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Nahost: Unterhändler beginnen neue Gespräche in Kairo

Von nachrichten.at/apa, 23. August 2024, 06:21 Uhr
Israel Palästina Gaza
Bild: (APA/AFP/ZAIN JAAFAR)

KAIRO. Unterhändler haben Insidern zufolge am Donnerstag in Kairo mit neuen Gesprächen zu einer Waffenruhe im Gazastreifen begonnen.

Aus ägyptischen Sicherheitskreisen verlautet, zunächst hätten Vertreter ihres Landes und der USA nach Kompromissen für eine Sicherheitsregelung an der Grenze zwischen Ägypten und dem Palästinenser-Gebiet gesucht.

Deren Vorschläge würden nun von den Delegationen Israels und der USA geprüft, sagen die zwei Insider. Vertreter Katars, das ebenfalls als Vermittler auftritt, sollten am Freitag dazustoßen.

Die Chefs der israelischen Geheimdienste nehmen nach Angaben der israelischen Regierung in Kairo an Verhandlungen über eine Waffenruhe im Krieg mit der radikalislamischen Hamas teil. Mossad-Chef David Barnea und der Leiter des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet, Ronen Bar, verhandelten derzeit, um ein Abkommen zur Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen voranzubringen, teilte Regierungssprecher Omer Dostri am Donnerstag mit.

Verhärtete Positionen

Die Gespräche zur Erreichung eines Waffenstillstands im Gazastreifen und der Befreiung der Geiseln sollten in dieser Woche in Kairo weitergeführt werden, nachdem sie in der vergangenen Woche nach einer langen Pause wieder aufgenommen worden waren. Zuletzt war aber angesichts verhärteter Positionen nicht klar, inwiefern die Verhandlungen zustande kommen.

Am 7. Oktober 2023 hatten Kämpfer der Hamas und anderer militanter Palästinensergruppen bei ihrem Großangriff auf Israel 1.199 Menschen getötet und weitere 251 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. 109 Menschen werden nach israelischen Angaben noch immer dort festgehalten, 34 von ihnen dürften offiziellen Angaben zufolge tot sein.

Israel geht als Reaktion auf den Großangriff der Hamas massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei bisher mehr als 40.260 Menschen getötet.

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