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Kamala Harris wirbt in TV-Interview für politischen Neuanfang

Von nachrichten.at/apa, 30. August 2024, 06:25 Uhr
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im CNN-Interview
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im CNN-Interview Bild: Screenshot YouTube/CNN

WASHINGTON. Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat in ihrem ersten TV-Interview seit ihrer Nominierung die Erfolge der Regierung von Präsident Joe Biden verteidigt und für einen politischen Neuanfang geworben.

"Was das amerikanische Volk meiner Meinung nach verdient, ist ein neuer Weg nach vorn und eine Abkehr vom letzten Jahrzehnt." Größere Patzer blieben in dem rund halbstündigen Interview mit dem US-Sender CNN aus.

Doch einige Chancen, zu punkten, verpasste die 59-Jährige auch. Ihr politischer Kontrahent bei der Präsidentenwahl am 5. November, Donald Trump, reagierte nach dem Interview auf seinem Sprachrohr Truth Social mit einem Wort in Großbuchstaben: "Langweilig."

Bewährungsprobe

Das gemeinsame Interview mit ihrem Vize-Kandidaten Tim Walz war eine Bewährungsprobe für die Demokratin. Es wurde während einer Wahlkampftour im US-Staat Georgia aufgezeichnet und einige Stunden später ausgestrahlt. Gleich bei der ersten Frage nutzte sie die Gelegenheit für einen starken Einstieg nicht. Die Journalistin Dana Bash fragte Harris, was ihre Pläne für den ersten Tag im Amt seien. Harris blieb unkonkret und sagte, dass sie die Mittelschicht stärken wolle.

Im Gespräch musste Harris auch erklären, warum sie in manchen Bereichen eine Kehrtwende hingelegt habe - etwa beim Thema Fracking. Einst hatte sich Harris gegen die Erdgasgewinnung durch Fracking ausgesprochen, nun sagt sie: "Ich werde Fracking nicht verbieten." Es handelt sich dabei um eines der Themen, für das sie von Trump immer wieder angegriffen wird - ebenso wie beim Thema Migration. Auch hier musste sich Harris in dem Interview für ihre Leistung als US-Vize in dem Bereich verteidigen.

"Alte Masche"

Aussagen Trumps über ihre Identität als schwarze Amerikanerin bezeichnete Harris als "dieselbe alte, abgestandene Masche". - "Nächste Frage, bitte." Harris ist die erste Frau, die erste Schwarze und die erste Amerikanerin mit asiatischen Wurzeln, die den Eid als US-Vizepräsidentin abgelegt hat. Ihre Herkunft und ihr Geschlecht macht Harris im Wahlkampf so gut wie gar nicht zum Thema - dazu passt auch die knappe Antwort in dem Interview. Trump greift die Demokratin immer wieder sexistisch und rassistisch an.

Für Harris steht viel auf dem Spiel. Sie hat zwar in ihrer Rolle als US-Vize TV-Interviews gegeben - die sind vielen aber nicht unbedingt in bester Erinnerung geblieben. Punkten konnte sie dann wiederum mit einem Interview nach Bidens katastrophaler TV-Debatte gegen Trump im Juni. Sie trat nicht nur souverän auf, sondern stellte sich auch loyal hinter ihren Chef. Den verteidigte sie nun erneut und stellte klar, dass sie es nicht bereue, ihn damals verteidigt zu haben.

Doch seit dem Ausstieg Bidens aus dem Rennen ums Weiße Haus ist mehr als ein Monat vergangen - Harris setzte in dieser Zeit auf choreografierte Auftritte und wich kritischen Fragen der Presse so gekonnt aus. Kritik an diesem Verhalten kam nicht nur vom 78-jährigen Trump und dessen Anhängern. Damit war das CNN-Interview nun auch eine Chance für Harris, ihre eigene Botschaft zu verkaufen - und nicht nur die Politik ihres Chefs Biden zu erklären.

Wie Harris von Bidens Rückzug erfuhr

Harris blieb in vielen Bereichen weiter unkonkret und wirkte stellenweise blass - gab aber zum Beispiel einen unterhaltsamen Einblick in den Tag, an dem sie von Bidens Rückzug aus dem Rennen erfahren hat. "Meine Familie war bei uns zu Gast, einschließlich meiner kleinen Nichten, und es gab Palatschinken", sagte Harris. Ihre Nichten hätten sie gefragt: "Tantchen, kann ich mehr Speck haben?" Als sie mit ihrer Familie habe puzzeln wollen, habe plötzlich das Telefon geläutet und Biden habe sie über seine Pläne informiert.

Mit dem als liberal geltenden CNN entschied sich die Wahlkämpferin für einen Sender, der den Demokraten eher wohlgesonnen ist. Interviewt wurde Harris von Bash, die auch schon gemeinsam mit Jake Tapper das TV-Duell zwischen Biden und Trump im Juni moderiert hatte, und eine gestandene Politikjournalistin ist. Trump gibt häufig Interviews - vorrangig allerdings aber Sendern wie Fox News, die eisern hinter ihm stehen. Dabei hat er es sich zur Angewohnheit gemacht, auf die ihm gestellten Fragen gar nicht wirklich zu antworten.

Harris' Vizekandidat Tim Walz fiel - wie erwartet - in dem Interview eine eher untergeordnete Rolle zu. Der Gouverneur des US-Staats Minnesota sagte auf die Frage zu einer fehlerhaften Angabe zu seiner Militärkarriere, dass seine Grammatik nicht immer "korrekt" sei. Der 60-jährige Walz hat deutlich bessere Beliebtheitswerte als Trumps Running Mate J.D. Vance. Allerdings sind die Vizekandidaten bei US-Präsidentenwahlen in der Regel nicht der entscheidende Faktor bei der Stimmabgabe.

Bei der Wahl läuft es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und Trump hinaus. Nach Bidens Rückzug aus dem Wettbewerb haben sich die Umfragen für die Demokraten zwar verbessert, ihr Vorsprung in den nationalen Umfragen liegt aber innerhalb der Fehlertoleranz und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Entscheidend sind bei der Präsidentenwahl wegen des besonderen Wahlsystems ohnehin die sogenannten Swing States, in denen gemäß der Tradition nicht von vornherein feststeht, ob die Demokraten oder Republikaner gewinnen. Hier liegen Trump und Harris in Umfragen zum Teil fast gleichauf.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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Philantrop (621 Kommentare)
am 30.08.2024 09:01

Ob Republicans (z. B. unter beiden Bushs) oder Democrats (sogar unter dem glorifizierten Obama), die USA behandeln gewisse Staatschefs wie einst die Römer den Statthalter Pontius Pilatus:

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin wird den ukrainischen "Politiker" Rustem Umjerow am Freitag im Pentagon erwarten. Bei dem Termin werde Austin über den aktuellen Stand der Gefechtslage informiert.

Ähnlich wurde beispielsweise auch Germany's Statthalter "Kanzler" Scholz ins Weiße Haus zum Rapport geholt, nachdem dessen Energieader Northstream zerstört worden war. Dann gab es keine ernstzunehmenden Ermittlungen. Sogar der US-Journalist Hersh durfte mehr ausplaudern als die betroffenen Deutschen (deren Kasernen noch immer voller US-Soldaten sind).

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Linz2013 (3.861 Kommentare)
am 30.08.2024 09:16

Erzählen Sie hier nicht Unwahrheiten!

Die Initiative kommt von den Ukrainern. Sie wollen mehr Rechte für den Einsatz der erhaltenen Waffen bekommen.

Das Völkerrecht erlaubt es den Ukrainern, sich auch auf feindlichem Boden zu verteidigen.

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vinzenz2015 (48.008 Kommentare)
am 30.08.2024 11:32

Entlarvend und lächerlich,
wie FP-Putinfans in Ö. ihre Trumpträume zum Besten geben!

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LASimon (12.951 Kommentare)
am 30.08.2024 15:21

North Stream 1 war nur ein Transportweg von mehreren für russisches Gas nach Deutschland. Ab dem 4.Quartal 2021 war dieser Transportweg nicht mehr von Bedeutung, da Gazprom auf Geheiss Putins die Gasspeicher leer laufen liess. (North Stream 2 war nie in Betrieb und hatte auch - vor der Zerstörung - keine Betriebsgenehmigung erhalten.)
Im übrigen weist Ihr Vokabular verdächtige Ähnlichkeiten zu Putins auf.

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soistes (1.569 Kommentare)
vor 6 Stunden

Falsch, aber nicht neu bei Ihnen.

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soistes (1.569 Kommentare)
am 30.08.2024 08:36

laut unabhängigen Medien hat sie nicht überzeugt.
Kann aber noch werden.

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Linz2013 (3.861 Kommentare)
am 30.08.2024 09:16

@soistes, "unabhängige Medien"

meinen sie von russischen Troll-Fabriken geflutete soziale Netzwerken?

Oder FPÖ-TV und seine noch schlimmeren Abkömmlinge?

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soistes (1.569 Kommentare)
vor 22 Stunden

Linzerl, das war im ZDF
Aber der ist zu hoch für Sie, klar..

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willie_macmoran (3.159 Kommentare)
am 30.08.2024 10:13

Lt. unabhängigen Medien ist Sie mittlerweile zwischen 3 - 5 % vorne. Das dürfte dann sogar trotz des idiotischen Wahlsystems der USA reichen.

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Fisch101 (331 Kommentare)
am 30.08.2024 08:06

Herrlich sachlich, unaufgeregt und zielorientiert, im Gegensatz zu dem verrückten Trump, den sogar einige verblendete fpö-ler nachhecheln.

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Biobauer (6.115 Kommentare)
am 30.08.2024 07:17

Die Dame ist als Vizepräsidentin die Zweitmächtigste Person in Amerika.

Alle ihre Reformwünsche hätte sie bereits in den letzten Karren umsetzen können.

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Paul44 (1.109 Kommentare)
am 30.08.2024 07:23

Die USA stehen wirtschaftlich sehr gut da. Die Wirtschaft wächst deutlich schneller, als in Europa.

Das riesige Investitionspaket holt viele Industrien zurück in die USA. Viele Menschen haben Arbeit in grüne Technologien gefunden: Windkraftparks, Solarindustrie, ....

Die Demokraten haben viele Anläufe genommen, die Migration aus Mexiko zu stoppen. Die Republikaner haben aber immer blockiert. Warum? Weil sie keine Lösungen wollen, um das Problem dann im Wahlkampf zu benutzen.

PS: Hier das Ergebnis von Trumps erster Halbzeit:

"Eine Mauer zu Mexiko, Obamacare abschaffen, Steuergeschenke für jeden, nicht golfen: Trumps wichtigste Wahlversprechen und was aus ihnen geworden ist. "
https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-wahlversprechen-analyse-1.5006970

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Fisch101 (331 Kommentare)
am 30.08.2024 08:08

es ist ja nichts neues, dass diese rechten Spruchbeutel mit ihren sogenannten Programmen auf populistischen Dummenfang gehen. Leider fallen auch bei uns viele darauf hinein, weil sie weder ausreichenden Weitblick noch empathisches Verständnis haben.
Die Eregbnisse sind auch immer vergleichbar: außer heiße Luft kommt nichts heraus.

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Philantrop (621 Kommentare)
am 30.08.2024 08:44

"Wirtschftlich sehr gut da"
steht in den USA
nur die Rüstungsmafia
:)

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willie_macmoran (3.159 Kommentare)
am 30.08.2024 10:18

Faktenfreie Schwachsinnsbehauptun vom Suppenhelden Philantrop

Wirtschaftswachstum von 3+ %
Beinahe Vollbeschäftigung
Inflationsrate 2,9%

Die USA stehen wirtschaftlich tatsächlich sehr gut da und es fällt dem Trumpel tatsächlich immer schwerer das schlecht zu reden.

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LASimon (12.951 Kommentare)
am 30.08.2024 15:13

Kann es sein, dass Sie die USA mit Russland verwechseln? Dessen Wirtschaft boomt, weil 2/3 des BIP in der Rüstungsindustrie geschaffen werden.

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LASimon (12.951 Kommentare)
am 30.08.2024 15:16

Ein/e Vizepräsident*in in den USA hat zwei Aufgaben:
- Bereit sein für den Moment, in dem der/die Präsident*in ausfällt.
- Den Vorsitz im Senat führen und bei einem eventuellen Abstimmungspatt die entscheidende Stimme abzugeben.
Ein eigenes Portefeuille gibt es nur, wenn der/die Präsident*in ihm/ihr eines zuteilt, was in meiner Erinnerung (70 Jahre) noch nie vorgekommen ist.

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CedricEroll (12.033 Kommentare)
am 30.08.2024 16:56

Dick Chaney? Nie gehört?

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Philantrop (621 Kommentare)
am 30.08.2024 07:06

Sie wirbt in Wahrheit für eine FORTSETZUNG der US-Politik: Expansionswut bes. in Richtung Osteuropa, Südostasien, Naher u. Mittlerer Osten, vor allem in rohstoffreiche Regionen. Als lachhafte Draufgabe die fortgesetzte Förderung der Regenbogenszene, die im Medienbereich die meisten Vertreter:innen hat, weshalb sie Democrats ja medial gehypt werden
:)

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Paul44 (1.109 Kommentare)
am 30.08.2024 07:20

@Philantrop, erzählen Sie hier nicht Unwahrheiten.

Die USA hat in den letzten Jahren eine dramatische Kehrtwende bezüglich Außenpolitik gemacht: Abzug aller Soldaten aus Afghanistan, Rückzug aus Irak (nur mehr Basen gegen IS-Terroristen

Außerdem drängen die USA die Europäer schon länger, endlich selbst ihre Sicherheit in die Hand zu nehmen, damit sie ihre NATO-Präsenz auf unserem Kontinent zurückfahren können.

Was passiert auf der anderen Seite:
*) Russland baut u. a. mit seinen Söldnerheeren seine Macht in Afrika aus. Es unterstützt zahlreiche Putschisten, baut Rohstoffe ab (Gold, Diamanten), finanziert so seine Söldnerheere
*) China macht seit längerem ähnliches, jedoch mit dem Trick, die afrikanischen Staaten in die Schuldenfalle zu locken, damit sie von China abhängen.
*) China baut seine Armee massiv aus, um die Vormachtstellung im Pazifik zu erlangen.
*) Sogar pazifistische Staaten, wie Japan, ändern ihre Einstellung zum Krieg

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Fisch101 (331 Kommentare)
am 30.08.2024 08:10

jetzt belasten sie doch die rechten Gesinnungsgenossen nicht mit Fakten und Wahrheiten.

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Philantrop (621 Kommentare)
am 30.08.2024 08:25

Falls sie die USA irgendwo zurückzieht, dann nur, weil sie aufgrund ihrer Dekadenz nicht mehr in der Lage sind, eine überfallenes Land wie die den Irak zu besetzen. Sie hinterlassen aber sowieso Marionettenregierungen mit Statthaltern à la Pontius Pilatus.

Dass die Russen u. Chinesen nicht besser sind, ist ja klar. Aber sie werden nicht so glorifiziert wie die ach so edle, selbsternannte Weltpolizei USA, welch die von Ihnen aufgelisteten Machinationen längst vorgemacht hat.

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LASimon (12.951 Kommentare)
am 30.08.2024 15:10

Wo haben die USA Marionettenregierungen hinterlassen?

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soistes (1.569 Kommentare)
am 30.08.2024 08:40

Pauli, Sie verdrehen schon wieder Tatsachen.
Was ist mit den Amisöldnern in verschiedensten Ländern?
Abgesehen davon - warum sollte Amerika der Nabel der Welt sein?
Jedes Land hat hat die gleichen Chancen und muss nicht vor den Amis buckeln - so wie leider die EU..

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Paul44 (1.109 Kommentare)
am 30.08.2024 10:18

Ich wiederhole mich:

"Außerdem drängen die USA die Europäer schon länger, endlich selbst ihre Sicherheit in die Hand zu nehmen, damit sie ihre NATO-Präsenz auf unserem Kontinent zurückfahren können."

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LASimon (12.951 Kommentare)
am 30.08.2024 15:22

In welchen Ländern gibt es "Amisöldner"?

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soistes (1.569 Kommentare)
vor 6 Stunden

z.B. UKR

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