Israel griff mehr als 100 "Terrorziele" im Gazastreifen an
JERUSALEM. Israels Luftwaffe hat am Wochenende nach eigenen Angaben mehr als 100 "Terrorziele" im Gazastreifen angegriffen.
Dabei seien Dutzende Terroristen der militant-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas "eliminiert" worden, teilten die israelische Armee und Israels Inlandsgeheimdienst Shin Bet am Sonntag in der Früh mit. Damit habe das Militär auf Angriffe der Hamas reagiert. Die vom Iran unterstützte, jemenitische Houthi-Miliz beschoss Israel erneut mit einer Rakete.
Die Armee griff den Angaben zufolge auch mehrere Abschussrampen an, von denen aus Geschosse aus dem Gazastreifen auf israelisches Gebiet abgefeuert worden sein sollen. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
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Im Vorfeld der Angriffe seien zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um das Risiko zu mindern, dass Zivilisten zu Schaden kommen. Israels Militär und Geheimdienst würden weiterhin gegen "terroristische Organisationen im Gazastreifen" vorgehen, um die Bürger des jüdischen Staates zu schützen, hieß es in der Mitteilung weiter. Laut palästinensischen Angaben gibt es bei den Angriffen und Kämpfen immer wieder auch viele zivile Opfer.
Houthi-Rakete abgefangen
Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Israel und der pro-iranischen Houthi-Miliz meldete die israelische Armee erneut Raketenbeschuss aus dem Jemen. "Nachdem in Talmei Elazar Sirenen ertönten, wurde eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen, bevor sie Israel erreichte", teilte das Militär am Sonntag im Onlinedienst Telegram mit. Die Houthi äußerten sich bisher nicht zu dem Angriff.
Erst am Freitag hatte die israelische Luftwaffe gemeldet, sie habe eine Drohne und eine Rakete abgewehrt, die im Jemen gestartet worden seien. Die Rakete hatte demnach israelisches Staatsgebiet erreicht. Der israelische Rettungsdienst hatte mehrere Verletzte gemeldet. Vor knapp zwei Wochen waren in Tel Aviv 16 Menschen durch eine von den Houthi abgefeuerte Rakete verletzt worden.
Große Teile des Jemen unter Houthi-Kontrolle
Die Houthi kontrollieren große Teile des Jemen. Seit Beginn des durch den Hamas-Großangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelösten Gaza-Krieges feuert die vom Iran unterstützte Miliz immer wieder Raketen auf Israel. Israel reagierte mit Gegenangriffen, unter anderem auf den internationalen Flughafen in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa.
Wie die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah-Miliz im Libanon gehören die Houthi im Jemen zu der vom Iran angeführten und gegen Israel und die USA gerichteten "Achse des Widerstands". Seit Beginn des Gaza-Kriegs greift die Houthi-Miliz auch Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an - eigenen Angaben zufolge "aus Solidarität" mit den Palästinensern im Gazastreifen.
Angebliches Zitat von Golda Meir:
"Wenn die Hamas und die Hisbollah die Waffen niederlegen, so gibt es Frieden.
Wenn aber Israel die Waffen niederlegt, so gibt es kein Israel mehr."
Ist muß also die Unterstützung von Terroristen ein Ende finden, zumal auch Terroranschläge
in Europa an der Tagesordnung sind!! Israel ist auf dem richtigen Weg.
Unaufhaltsam geht der Genozid weiter, und die Welt schaut zu.
Das israelische Militär bombardiert ein Volk das ohnedies schon am Boden liegt und tötet wahllos Zivilisten und hat schon alle Gesundheitseinrichtungen zerstört.
Das ist Völkermord.
So sehen Kriegsverbrechen im Jahr 2024/25 aus.
Aber es ist der doppelmoralisierenden EU Politik nicht möglich, gegen diese israelische Regierung und auch gegen die führenden Militärschädeln ( eigentlich auch alles Kriegsverbrecher) Sanktionen auf den Weg zu bringen.
Gegen Russland gibt es schon massig Sanktionen.
Sind arabische Tote weniger wert als europäische Tote?
Es wird Zeit, dass sich die Palästinenser im Gaza von den Terroristen distanzieren und damit den Krieg beenden. Immer noch versteckt und unterstützt man dort den Terror, auch die UNO spielt ihre zweifelhafte Rolle weiter.
Selbstmitleid wird nicht viel bringen, solange man die Ziele der Hamas- und Hisbollah-Terroristen unterstützt. Sogar im Iran denkt man schon darüber nach, sich mehr in eine korrektere internationale Position zu bewegen und den Terror im Ausland zu beenden.