Merkel, Macron und Johnson fordern Deeskalation im US-Iran-Konflikt
BERLIN. Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Boris Johnson drängen auf eine Deeskalation im US-Iran-Konflikt.
Merkel habe am Sonntag sowohl mit Macron als auch Johnson telefoniert, teilte ein Regierungssprecher am Sonntagabend in Berlin mit.
Dabei sei es um die aktuelle Lage im Mittleren Osten nach dem US-Militärschlag gegen General Qassem Soleimani "und die vorausgegangenen Angriffe gegen US-Ziele im Irak", gegangen. "In beiden Gesprächen bestand Einigkeit, dass Deeskalation nun dringlich ist. Insbesondere Iran ist in der jetzigen Lage zur Zurückhaltung aufgerufen", sagte der Sprecher. Außerdem sei man sich einig, gewesen, dass "Souveränität und Sicherheit des Irak" geschützt werden müssen. Die Kanzlerin, der Präsident und der Premierminister hätten verabredet, sich "nach Kräften" für eine Reduzierung der Spannungen in der Region einzusetzen.
In den Gesprächen sei es zudem um die Lage in Libyen gegangen. Dort poche das Trio auf eine politisch-diplomatische Lösung. Frankreich und Großbritannien hätten ihre Unterstützung für die deutschen Vermittlungsbemühungen in Libyen-Konflikt unterstrichen, teilte der Regierungssprecher mit.
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