeitende Bevölkerung im Tal der Tränen landen, obwohl fünf gute Jahre möglich wären.

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handycaps (2.428 Kommentare)
am 04.11.2024 18:57

“Die Mehrheit der Wähler wählte eine Regierungsmehrheit“

Alfred Dorfer irrt, euer Image habt ihr euch redlich verdient!

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 04.11.2024 18:59

Zeitungstudierer, wenn also ÖVP und SPÖ + evtl noch dazu die NEOS rechtskonform eine Koalitionsregierung bilden wäre das nach Ihrer Ansicht also eine "Linke" Regierung?
Frage: Wenn eine solche Regierung so schlimm wäre, warum haben dann die FPÖler nicht den Mumm und machen als Wahlsieger eine Minderheitsregierung wo sie sich dann halt zu den diversen Themen, Vorhaben Mehrheiten im Parlament suchen müssen? Wer/was hindert die Kickl-FPÖ daran?

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MannerW (3.635 Kommentare)
am 04.11.2024 19:09

@juni, da ist was dran 👍

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Blitzer60 (1.293 Kommentare)
am 04.11.2024 19:10

ÖVP + SPÖ + NEOS ist eine linke Regierung, selten so gelacht.

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MannerW (3.635 Kommentare)
am 04.11.2024 19:12

Für die einfach Gestrickten:
Alles, was nicht ganz rechts außen ist, ist links!
😜

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MannerW (3.635 Kommentare)
am 04.11.2024 19:07

Und warum ist das so?
Könnte es sein, dass mit dem Hr. Kickl nicht machbar war, konstruktive Verhandlungen zu führen, weil er die Jahre vorher schon alle vergrämt und beleidigt hat?

Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass mein Chef mit einer Firma fussioniert, wo dessen Chef die Jahre davor nur Schlechtes und Abwertendes über die Firma und dessen Mitarbeiter zu verbreiten wusste.
Etwas einfach, aber vielleicht nachvollziehbar ausgedrückt,

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zlachers (9.155 Kommentare)
am 04.11.2024 19:15

Ganz und gar nicht einfach, der Vergleich mit Firma passt, und es ist gut erklärt.

So sehe ich dass auch!
Nirgends sonst hätte man so einen Beleidiger wie Kickl länger als zwei Wochen geduldet.
Und in der Regierung muss man‘s GsD auch nicht!

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Linz2013 (4.229 Kommentare)
am 04.11.2024 18:09

Wenn es nicht wirklich eine Reformregierung wird, dann sollen sie es lassen.

Noch-Ministeren Edtstadler wird schon gewusst haben, warum sie der möglichen Regierung nicht angehören wird.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 04.11.2024 17:52

Knalleffekt mitten in den Koalitionsverhandlungen: Der ehemalige Berater und Redenschreiber des damaligen Bundeskanzlers Christian Kern, Rudolf Fußi, strebt den Parteivorsitz der Sozialdemokraten an und sammelt bereits eifrig Unterstützungserklärungen. Scheinbar ist man innerhalb der SPÖ wenig begeistert über einen SPÖ-Chef Fußi, denn man zweifelt nun an der Gültigkeit der bereits gesammelten 10.000 Unterstützungserklärungen. Das wiederum lässt der PR-Stratege nicht auf sich sitzen und erklärt dem „Kurier” gegenüber, nun juristische Schritte gegen die SPÖ zu ergreifen.

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StevieRayVaughan (5.381 Kommentare)
am 04.11.2024 19:12

Wer- so wie der angeblich akademisch gebildete „Philant(h?)trop“ - unmarkiert Texte aus dem Online-Desinformations-Boulevard-Medium „Exxpress“ („Wir sagen laut, was andere nur flüstern“) hier herein c & p’t hat bereits einen ordentlichen Offenbarungseid auf seinen (politischen) Bildungsstatus geleistet.

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MannerW (3.635 Kommentare)
am 04.11.2024 19:13

mMn wäre Fußi für die SPÖ besser, als Babler.

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 04.11.2024 19:15

Was will der politische Wendehals Fußi, dem das eigene Hemd näher ist als sonst irgendetwas, außer Publicity für sich, wirklich?
Politische Laufbahn Fußi:
Junge ÖVP bis 1998. Danach bei der liberalen FPÖ-Abspaltung Die Demokraten.
Im März 2003 trat Rudolf Fußi der SPÖ bei. Im Februar 2012 erklärte er in einem öffentlichen Brief seinen Austritt aus der SPÖ .
Veranlasst durch die Mitgliederbefragung zum Parteivorsitz, wurde Fußi im März 2023 wieder Mitglied der SPÖ.
Also ein "gstandener SPÖler". Oder?

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MannerW (3.635 Kommentare)
am 04.11.2024 19:21

Danke, ich kenne den Werdegang.

Aber eins muss man Fußi lassen - er ist kein Marxist, hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und kennt sich in der Privatwirtschaft aus.
Nur so gsogt . Er wäre also für die ÖVP der bessere Partner als der Babler.

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 04.11.2024 20:53

Ich halte Herrn Fußi für einen Opportunisten und glaube daher nicht, dass er in der derzeitigen Situation, in der sich Ö befindet, ein geeigneter Verhandlungspartner wäre um nachhaltige Problemlösungen zu erarbeiten. Wer öffentlich seinem Parteivorsitzenden so in den Rücken fällt, hat bei mir jede Vertrauenswürdigkei verloren.
Letzteres ist für mich eine Grundvoraussetzung um mit jemanden in Regierungsverhandlungen zu treten.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 04.11.2024 17:17

Die Macht der beiden Koalitionnäre diffamierend angreifen, aber zugleich von der blauen Großmacht träumen?
Das Spiel ist vorbei!

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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 04.11.2024 16:58

Die Juristin wird für Vorstellungen Nehammers wohl keine Verantwortung übernehmen.

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MaxXI (1.591 Kommentare)
am 04.11.2024 17:23

Recht hat sie, diese ungleiche Konstellation wird ohnehin bald Geschichte sein.....

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 04.11.2024 16:16

Die deutsche Ampel wegen der Gegensätze der Parteien komplett gescheitert - Chaos wohin man schaut, die Wirtschaft stürzt komplett ab.

Was will Nehammer (ÖVP) in Österreich?

Ein Alpenpendant der deutschen katastrophe.

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misterx (1.692 Kommentare)
am 04.11.2024 16:24

Das Alpenpendant hat keine Mehrheit im Parlament.

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phare (2.726 Kommentare)
am 04.11.2024 17:53

Simnleeres Posting, da keine adäquate Vergleichbarkeit der Handelnden gegeben!

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Juni2013 (11.336 Kommentare)
am 04.11.2024 19:30

@better.. Ihr Gesudere ist nicht mehr zum Aushalten.
Wenn Euch FPÖler nichts passt und sowieso alles schlecht wird, warum hat Kickl mit seiner Entourage nicht die Eier und macht eine Minderheitsregierung wo er sich dann im Parlament zur Umsetzung der Punkte aus seinem Wahlprogramms jeweils eine Mehrheit suchen muss? Was/wer bitte hindert Euch FPÖler daran? Zeigt endlich was Ihr wirklich könnt und hört auf zu schwurbeln.
Aber ich bin mir sicher, schon der Gedanke an eine FPÖ-Minderheitsregierung hinterlässt bei Euch allen an einer bestimmten Stelle einen braunen Fleck.

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