Kurz: Impfdosen werden in EU ungerecht verteilt
WIEN. Die Impfdosen in der EU werden unterschiedlich verteilt. Diese These stellte am Freitag Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) auf.
Kurz vermutet Nebenabsprachen zwischen Pharma-Firmen und einzelnen Mitgliedsstaaten, wie er am Freitag in Wien sagte. Während Österreich bei der Verteilung der Dosen bisher keinen Schaden zu beklagen habe, würden Staaten wie Bulgarien oder Lettland stark benachteiligt. Die EU-Kommission und die Impfstoffhersteller sehen die Verantwortung bei den EU-Staaten selbst.
Als Ursache sieht der Kanzler Nebenverhandlungen im sogenannten Steering Board der EU. Dort habe eine Art "Basar" geherrscht, wo zusätzliche Abmachungen zwischen Mitgliedsstaaten und Pharmaunternehmen getroffen worden sein sollen. Österreich ist in diesem Gremium mit Clemens Martin Auer, dem Sonderbeauftragten des österreichischen Gesundheitsministeriums, hochrangig vertreten. Auer ist der stellvertretender Vorsitzender der EU-Steuerungsgruppe. Er war zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Er selbst habe mit Auer nicht gesprochen, meinte Kurz auf Nachfrage bei einer Pressekonferenz, allerdings Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). "Ich weiß nicht, wer die Verträge unterschrieben hat", sowie warum in dem Board "anscheinend andere Vereinbarungen getroffen worden sind", sagte Kurz und forderte Transparenz. "Es muss aufgeklärt werden, wie die Verträge im Steering Board aussehen".
Video: Kurz vermutet ungleiche Impfstoffverteilung
Er ergänzte, dass es schwierig sei an Informationen heranzukommen, "da alle Mitglieder Geheimhaltungsvereinbarungen unterschrieben haben".
Die EU-Kommission räumte Abweichungen vom ursprünglich vereinbarten Bevölkerungsschlüssel ein. Die EU-Staaten könnten sich im Steering Board für mehr oder weniger Impfstoffe entscheiden. "In diesem Kontext ist ein neuer Verteilungsschlüssel möglich", sagte ein EU-Kommissionssprecher in Brüssel. Die EU-Kommission halte an ihrem Ziel fest, dass bis Ende des Sommers 70 Prozent der Erwachsenen in der EU geimpft seien, so ein Sprecher der EU-Behörde weiter.
Video: ZIB-Korrespondent Peter Fritz aus Brüssel
So könnten die Mitgliedstaaten entscheiden, ob sie von Lieferungen ein "Opt-out" in Anspruch nehmen, sagte der Kommissionssprecher. Einige EU-Staaten hätten von dieser Option Gebrauch gemacht, hieß es weiter in Kommissionskreisen. Der Steuerungsausschuss mit Gesundheitsbeamten der Mitgliedstaaten sei wichtig bei der Umsetzung der Verträge. Entscheidungen in dem Board würden aber zwischen den EU-Staaten und der EU-Kommission gemeinsam vereinbart.
Malta weist Vorwürfe zurück
Malta hat Vorwürfe zurückgewiesen, sich über die Vereinbarungen innerhalb der Europäischen Union hinaus heimlich mit Extra-Impfdosen gegen das Coronavirus versorgt zu haben. Gesundheitsminister Chris Fearne erklärte am Freitag in der Hauptstadt Valletta, die Impfstoffe seien über den Mechanismus beschafft worden, dem alle EU-Mitgliedstaaten und auch die EU-Kommission zugestimmt hätten.
Deutschland widerspricht Kurz
Deutschland ist der Kritik von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) an der unterschiedlichen Impfstoff-Verteilung in der EU entgegengetreten. Der Grund sei, dass Mitgliedsstaaten die ihnen zustehenden Mengen nicht vollumfänglich abnehmen, sagte ein Regierungssprecher am Freitag in Berlin. In diesem Fall könnten andere Staaten diese Dosen aufkaufen. "Es ist vereinbart, dass die Verteilung der Impfstoffkontingente zwischen den Mitgliedstaaten grundsätzlich nach dem Bevölkerungsanteil erfolgt", sagte der deutsche Regierungssprecher auf Anfrage von Reuters. "Für den Fall, dass Mitgliedstaaten die ihn zustehenden Mengen nicht vollumfänglich abnehmen, wurde ein Verfahren etabliert, das anderen Mitgliedstaaten den 'Aufkauf' dieser nicht abgenommenen Dosen ermöglicht", fügte er hinzu. Auch dabei würden die Bestellungen nach demselben Verfahren verteilt. "Wenn ein Mitgliedstaat dabei keine Dosen bestellt, erhält er auch nichts." Ähnlich hatte sich zuvor auch die EU-Kommission geäußert.
Unterstützung für den Kanzler äußerten Bulgarien und Slowenien. "Mit Sebastian Kurz haben wir einen gemeinsamen Aufruf an die EU-Mitgliedsstaaten und die EU-Kommission für anhaltende Solidarität, um einen gleichberechtigten Zugang zu den knappen Ressourcen zu gewährleisten, die der Covid-19-Impfstoff derzeit darstellt", betonte der bulgarische Regierungschef Boiko Borissow auf Twitter. Der slowenische Ministerpräsident Janez Jansa ergänzte: "Alle 450 Millionen Europäer müssen die Chance erhalten, bis zum Sommer zur Normalität zurückzukehren. Ungleichbehandlung ist völlig inakzeptabel."
Die EU-weite Impfstoff-Verteilung ist Sache der EU, betonten auch der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs (Pharmig) sowie der Österreichische Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) in einer Aussendung. Es gäbe keine Nebenabsprachen zwischen Herstellern und einzelnen Regierungen von EU-Mitgliedsstaaten. Sie betonten, dass die Hersteller alles daran setzen, die enormen Mengen an Impfstoffen, die in einer Pandemie naturgemäß gebraucht würden, in kürzester Zeit herzustellen und auszuliefern.
Die EU habe mit den Herstellern von Covid-19-Impfstoffen Verträge abgeschlossen, sogenannte "Advanced Purchase Agreements", kurz APA's. "In diesen Verträgen sind die Gesamtmengen definiert, die die einzelnen Hersteller in die Europäische Union liefern. Wie diese Mengen dann innerhalb der EU verteilt werden, ist weder in diesen Verträgen geregelt noch liegt es in der Verantwortung der pharmazeutischen Unternehmen", erläuterte Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des ÖVIH.
Auch Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog erklärte: "Die Hersteller liefern das, was in den Verträgen vereinbart wurde. Sie sind nicht in die Entscheidungsprozesse seitens der EU eingebunden, wann welches Land mit welcher Menge beliefert werden soll. Ebenso wenig sind sie dafür verantwortlich, ob die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten auch die Mengen abrufen, die ihnen auf Basis des Bevölkerungsschlüssels zustehen."
Generell forderte der Kanzler Transparenz über die zusätzlichen Verträge von Staaten mit den Pharma-Firmen, die nicht öffentlich seien. Laut Kurz würden einzelne Länder wie Bulgarien, Lettland oder Kroatien, wenn sich der Trend fortsetze, erst im späten Sommer oder Herbst mit der Durchimpfung fertig sein. Andere könnten dagegen schon im Mai durch sein. Als Beispiel nannte Kurz, dass Malta bezogen auf die Bevölkerungszahl bis Ende Juni drei Mal so viele Dosen erhalten wird wie Bulgarien. Die Niederlande bekämen bis dahin das Doppelte von Kroatien.
Das Gesundheitsministerium unterstrich, dass das "Ziel in dieser entscheidenden Phase eine gerechte gleichberechtigte Aufteilung der Impfstoffe innerhalb der EU für die Sicherstellung einer gleichzeitigen Impftätigkeit sein muss". Dies sei das gemeinsame Bemühen des Gesundheitsministeriums und des Bundeskanzleramtes.
Heftige Kritik an Kurz: "Versuch Sündenböcke zu finden"
Bei den Oppositionsparteien sorgten die Vorwürfe von Kurz für heftige Kritik. Der Kanzler versuche "auf unwürdige Art und Weise, Sündenböcke für sein Versagen zu finden", meinte SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher. NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger kritisierte, dass Österreich "womöglich" selbst Impfstoff ausgeschlagen habe. Der FPÖ-EU-Parlamentarier Harald Vilimsky fragte auf Twitter: "Wann schmeißen Kurz/Anschober nach der 'Impfstoff Benachteiligung Österreichs' Ihren in der EU dafür zuständigen stellvertretenden Vorsitzenden des 'Gemeinsamen EU Impfstoffausschusses' hinaus?".
Machtlose Blauhelme mitten im Kampfgebiet
Israel bereitet Bodenoffensive im Libanon vor
Blaulichtfahrt in Österreich: Slowenische Ministerin zurückgetreten
"Grüne Jugend"-Team will nicht mehr grün sein
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Kurz soll zunächst mal nachfragen, bevor er andere populistisch ohne Faktenwissen anpatzt.
Warum sorgt er sich plötzlich um andere EU-Länder, wo Österreich selbst nicht betroffen sein soll?
Gleichzeitig droht aber der internationalen COVAX-Vereinbarung ein Scheitern, da entgegen Zusagen viele Weltregionen noch immer keine einzige Impfdosis erhalten haben.
Was macht eigentlich Clemens Auer?
Und: und von wem wurde dieser Mann entsandt?
@BETTERTHANTHEREST: "von wem wurde dieser Mann entsandt"?
Von wem wohl, wenn er langjähriges ÖVP-Mitglied ist?
CURRICULUM VITAE
https://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0005/399254/CV-Austria-DE.pdf
Berufliche Tätigkeiten vor 2003:
• Politischer Direktor im Generalsekretariat der Österreichischen Volkspartei unter den beiden Vorsitzenden Vizekanzler Dr. Erhard Busek und Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel
(1993 – 2003): Zuständig für die gesamte inhaltliche politische Programmarbeit und die inhaltliche Betreuung von (nationalen und europäischen) Wahlkämpfen und Kampagnen
Kurz: Er ist so peinlich.
Zum Genieren, was sage ich meinen europäischen Vertrieblern? Mich vor Montag fürcht....
Netzfund:
"Anstatt das SK in irgendeiner PK irgendwas schwafelt und die EU für irgendwas beschuldigt, hätte er sich auch mit 3 Expertinnen hinstellen können, und klar sagen können, dass 1 von 1000 Menschen pro Jahr eine Thrombose bekommt, die AZ Impfung das nicht fördert."
Wohl zu staatstragend und zuwenig ablenkend?
In welcher Altersverteilung?
Impfstoff: abgetriebene Föten?
Faktencheck
https://www.mimikama.at/aktuelles/johnson-johnson-impfstoff/
Und? Stehen Sie auch Organspenden nach dem Ableben kritisch gegenüber?
So sind die Föten in den 70ern nicht umsonst gestorben.
Jetzt ist alles klar ... Diese Kurz Schmutzkampagne gegen die EU ist ganz einfach erklärt: das Wasser steht Kurz nicht nur bis zu den Ohrwaschln sondern bis zum Hals. Interessanter Bericht über Alexander Schütz auf zackzack.at
Also wenn ich alias Forti, Tim29, Alfred Neumann und Co. sein würde, wäre mir grad sehr schlecht.
Passt zwar überhaupt nich zum Thema, ich möchte trotzdem diesen Link zu dem sehr sehenswerten ZDF-Bericht von Markus Lanz vom 11.3. "Schweden ungeschminkt" mitteilen. In diesem Bericht wird der "Schwedische Weg zur Bewältigung der Coronakrise kritisch hinterfragt"
Diese Beitrag lief am 11.3. im ZDF um 23.20 h, Titel: "Markus Lanz – Schweden ungeschminkt"
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz--schweden-ungeschminkt-vom-11-maerz-2021-100.html
(Kann den Link leider nicht anders einbringen)
oder unter www.zdf.de - unter "Sendung verpasst"-vom 11.3.2021 unter Abends 19:00 - 00:00
... nicht einmal interessant, weil ich leider zu gut weiß, was und wie man mit Filmen und Fotos alles 'dokumentieren' kann;
logisch, dass es in Schweden Menschen gibt, die ganz anders argumentieren, ist doch bei uns auch nicht anders ...
aber die Frage ist doch: darf der Hypokratische Eid gebrochen werden?
Menschen zu schützen um den Preis andere Menschen zu schädigen?
und genau das geschieht derzeit!
ich meine NEIN!
bis heute gibt es keine einzige wissenschaftlich begleitende Untersuchung/Evidenz über die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen!
Es wird mit statistischen Zahlenmaterial argumentiert, welch dann in den verschiedensten Ländern selbst bei allen Experten zum Staunen führen - zB: der exponentieller Anstieg, er korreliert selten zufällig mit gesetzten Maßnahmen!
letztes Beispiel: der Impfkönig Israel - trotzdem steigen die Inzidenzzahlen, dzt. doppelt so hoch, als in Ö; vl. sollte man auch Experten hören, die diesen Messwert als untaugliches Mittel einschätzen.
@KRITIKERIX ich weiß schon, dieser Bericht passt überhaupt nicht in Ihr "Schwedenschema". Schauen Sie sich den Bericht trotzdem an, er erweitert Ihren Horizont.
KURZ behauptet dass es schwer ist an Informationen zu kommen!
Davon kann der U-Ausschuss auch ein Lied singen.
In Österreich wird halt gleich geschreddert um Informationen verschwinden zu lassen.
Ich fress einen Besen, wenn der Kurze mit den großen Ohrwachlern mit dieser Nebelgranate durchkommt. Er hätte doch mehr Impfstoff haben können, aber aus Spargründen nicht zugegriffen. Er will doch nur wegen die Korruptionsvorwürfe gegen den Philosophen mit den spazierengehenden Laptop ablenken. Und er glaubt tatsächlich im Ernst, das ihn das Volk nicht durchschaut.
CORONA-IMPFSTOFF: ARME LÄNDER GEHEN LEER AUS
https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/corona-impfstoff-arme-laender-gehen-leer-aus
Ein Zusammenschluss mehrerer Organisationen warnt, dass neun von zehn Menschen in ärmeren Ländern im Jahr 2021 keinen Zugang zu Covid-19-Impfstoffen haben werden.
Reiche Länder haben sich stattdessen genügend Impfdosen gesichert, um die gesamte Bevölkerung nahezu dreimal impfen zu können.
Mit dem Aufkauf des größten Teils der weltweit verfügbaren Impfstoffe verletzen die reichen Länder ihre Menschenrechts-Verpflichtungen.
Fast 70 ärmere Länder werden im Jahr 2021 nur zehn Prozent ihrer Bevölkerung gegen Covid-19 impfen können.
Dagegen haben reiche Länder so viele Impfdosen gekauft, dass sie ihre gesamte Bevölkerung bis Ende 2021 dreimal durchimpfen könnten, wenn alle Impfstoffe, die derzeit in klinischen Studien getestet werden, die Zulassung erhalten.
Kanada könnte alle Staatsangehörigen fünf Mal impfen.
Ich kenn mich ja nicht wirklich aus, und das ist wahrscheinlich die einzige Gemeinsamkeit, die ich mit manchen Politikern gemeinsam habe, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass man ca.500.000 Malteser (inkl. Kindern, die nicht geimpft werden) schneller durchimpfen kann als 8 Mio Österreicher oder 80 Mio Deutsche. Auch die Lieferung des Stoffes dürfte bei den eher geringen Zahlen einfacher sein als bei den Mengen, die in Resteuropa benötigt werden.
Irgendwie hört sich dieser geistige Erguss unserer führenden Lichtgestalt wieder so an, als gäbe es schon wieder was, von dem abzulenken ist.
Bin gespannt, was nächste Woche wieder aufpoppt, mehr sag i ned.....
Politik auf Vorstadtweiber - Niveau .
Manchmal fragt ab sich schon ob dieser Kurz ganz bei Trost ist
Man muss eines klar sagen, genial wie man etwas verkauft und noch dazu nichts sagt. Untertützt wir dies dann sofort von schwerst popolistischen Politikern aus Slowenien und Bulgarien.
Das die Aussagen keine Faktencheck standhalten steht außer Zweifel. Traurig und beschämend ist aber, was die bezahlten Medien daraus machen. MessageControl 4.0!!!
Warum tritt der BK alleine auf; okay der Gesundheitsminister ist im Krankenhaus - aber sein ehemaliger Parteifreund Auer, als Impfkoordinator vertritt uns in der EU - warum bindet man ihn nicht ein oder unterstützt er so eine "Pressekonferenz-Ente" nicht!
Aber bei allem Blödsinn, was der BK - oder besser gesagt der Versager - von sich gegeben hat, die Ablenkung ist gelungen, die Medien übernehmen unbegeprüft und der BK stärkt sein Bild als Retter in der Not. Leider sind er und seine Freunde aus der Kategorie - zuerst der Kaptän, dann die Männer und Frauen/Kinder werden ja schwimmen können. Und auch dann würden ihn die Medien loben - schade!
Unser Hauptproblem ist diese EU !!
Auf die war noch NIE Verlass . . . seit der Gründung geht diese Möchtegerne - UNION auf Krücken !!
Ja, jeder tritt ihr regelmäßig ins Schienbein, damit sie ja nicht lokale Macht gefährdet.
"Die da oben" ist immer eine bequeme Ausrede für "unangenehme" Dinge, die zuvor einstimmig(!) ausgehandelt wurden.
Kommt da etwa wieder etwas in Richtung Korruption innerhalb der ÖVP, weil KURZ wieder eine Nebelgranate gezündet hat.
Offensichtlich muss die mediale Berichterstattung von der ÖVP abgelenkt werden, weil KURZ jetzt sogar einen seiner Parteikollegen angreift.
Korruption? Wer hat denn versucht, österreichische Medien und Firmen an russische Oligarchen zu verscherbeln?
@KILLERKANINCHEN: Die Einen haben davon geredet, andere haben es getan!
Wer hat die Teile der KRONE gekauft?
Der gute Freund von KURZ (Benko)
Unglaublich wie dieser Kanzlerdarsteller uns täglich verarscht. Kaum eine seiner Aussage hält dem Faktencheck bzw Wahrheitsbeweis stand.
Warum nur sind so viele ÖsterreicherInnen bereit, diesem rechtspopulistischen u autoritären Scharlatan zu folgen?
Versuch doch, deine persönlichen Aversionen woanders loszuwerden.
Soeben wird in der ZIB erklärt, warum Malta mehr Impfstoff erhalten hat, als z.B. Lettland.
Malta hat auf Pfizer gesetzt und bestellt, Lettland auf AZ und aufgrund von Lieferproblemen bei AZ, weniger bekommen.
Kurz sollte also den Ball flach halten und schauen, dass er nicht zum Pausenkasperl in der EU wird. Er liegt nämlich völlig falsch.
Leider zu spät: Der Kasperl ist er schon.
Malta hat auf Pfitzer gesetzt, Österreich leider nicht und den billigsten Stoff bestellt - koste es was es wolle.
Braucht der weltbeste, größte, kompetenteste u beliebteste BK aller Zeiten mal kurz wieder einen Sündenbock u eine Nebelgranate?
Ja es wird nämlich wieder knapp (IbizaSMS, Masken, Machtverlust innerhalb der Türkisen, ... ) .... und somit muss er wieder seine Unfähigkeit den anderen in die Schuhe schieben.
Irgendwann darf sogar Meischberger den Kurz fragen: wo war denn deine Leistung?
Der Ahnungslose soll mir lieber erklären warum von 1,3 Millionen gelieferten Impfdosen erst 900.000 verimpft wurden. Nicht verimpft knappe 400.000 Dosen und das bei einer besorgniserregenden Zahl an täglichen Neuinfektionen von 3000!
Bitte längst fällig, dass wir in Eigeninitiative und halt auch höheren Kosten den Impfstoff besorgen.
Dann sollten aber Profis u nicht dieses abziehbild eines Politikers sich dieser Aufgabe annehmen...
Da will wer Astra Z. los werden!
Wer leicht nicht ?
...bitte nicht, auf Kosten von Bulgarien und Lettland! Freunde!
In Brüssel gab man sich nach den Äußerungen des Kanzlers jedenfalls erstaunt. Dies betraf allerdings nicht so sehr die genannten Fakten, sondern die Frage, wieso Kurz diese nun zum Thema mache. Denn: Dass der Impfstoff in der EU nicht eins zu eins nach Bevölkerungszahl verteilt wird, ist an sich nicht neu und war auch bereits bekannt. Auch der STANDARD berichtete schon.
Bei den entsprechenden Treffen im Sommer hatten einige Länder aus dem Osten Europas Bedenken wegen der möglichen Kosten der Impfstoffe angemeldet. Unter ihnen auch die von Kurz genannten Staaten Bulgarien und Lettland.
Wie die Kommission in einer Aussendung am Freitag mitteilte, wurde in Folge ein Opt-Out-Prozess entwickelt. Staaten konnten also auf den ihnen eigentlich zustehenden Impfstoff freiwillig verzichten, was in einigen Fällen – darunter wohl auch Bulgarien – dann passiert ist.
+++Der restliche Impfstoff stand dann anderen EU-Mitgliedern zur Verfügung+++
Was kann unsere liebe EU überhaupt? Was bringen die überhaupt zustande?
Wenn man sich alleine das Steuerdumping innerhalb der EU ansieht......dass sich eine Amazon u.a.m. komplett reich spart durch Steuerdumping über Jahrzehnte, spottet jeder Beschreibung, und dass die Versager in Brüssel auch beim Impfstoff die Loser sind und damit wir, ist ja fast schon ein Automatismus der Unfähigkeit.
NICHTS ! Dilettanten Haufen voller abgeschobener nichtsnutziger heimischer Politiker! Die französische DEU ist nicht mehr als ein Brechdurchfall 🤮
was ist auf dieser welt überhaupt gerecht ??
justiz ?
löhne ?
gott ?
mannsein ?
frausein ?
anerkennung ?
...
Immer nur meckern und mit dem Finger auf andere zeigen sind jetzt nicht gerade herausragende Eigenschaften einer Führungspersönlichkeit.
Fragen über Fragen:
Vor nicht all zu langer Zeit verkündete unser Kanzler vollmundig, er werde sich bei Bayer persönlich für zusätzliche Impfdosen stark machen.
War das nur PR, oder ließ die EU diese Möglichkeit tatsächlich zu?
Zu Lasten wessen hätten wir die zusätzlichen Seren bekommen?
War er im Verhandlungsgeschicke Vertretern anderer Staaten nicht gewachsen?
Wie konnte Dänemark ungenützte Kontingente aufkaufen, und so eine der Höchsten Durchimpfquoten erreichen?
Warum liegen so viele Impfseren ungenützt in den Lagern und werden nicht sofort verabreicht? Die Lagerhaltung bei tiefsten Temperaturen ist doch höchst kostspielig.
Was soll der Alleingang mit Dänemark und Israel? Sind die angebotenen Impfungen vielleicht doch nicht so gut?
Vielleicht ist unser Kanzler nur für die EU, damit er einen Sündenbock für sein Chaos hat? Dafür kann er ja leider nicht die "Demoterroristen" belangen.
Großohr Basti spielt wieder einmal auf Mister Wichtig. Wie ein Oberlehrer führt er sich auf und das gegen sein Liebkind EU. Herr Kurz, trotz Heiligenschein, kümmern sie sich mehr um Österreich, wie den EU-Besserwisser zu spielen!
Seit zwei Monaten bekannt, dass anderer Schlüssel in EU herrscht
Bundeskanzler Kurz bezeichnete die Verschiebungen im Impfstoffschlüssel als „überraschende Nachricht“. Tatsächlich ist sie aber seit etwa zwei Monaten öffentlich bekannt. Im Jänner meldete das deutsche Nachrichtenmagazin Spiegel, dass einige Mitgliedstaaten freiwillig auf Impfdosen von Pfizer und Moderna verzichteten würden, wodurch andere Staaten diese bekämen. zackzack.at
Alles falsch, was er sagt. Unsere Bundesregierung hat die verkehrten Impfstoffe zum Schaden unserer Gesundheit bestellt!
Genau das ist das Problem mit dem "Volk"!
Zuerst wird gejammert weil zu wenig Impfstoff bestellt wurde und jetzt wird gejammert weil der "falsche" Impfstoff bestellt wurde.
Das ist mit das große Problem, was den Impfstoff betrifft. Man konnte nicht wild herum bestellen, da die Nebenwirkungen der Impfstoffe nicht genügend geprüft werden konnten, in der Kürze der Zeit.
Also konnte man nur "reinpacken", egal was man gemacht hat. Wären jetzt Unmengen vom "falschen" Impfstoff vorhanden, würde "das Volk" jammern, weil der falsche Impfstoff bestellt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt und selbst zum heutigen Zeitpunkt, da kann man doch nicht sagen, was für Nebenwirkungen die Produkte haben, die grade erst die Zulassung bekommen haben oder noch um die Zulassung ringen.
Bestellt man jetzt große Mengen vom Impfstoff XY, dann ist es am Ende doch wieder nicht richtig.
"Zuerst wird gejammert weil zu wenig Impfstoff bestellt wurde und jetzt wird gejammert weil der "falsche" Impfstoff bestellt wurde."
Bin voll bei dir... aber, irgendwie ist Astra Z. schon einige Monate negativ in Erinnerung, und die letzten Tage hat es nicht wirklich besser gemacht, diesen Impfstoff zu vertrauen.
Ich frage mich, warum Kurz jetzt extra kund tut, sich mit Astra Z. impfen zu lassen, und diese komische Aktion, das manche Länder benachteiligt wurden.
Will er jetzt die EU zerbröseln!